Machen erfolgreiche Leistungssportlerinnen den Leistungssport etwas „weiblicher“?
Leistungssport war – und ist noch oft – eine Domäne durchtrainierter Männerleiber, die von erfahrenen Trainern geschickt zu Höchstleistungen getrimmt werden und dabei immer weniger die Sprache ihres Leibes verstehen.
Frauen sind aufgrund meiner Erfahrungen im Yoga viel sensibler für die „innere Welt“ von uns Menschen. Das ist natürlich nurmein subjektiver Eindruck.
Aussagekräftiger ist sicher die Einschätzung einer erfolgreichen Leistungssportlerin, die das Verhältnis zwischen außengesteuerter Spitzenleistung und innengesteuerter Selbstwahrnehmung vermutlich sensibler wahrnehmen kann, als die oft leistungsfixierten Männer.
Oder ist das, Alexandra-Ndolo, auch nur wieder ein männliches Vorurteil?
1 Antwort
Nach meiner Erfahrung im Spitzensport halten Topathleten beider Geschlechter eine sehr gute Balance zwischen Außensteuerung und Selbstwahrnehmung. Ansonsten wären die Höchstleistungen nicht möglich.