meine freundin nimmt antidepressiva wie soll ich damit umgehen? :-(
18 Antworten
Du bekommst hier ganz tolle Ratschläge, die aber eines vergessen: Wir kennen deine Freundin nicht und auch nicht die Gründe, warum sie Antidepresiva bekommt. Es ist aber auch egal, was Statistiken sagen (Wie viele Antidepressiva unangebracht verschrieben werden)! Man sollte es immer ernst nehmen! Es ist klar, dass du verunsichert bist. Jeder depressive Patient hat auch ein unterschiedliches Bedürfnis, wie man mit ihm umgehen soll. Wenn sie weiß, dass du es weißt, dann rede mit ihr und frag sie, was sie sich von dir und deinem Verhalten wünschen würde. Vielleicht weiß sie das nicht sofort, dann hab Geduld! Aber zeige, dass du für sie da bist. Wenn du es zufällig herausgefunden hast, kann es auch erlösend sein, wenn sie es mit dir teilen kann. Es ist nicht leicht, von selbst auf andere zuzugehen. Aber den ersten SChritt zum Arzt hat sie immerhin getan, das bedeutet, sie will was dagegen tun. Vor allem schwindet die Lust, bestimmte Dinge zu tun - frag sie, worauf sie Lust hat und versuche nicht, sie zu Unternehmungen zu zwingen (Beschäftigungstherapie). Das setzt zusätzlich unter Druck. UND: Sie sollte die Tabletten nicht eigenmächtig absetzen, wenn es ihr besser geht, sondern nur in Rücksprache mit dem Arzt. Wenn die ersten Symptome verschwinden, bedeutet das noch nicht, dass die Krankheit geheilt ist! Ich könnte jetzt erklären, welche Prozesse für eine Depression verantwortlich sind/vermutet werden, aber das führt hier zu weit! Ich finde es großartig, dass du dir Gedanken um deine Freundin machst und vorsichtig nachfragst, wie man sich verhalten sollte! Viel Glück euch beiden!
Wenn deine Freundin Depression hat und desswegen in Behandlung ist wird der Artzt schon wissen warum er dies verschreibt. Ich bin selber großer 96 Fan und war/bin sehr bestürzt wegen dem Fallvon Enke und als Altenpflegerin hab eich viel mit Depresiven zu tun. diese Abtidepressiva sind nicht wirklich schlim(bis auf die Nebenwirkungen) es sind in der regel stimmungs aufheller das sie sich nicht mehr so fühlt wie sie fühlt(bei depressionen sind erscheinungen der gefühlswelt bei jedem ander) wenn ihre depresion so stark ist das es wirklich ohne diese pillen nicht mehr geht solltest du sie ermutigen sich stationär behabndeln zu lassen es ist heilbal ich bin seit über einem jahr frei von depressionen. auf jedenfallsolltest du für sie da sein mit ihr reden frage sie was sie fühlt wenn sie diese depressive phasen hat gib ihr halt und bitte bitte lass sie damit nicht allein.
Ich finde es wichtig und gut, dass du dich das fragst. Das ist ein erster und guter Schritt, würd ich sagen. Als rat würde ich dir geben: Bedrängesie nicht und habe Geduld mit ihr. Ihr müsst erstmal auch gemeinsam rausfinden, wie die Tabletten auf sie wirken. Ich habe auch grade erst angefangen den Schrott zu nehmen und gehörige Nebenwirkungen. ich mag zb nicht telefonieren. Also chatten wir. Ich bin beruhigt, nicht bedrängt zu werden.
Antidepressiva sind Mittel, die vom Arzt verschrieben werden müssen. Und wenn der Arzt dies verordnet hat, wird es schon einen Grund haben. Die Mittel werden nicht nur bei Depressionen eingesetzt, sondern z.B. auch, um chronische Schmerzen zu bekämpfen (z.B. schlimme Kopfschmerzen), bei denen der Verdacht besteht, dass sie psychosomatisch bedingt sind. Deshalb kann es wichtig und richtig sein, eine Zeitlang diese Mittel zu verabreichen, die das Verhältnis von Leib und Seele wieder ins Gleichgewicht bringen.
Naja es wird schon ein Grund haben warum sie die nimmt. Aus Spaß bestimmt nicht. Wie sollst du damit umgehen? Ja keine Ahnung, auf jeden Fall sollst du sie in jeder Hinsicht unterstützen! Hast du die Frage auch richtig gestellt? Ich meine sei froh, dass sie die Tabletten nimmt und ihr es damit warscheinlich viel besser geht als ohne! Nur das sie die Tabletten nimmt spielt doch eigentlich keine Rolle, solange es ihr gut damit geht! Oder fragst du auch, meine Freundin nimmt Aspirin wie soll ich damit umgehen? Also ich finde deine Frage komisch!