Slicer Ultimaker Cura Schichtdicken variieren?

1 Antwort

hallo,

mir erschliesst sich noch nicht ganz der Sinn wozu das gut sein sollte(evtl. Druckdauer?)...

Mit den Schichtdicken ist es wie mit der Pixelauflösung wie z.B. vom TV.... bedeutet: du möchtest dein gesamt Bild aufteilen je zum 1/3: 480p, 720p und 1080i....

wird nicht gut aussehen....

also was willst du denn erreichen? Material sparen oder Zeit sparen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
breitio123 
Fragesteller
 25.10.2021, 23:42

ja genau... wenn du zum Beispiel einen Würfel mit abgerundeten Kanten druckst und das ganze eher funktionell ist, die Abrundungen aber fein ausgebildet sein sollen... also in Z Richtung, dann ist die Schichtdicke, bei 90% der Höhe uninteressant und an den Rundungen so fein wie möglich. sprich die Rundungen in Z Richtung sollen am besten mit 0,05 mm Schichtdicke und der Rest mit 0,4 mm Schichtdicke gedruckt werden... das geht über die adaptiven Layerhöhen ganz gut, aber wenn die Form komplexer wird und ich selber entscheiden will, was fein ausgeprägt ist und was nicht, gehts schon nicht mehr

die adaptive Layerhöheneinstellung reduziert zb bei Bohrlöchern immer die Layerhöhe, worauf ich nicht immer so den Wert lege... aber ich hab mittlerweile so ein schönen Video gesehen, wie man mit dem Fluss und dem Infill die Druckzeiten drastisch senken kann...

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Rallut  26.10.2021, 14:32
@breitio123

ja ok, das leuchtet ein.... da wäre eine einfache Lösung, die du wahrscheinlich ausprobiert hast, die, das du den Druck mit z.B. 0,3mm machst, aber die oberen+unteren Schichten dann halt feiner... wie viele es sein sollen kannst ja auch bestimmen....

Ansonsten bleibt dir nur eins, das du die einzelnen Parts des Models seperat generierst... ich schiebe dazu einfach das Objekt nach unten. (in den Einstellungen "setzt Modelle automatisch auf der Druckplatte ab" raus nehmen!) so hab ich einen Leuchtturm gedruckt der nur oben und unten fein sein musste... das Resultat war wie erwartet akzeptabel aber nicht toll....

Nach einigen Experimenten mit Außenhautglättung, Druckgeschwindigkeit der einzelnen Wände, Bewegungsgeschwindigkeit und Flussausgleich bei dünnen Linien, hab ich festgestellt, das das alles nicht nur sehr Komplex ist, sondern auch von kleinen Faktoren abhängig ist... was ich damit sagen will ist, das z.B. das gleiche PLA-Filament von der selben Firma in unterschiedlichen Farben auch unterschiedliche Eigenschaften hat... ist z.B. die Raumtemperatur schankend (du wirst lachen aber 5 Grad Unterschied reichen) und bei einem empfindlichen Filament und Modell heisst es: nochmal von vorn...

Und wenn ich einen Druck mit meinem Anicubic i3Mega perfekt hinbekommen hab, heisst das nicht, das mein Geetech das mit der selben *.stl genauso macht... !?!?! (man sollte da wohl auch besser ein Ultimaker-Produkt nutzen...)

so, sorry die skurrile Ausführung aber meine Erfahrung ist, man muss viel experimentieren und berechnen (lassen!)... man muss sich also intensiv damit (und mit Cura! )auseinander setzten...

Faktum:

hinsetzten und chip rein: los druck die OWL -Eulen.......läuft leider nicht...

...sorry...

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