Meine 16-Jährige Tochter ist schwanger. Was soll ich tun? Und wie soll ich reagieren?

12 Antworten

Aufjedenfall ruhig bleiben, verständnisvoll mit ihr reden und auf keinen Fall ausrasten und mit Vorwürfen um sich werfen^^

Sowie sich das von deiner Tochter anhört, war es ja schonmal nicht ihr Plan schwanger zu werden und es nimmt sie mit.

Ihr solltet euch in Ruhe zusammensetzen und überlegen, was ihr nun tut:

Will sie abtreiben oder will sie das Kind behalten? Bei beiden Entscheidungen ist Unterstützung aus der Familie sehr wichtig^^

Du bist vlt grade etwas geschockt, aber es wird sicher nicht das Ende der Welt sein^^ Lenk dich erstmal ein bisschen ab, entspann und denk in Ruhe darrüber nach, wie du deine Tochter am besten drauf ansprichst, vlt nimmt sie dir das ja auch ab und kommt als erste auf dich zu

Hallo.
Ihr einfach sagen, dass du ihr Telefonat zufällig mitgehört hast. Dann in den Arm nehem, damit sie sich erst mal ausweinen kann. Auf keinen Fall rumschreien.
Dann müsst ihr so schnell wie möglich festlegen, wie ihr mit dem Problem umgeht.
Also abtreiben würde ich das Kind nicht. Vielleicht kann man es ja direkt nach der Geburt zur Adoption freigeben (es gibt ja sehr viele Paare, die selbst keine Kinder bekommen können) oder es wird in einer Pflegefamilie großgezogen.
Hier ist noch eine Internetadresse für dich: http://www.profamilia.de/
Viel Glück!

Nichts! Sie muss es Dir bzw. Euch sagen. Alles andere wäre ein Vertrauensbruch.

Es kommt darauf an wie euer Verhältnis zueinander ist. Wenn sie meine Tochter wäre und das Verhältnis gut wäre würde ich erstmal noch ein paar Tage abwarten ob sie es von alleine erzählt. WENN du sie darauf ansprichst solltest du dich da ganz vorsichtig rantasten und nicht mit der Tür ins Haus fallen. Ich würde versuchen das Thema irgendwie langsam einzubringen zb:"Ich hab heut im Fernsehn/Radio von einer Mutter gehört die ihre 15/16/17 Jährige Tochter zur abtreibung zwingen wollte...sowas würd ich nicht tun" und dann einfach sagen was du tun würdest zb mit ihr in ruhe darüber reden etc und sie bei ihrer entscheidung zu unterstützen egal wie sie sich entscheidet. So weiß sie das du nicht aus allen Wolken fallen würdest und du hast sie nicht direkt darauf angesprochen. Ich persönlich hätte an stelle deiner Tochter dann nicht mehr solche angst meiner Mutter so etwas zu "beichten". Ich wünsche euch alles gute und das ihr eine Lösung findet. Eines sollte nie geschehen, ein böser Vorwurf. Ruhe bewaren ist das wichtigste, wenn auch schwierigste bei so einem heiklen thema..

Reden. Nicht schimpfen. Nicht allzu vorwurfsvoll auftreten. Sie wird vielleicht sogar erleichtert sein, wenn Du sie ansprichst und es ihr genau so sagst, wie Du es oben geschrieben hast. Du hast es zufaellig mitbekommen und willst ihr jetzt helfen. Sag Ihr dass ihr da gemeinsam durchmuesst. Rede mit ihr. vielleicht hat sie einfach nur ihre Tage nicht regelmaessig. Vielleicht war es ein Fehler beim Schwangerschaftstest. Biete ihr an mit ihr zusammen zum Arzt zu gehen. ich denke sie wird Deine Hilfe anerkennen und es wird ihr schon mal besser gehe, wenn sie spuert, dass sie nicht alleine ist. Das waere auch eine gute Voraussetzung um sie dann evtl. mit einer notwednigen Abtreibung zu konfrontieren. Ganz bestimmt willst du auch nicht, dass sie durch so was alleine durch muss.