Musik auf spotify hochladen, einfach so?
Ich mache nebenbei immer mal wieder den ein oder anderen song, wenn man das so nennen kann. Jetzt haben mich freunde gefragt ob ich ein paar davon auf Spotify hochladen kann damit sie diese in playlists etc nutzen können oder eben auch mal wem zeigen...
Wie auch immer, ich fand die idee eig ganz cool allerding benötigt man einen Distributor oder ein Label um veröffentlichen zu können und das kostet.
Ich dachte evtl. Könnte man das ja via spotify for podcasters bzw. Jetzt spotify for creators hochladen.
Da brauch ich den ganzen kram von wegen Distributor nicht.
Ich habe auch keinerlei das verlangen das zu monetarisieren, da ich damit eher verlust als gewinn machen würde.
Ich habe die musik also in Form von folgen hochgeladen, nach einer halben stunde nimmt spotify diese jedoch wieder runter, wieso?
Es ist ja meine musik, das habe ich bei der veröffentlichung auch angegeben. Es gibt keine songst mit dem gleichen namen oder geschweige denn der sich ähnlich anhört, zumindest haben diverse musiksuchprogramme immer nur zeug ausgespuckt mit 1-2% übereinstimmung, welche aber auch nichts mit meinem song ähnlich hatten...
Ich will damit gar kein geld verdienen oder so, das ist mir viel zu viel Aufwand.
Ich will es einfach hochladen, damit es sich leute anhören können.
Hab das jetzt über routenote, da muss man nichts zahlen, die behalten 15% der generierten Einnahmen aber wenn man wie ich mehr zum spaß Musik macht als das als Business ist das super
1 Antwort
Lade das Video auf YouTube hoch. Dort kannst du festlegen, dass es nicht über die öffentliche Suche gefunden wird, sondern lediglich über einen direkten Link zugänglich ist.
Dieser Link kann beliebig weitergegeben werden. Alternativ kannst du das Video auch so einstellen, dass es öffentlich sichtbar und über die Suche auffindbar ist.
Das hochladen auf YouTube ist kostenlos.
- Format und inhaltliche Ausrichtung: Spotify for Podcasters bzw. Spotify for Creators ist in erster Linie für Podcasts konzipiert – Inhalte, die in Episodenformat veröffentlicht werden. Musik als solche entspricht oft nicht den inhaltlichen und formalen Anforderungen eines Podcasts. Die Plattform prüft automatisch, ob hochgeladene Inhalte den erwarteten Kriterien entsprechen. Trifft sie fest, dass es sich um Musik handelt, wird dieser Inhalt entfernt, weil er nicht in das Podcast-Format passt.
- Richtlinien und Distributionswege: Auch wenn du der Urheber der Musik bist, gibt es bei Spotify strenge Vorgaben, wie Musik veröffentlicht werden darf. Offizielle Musikauftritte laufen über digitale Distributoren, die für Musik spezifische Lizenzen und Prüfmechanismen vorweisen müssen. Wird der über den Podcast-Kanal hochgeladene Inhalt als „Musik“ erkannt, kann dies zu einer automatisierten Entfernung führen, da die Inhalte nicht über den vorgesehenen Weg (z. B. über einen Distributor) eingereicht wurden.
- Automatisierte Systeme und Schutzmechanismen: Spotify setzt auf automatisierte Erkennungssysteme, um den Inhalt der Uploads zu überprüfen. Solche Systeme sind darauf programmiert, untypische Inhalte zu identifizieren, die nicht in das vorgegebene Format passen. Auch wenn du den Urheberrechtsnachweis erbracht hast, kann das System den Upload als Verstoß gegen die Richtlinien interpretieren und ihn daher später entfernen.
Wenn du deine Musik dauerhaft auf Spotify verfügbar machen möchtest, wäre es ratsam, einen offiziellen Musikdistributor in Betracht zu ziehen. Viele unabhängige Distributoren bieten relativ kostengünstige Lösungen an, um deine Musik professionell in den Musik-Streamingsystemen zu präsentieren – ohne dass du dich mit den Beschränkungen des Podcast-Kanals herumschlagen musst.
Hier einige Gründe, warum du trotz deiner eigenen Musik kein Geld verdienst, während andere davon profitieren:
- Veröffentlichungskanal und Format: Wenn du deine Musik über Spotify for Creators (bzw. zuvor Spotify for Podcasters) als Podcast hochlädst, wird dein Inhalt nicht als regulärer Song, sondern als Podcast-Episode eingestuft. Die Monetarisierung von Musikstreaming funktioniert über spezielle Lizenz- und Vergütungsmodelle, die an offizielle Musikpubikationen gebunden sind. Bei Podcasts existiert ein ganz anderes Abrechnungssystem, das in der Regel nicht die Tantiemen vorsieht, die Musiker von einem ordentlichen Musikrelease erwarten können.
- Fehlende offizielle Vertriebswege: Um mit Musik Geld zu verdienen, musst du deine Werke üblicherweise über einen lizenzierten Distributor oder ein Label veröffentlichen. Diese Einrichtungen haben Verträge mit Streaming-Plattformen wie Spotify, über die dir als Künstler Tantiemen für jeden Stream gezahlt werden. Fehlt dieser offizielle Vertriebsweg, bist du vom entsprechenden Vergütungsmodell ausgeschlossen – auch wenn Spotify von den Streams profitiert.
- Lizenz- und Rechtefragen: Selbst wenn du der alleinige Urheber bist, spielen Lizenzvereinbarungen und die korrekte Kategorisierung deiner Inhalte eine wesentliche Rolle. Die automatisierten Systeme von Spotify erkennen „Musik“ in einem offiziellen Release anders als im Podcast-Format. Letzteres ist darauf ausgelegt, redaktionelle Inhalte und Gespräche zu verbreiten, nicht aber Musik gegen Lizenzgebühren.
- Einnahmenverteilung: Spotify erzielt Einnahmen durch Abonnements und Werbung – jedoch werden diese Einnahmen über vertraglich festgelegte Modelle an die Rechteinhaber der Musik verteilt. Wenn du deine Musik nicht über den dafür vorgesehenen Weg veröffentlichst, profitierst du nicht von dieser Einnahmequelle, auch wenn die Plattform in beiden Fällen Gewinne generiert.
Kurz gesagt: Um finanzielle Erträge aus deiner Musik zu erhalten, müsstest du den offiziellen Weg über einen Musikdistributor oder ein Label gehen. Dies mag zwar mit einem gewissen Aufwand und Kosten verbunden sein, ist aber der einzige Weg, um an den Einnahmen durch deine Streams teilzuhaben.
Ja, das ist richtig. Mit Podcasts hast du die Freiheit, deine Inhalte hochzuladen und zu betreiben, ohne zwangsläufig auf Monetarisierung ausgerichtet zu sein. Bei Spotify for Podcasters steht die Veröffentlichung von Episoden im Vordergrund – Monetarisierung ist dabei völlig optional. Viele Podcaster arbeiten ausschließlich aus Leidenschaft und dem Wunsch, ihre Gedanken, Geschichten oder Informationen zu teilen, ohne dass finanzielle Einnahmen eine Rolle spielen.
Dabei gilt es, die Richtlinien von Spotify zu beachten; solange deine Podcast-Inhalte diesen entsprechen, ist der Upload und die Verbreitung problemlos möglich.
Ja klar, aber es geht ja darum ob das auf Spotify möglich ist, bzw. Warum es runtergenommen wird wenn ich es als folge hochlade..