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Definition von Hygrophyten

Hygrophyten sind Feuchtpflanzen, die Standorte mit einer hohen Luftfeuchtigkeit und feuchten Böden besiedeln.

Beispiele für Hygrophyten: Farne, Springkraut, Buschwindröschen

Besondere Anpassungen von Hygrophyten: Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit ist die Transpirationsrate der Hygrophyten sehr gering. Transpiration ist die Abgabe von Wasser über die Blätter. Durch die geringe Transpirationsrate wird jedoch auch wenig Wasser über die Wurzeln aufgenommen, da der Transpirationssog weniger stark ist. Das hat zur Folge, dass auch weniger im Wasser gelöste Nährsalze aufgenommen werden können. Um einen Nährsalzmangel zu verhindern, haben die Hygrophyten einen besonderen Wurzeldruck, durch den kleine Wassertröpfchen (Guttationstropfen) aus der Blattoberfläche gedrückt werden. Dadurch kann Wasser aus dem schwachen Wurzelsystem nachrücken. Die Blätter sind dünn, weich und haben eine große Oberfläche, um die Transpiration zu fördern.

Aufbau des Blatts von Hygrophyten

Besonderheiten des Blattquerschnitts von Hygrophyten sind die dünne Kutikula, eine dünnwandige Epidermis und ein einschichtiges Palisaden- und Schwammgewebe (dadurch eine geringe Dicke). Außerdem haben sie zahlreiche, über die Oberfläche emporgehobene Spaltöffnungen sowie viele lebende Haare zur Oberflächenvergrößerung und große Interzellulare.

https://www.sofatutor.com/biologie/videos/pflanzen-trockener-und-feuchter-standorte

Woher ich das weiß:Recherche