Warum ist Mathematik so unbeliebt bei Schülern?

12 Antworten

Weil man bei Mathe von Anfang an mit denken muss und vor allem logisch denken können muss, was, wenn ich mir die Welt so anschaue, anscheinend eine nicht weit verbreitete Fähigkeit ist.

Außerdem ist Mathe eine sehr exakte Wissenschaft bei der schätzen nichts bringt und man auch nichts reininterpretieren kann, es sei denn die Aufgabe ist unlogisch gestellt worden.

Viele brauchen auch lange Zeit um etwas zu verstehen und verlieren dann die Lust. Auch die Tatsache, dass man tatsächlich vieles nie wieder brauchen wird nimmt wohl wieder etwas Interesse und Spaß weg.

Nur so nebenbei: ich mag Mathe.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
ChadThunderhahn  28.04.2023, 16:44
Weil man bei Mathe von Anfang an mit denken muss und vor allem logisch denken können muss, was, wenn ich mir die Welt so anschaue, anscheinend eine nicht weit verbreitete Fähigkeit ist.

Ohh wie haben hier wohl einen ganz Intellektuellen!

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Viele haben entweder nicht das nötige Verständnis, oder die Lust und Laune, sich das entsprechende Wissen anzueignen. Ein Fach, in dem man nur Bahnhof versteht und keine Leistung erbringt, macht wenig Spaß. Das ist ein wenig wie hier auf Gutefrage. Was denkst Du, warum auf die wirklich interessanten Fragen kaum geantwortet wird und sobald das Wort "Sex" fällt, jeder seinen Senf dazugeben muss?

Hey,

bei mir liegt es daran, dass ich keinen genauen Ablauf immer wieder wiederholen will unf mir das schnell langweilig wird, daher sinkt auch das Interesse am Fach.

Zudem muss man Mathe wirklich von der 1. Klasse an mitmachen und wenn man einmal den Faden verliert kann es dauern bis man das wieder aufhohlt. Mathe baut aufeinander auf, also kann eine Wissenslücke alles ruinieren.

Man muss eben logisch denken und Sachen miteinander in Verbindung bringen. Mathe ist auch mein schlechtestes Fach mit einem 2,25er Schnitt

MfG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Gehe in die 8. Klasse und habe einen 1,08er Schnitt ✨

Wie bei allen Naturwissenschaften kostet es viel Arbeit wieder den Anschluss zu kriegen, wenn man ihn einmal verloren hat. Ich fand Mathe in der Schule immer super. Ich habe ohne große Anstrengung immer alles verstanden, während viele schon mit den Grundlagen Probleme hatten und daher den Rest gar nicht verstanden haben und was man nicht kann und auch nach Anstrengung nicht versteht (weil man zu weit hinten ansetzt) macht einem auch keinen Spaß.

Weil man mit sehr viel Aufwand mathematische Spezifika erlernen muss, die man höchstwahrscheinlich nie wieder im Leben braucht.

Welch ein prakt. Arzt, Apotheker, Amtsrichter, Rechtsanwalt oder Notar oder Kaufmann braucht schon in der Praxis mehr als die 4 Grundrechenarten und den Dreisatz ?