Studentenbewegung 1968?

3 Antworten

Deutschland war damals ein reicher, zukunftsorientierter Staat mit altertümlichen Gesetzen. So war die Frau für Heim und Kindererziehung zuständig und der Mann für den Verdienst. Das änderte sich sehr langsam https://www.lpb-bw.de/publikationen/stadtfra/frauen4.htm

Es gab Seminare für politische Bildung, welche ursprünglich für Erwachsene 2 Wochen Sonderurlaub brachten. Diese Seminare sollten die Bürger der jungen Bundesrepublik reif für die Demokratie machen. Sie machten die Bürger jedoch auch kritischer. Es wurde von der 68er Bewegung viel hinterfragt. Es wurde kritisch diskutiert und Demonstrationen waren an der Tagesordnung. Hausbesetzungen, leer stehender Gebäude wurden erstmals in größeren Umfang vorgenommen und von idealistischen, oft eher linken Gruppierungen bewohnt.

Die 68er Bewegung ist keine Revolution. Es war eher eine Umgestaltung der äußeren Verhältnisse, an die sich ändernde Denkweise. Anfänglich wurden diese Denkmodelle von großen Teilen der Bevölkerung mit getragen, während der Springer-Verlag sich gegen diese Neuerungen von Beginn an stellte.

Durch die Radikalisierung APO-Bewegung, Baader-Meinhof Gruppierung etc. wendeten sich immer größere Teile der Bevölkerung jedoch wieder ab. Das veränderte Denken blieb jedoch und entwickelte sich weiter, sodass heute Minderheitenrechte eine viel größere Bedeutung haben. Es ist erst seit 1994 im Strafgesetzbuch Homosexualität legalisiert worden. Auch eine späte Folge der 68er Bewegung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Protestbewegung...

Nicht so sehr eine Jugendbewegung, die mehrheitlich keine Studenten waren, eher Hippi's und apolitisch.

(Studenten) Protestbewegung / Jugendrevolte


Elisa117 
Fragesteller
 05.01.2022, 19:12

Warum ?

0