Lange sprüche?

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Alles passiert aus einem Grund. Menschen ändern sich, damit du lernst loszulassen. Dinge gehen schief, damit du zu schätzten weisst, wenn es gut läuft. Du glaubst einer Lüge, damit du lernst, nur dir selbst zu vertrauen und manchmal bricht etwas Schönes auseinander, damit etwas Schöneres zusammenkommen kann...

-- Ich bin froh, schlechten und bösen Menschen begegnet zu sein, denn sie haben mir gezeigt und zeigen es mir immer wieder, wie ich nicht sein will.

-- Wenn du ein gutes Herz hast, hilfst du zu viel, vertraust du zu viel, gibst du zu viel, liebst du zu viel und bist am Ende derjenige der am meisten verletzt wird.

-- Meine Augen sind der Spiegel meiner Seele. Nur wer mich wirklich kennt, kann in ihnen lesen. Ich kann lächeln, obwohl meine Seele weint....! Ich kann weinen, auch wenn ich glücklich bin...!Meine Augen können viele Menschen täuschen.....! Nur wer mich wirklich kennt, kann in ihnen sehen wie ich mich wirklich fühle. Solange Du das nicht erkennst, nicht in meinen Augen lesen kannst, hast Du mich nie wirklich gekannt  

-- Ein Leben ohne Freunde ist kein Leben, wiebehaglich und gesichert es auch sein mag. Wenn ich Freunde sage, meine ichFreunde. Nicht irgendwer, nicht jeder kann dein Freund sein. Es muss jemandsein, der dir so nah ist wie deine Haut, jemand, der deinem Leben Farbe,Dramatik, Bedeutung verleiht. Irgend etwas jenseits der Liebe, das dennochLiebe mit einschließt.

-- Der Sinn des Lebens wird nun nicht mehr in materiellen Besitztümernund Anerkennung gesucht, sondern in sich selbst. Wer bin ich wirklich? Bin ichmein Status und mein Ruf? Oder bin ich einfach nur ein Mensch? Ein Mensch miteiner Seele, der auf dieser Welt Erfahrungen sammeln und lieben möchte?

-- Das Rennen nach scheinbarem Glück wird eingetauscht gegen das einfache Sein. Der Menscherkennt, dass er im Prinzip nichts dafür tun muss, um glücklich zu sein. Sich selbst zu fühlen, seinen Körper zu lieben, so wie er ist, beschert Glück genug!

-- Auf der Suchenach mir selbst habe ich viele Wege beschritten. Auf der Suche nach mir selbsthabe ich immer wieder kleine Mosaiksteinchen entdeckt. Nun liegt ein HaufenSteinchen vor mir, von denen ich weiß, dass sie zu mir gehören. Jetzt beginntdie eigentliche Arbeit: die Steinchen zu einem schönen Bild zusammen zusetzen.

-- Das Einmalige an einer Freundschaft ist weder die Hand, die sich einementgegenstreckt, noch das freundliche Lächeln oder die angenehme Gesellschaft.Das Einmalige an ihr ist die geistige Inspiration, die man erhält, wenn manmerkt, dass jemand an einen glaubt.

-- Ich glaube dass Liebe bedeutet,los lassen zu können und aus Fehlern zu lernen. Am Boden zu sein und wiederaufzustehen, sich die Tränen wegzuwischen und wieder zu lächeln. DieVergangenheit zu akzeptieren und für die Zukunft zu leben. Weiterkämpfen obwohldir manchmal die Kraft dafür fehlt. Die Angst wieder verletzt zu werdenabzulegen und wieder anfangen zu leben und zu lieben.

Irgendwann bist du an einem Punkt, an dem du begreifst, dass du nicht mehr zu kämpfen brauchst, weil es dich nicht weiterbringt. Du begreifst, dass du nichts mehr tun kannst oder musst. Du kannst nichts erzwingen. Wenn du das begreifst, fällt erst alles in sich zusammen und dann ist Stille. Dann wird plötzlich alles leicht und leer in dir. Du fängst an loszulassen, woran du dich geklammert hast, an Hoffnungen, Menschen oder Dinge aus deiner Vergangenheit, die du so nicht akzeptieren wolltest oder konntest. Du begreifst, dass du all das nicht mehr ändern kannst. Egal, wie sehr du daran glaubst. Egal, wie sehr du es dir wünscht. Egal, wie sehr du dagegen kämpfst. Egal, wie weh es tut. Was geschehen soll, das geschieht. Was gehen will, das geht. Was bei dir sein will, das bleibt oder kommt aus freiem Willen zu dir zurück. Irgendwann sind die Schmerzen und die Angst loszulassen vorbei. Dann befreist du dich allmählich auch von Ängsten, Schuldgefühlen und Zwängen von allem, was dich festhält. Und du gehst deinen Weg, packst deinen Koffer mit dem, was übrig blieb. Ein Koffer voller Erfahrungen, Erkenntnisse und Erinnerungen. Dein Weg liegt vor dir, du siehst ihn noch nicht, aber du fühlst, es ist soweit. Du beginnst wieder mit dem ersten Schritt.