Kann mir einer bei dieser Aufgabe für Bio helfen?
2 Antworten
Gruppe, Unterschiede, Epigenetik, Vermischung des Erbguts, Eigenschaften, abiotische/ biotische Umwelt Faktoren, Bsps stehen unten, sterben, überlebt, Nachkommen, (genetische) Vielfalt,
(Als abiotisch werden alle Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen nicht erkennbar beteiligt sind. Sie umfassen unter anderem Klima, Atmosphäre, Wasser, Temperatur, Licht, Strömung, Salinität, Konzentration an Nährsalzen und anderen chemischen Stoffen. Sie stellen somit alle nicht-belebten Interaktionspartner in einem Ökosystem dar….. Da aber auch Lebewesen auf das Individuum einwirken, würde ich hier auch die biotischen Umweltfaktoren hinschreiben, oder einfach ganz plump beides zusammengefasst: Umweltfaktoren )
Bei solchen Lückentexten sind normalerweise Vorgaben, die man auswählen kann… somit ist es durchaus möglich, dass dein Lehrer teilweise etwas anderes da stehen haben möchte.
Moin,
was meinst du mit „helfen”? Vorsagen? Hmmm?!
Das werde ich nicht (direkt) tun. Aber ich biete dir eine Hilfe zur Selbsthilfe an:
In dem Lückentext geht es um die Veränderung von Merkmalsausprägungen (Variabilität) innerhalb von Fortpflanzungsgemeinschaften (Populationen) einer Art.
Aufgrund von Rekombinationen des Erbgutes und wegen der Mutationen im Erbgut entsteht eine große Variabilität in den diversen Merkmalsausprägungen, so dass die Individuen unterschiedliche Merkmalsausprägungen besitzen. Da auf die Individuen abiotische Umweltfaktoren wie Klima (Temperatur, Niederschlagsmenge, Wind...), Licht oder geologische Gegebenheiten (Bodenzusammensetzung, Bodenrelief, Feuchtigkeit...) usw. oder biotische Umweltfaktoren wie Fressfeinde, Konkurrenten (inter- und intraspezifisch) oder Parasiten usw. einwirken, erreichen nicht alle Individuen das geschlechtsreife Entwicklungsstadium oder pflanzen sich aus anderen Gründen nicht fort (weil sie zum Beispiel keinen Partner finden).
Das führt dazu, dass im Regelfall die gut (besser) angepassten Individuen eher überleben und sich häufiger fortpflanzen. Die anderen fallen der natürlichen Auslese (Selektion) zum Opfer. Sie geben ihre Gene (Merkmalskombinationen) seltener bis gar nicht weiter.
Das Zusammenspiel aus Variabilität, Rekombination & Mutation, Umwelteinflüssen und Selektion kann wiederum zu einer langsamen Veränderung von bestimmten Merkmalsausprägungen hin zu besser angepassten führen (Evolution).
So, mit diesem Text kannst du grundsätzlich den Lückentext ausfüllen. Wenn du dann bei einzelnen Lücken noch unsicher bist oder wirklich keine Ahnung hast, was du dort hinschreiben sollst, kannst du noch einmal gezielt nachfragen.
Was die Aufgabe mit den Darwinfinken angeht, so kann ich dir hier nicht konkret helfen, weil ich nicht weiß, welchen Film ihr hierzu geschaut habt. Aber das Darwinfinkenbeispiel ist im Netz auf etlichen Seiten sehr gut erklärt und erläutert. Schau mal unter dem Stichpunkt „Darwinfinken” und / oder „adaptive Radiation” nach. Da wird dir sicher gut geholfen...
LG von der Waterkant