Ich glaube ich brauche psychologische Hilfe...

8 Antworten

Hey... Mal tief ein und ausatmen. Ich denke du machst dich selbst fertig weil die Aufgaben so nicht lösbar sind. Ich finde es schön wenn du deine Mama pflegst aber, für wie lange? Ist dass machbar für dein Kind? (ist sie Dement oder schwer krank?) könnt ihr noch in den Urlaub fahren oder einen Tagesausflug machen? Ich sprach erst mit einer Frau die 15 Jahre ihre mum pflegte. Sie sagte jetzt sei sie 55 und ihr halbes leben verbrachte sie zu Hause... Gibt es nicht die Möglichkeit deine ma anderweitig zu helfen? Pflegedienste, andere Verwandte wo man sich abwechseln Kann? Ein Job ist manchmal nicht ohne, man kommt raus vom Alltag verdient wieder sein eigenes Geld. Vielleicht reicht es auch einfach wenn ihr mal ein paar Tage wegfährt, du dich sammelst. Hilfe bekommst du fast überall. Rufe einfach mal bei einem deiner Nähe an.

Zzzzz10 
Fragesteller
 09.02.2012, 22:24

Danke für die Antwort. Genau das ist eigentlich das größte Problem, dass es sonst niemanden gibt, der Mama pflegen könnte, noch schlimmer ist dass sie ( wie ich) aus Russland kommt und hier auf dauer nicht leben darf und dementsprechend keine Ansprüche auf Sozialhilfe hat. Die Situation ist so schwer, darum leider ich so und werde psychisch instabil, weiß nicht weiter und hoffe, dass ein Psychiater vielleicht hilft...

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Rufe die Telefonseelsorge an, Tel.-Nr. steht in jedem Telefonbuch. Die können Dir mit Sicherheit sagen, wo Du Hilfe bekommen kannst.

Du arme dass ist schrecklich du bist anscheinend total am ende.geh sofort zu deinen hausarzt und schildere dein befinden er wird dir mit sicherheit helfen er wird dir sagen welche weg für dich am besten ist du mußt unbedingt etwas unternehmen alleine deinen kind zur liebe. tu etwas tu es für dein kind für dich für deine familie und passe gut auf dich auf. ich wünsche dir viel viel glück

Such einen Psychologen oder einen guten Freund auf der dir zur Seite steht.Rede mit deinem Mann klartext,das du ihn grade jetzt brauchst,lass dich nicht zu sehr mit der Krankheit deiner Mutter belasten und belaste du wiederrum dein Kind nicht zu sehr.Schreib Tagebuch,mach dir einen Haushalts und Tagesplan und versuch dich mindestens 30 Minuten am Tag zu entspannen.Du wirst dein Leben in den Griff bekommen ob nun mit oder ohne Psychater ,und du hast bestimmt auch so etwas wie ein Kernproblem,an dem ich persönlich erst einmal arbeiten würde.Denk auch dran das es wieder schöne Tage und Momente im Leben geben wird , Zeiten in denen du diese hier einfach nur als schwarze Kapitel deines Lebens anschauen wirst.Renn nicht durch die Gegen und sag dir dass das was du machst so schwer ist das du keine Lösung finden wirst sondern sag dir das du die Lösung finden wirst.Und such dir einen ordentlichen Psychater , und wie gesagt auch einen guten Freund !!!:-) Viel Glück und gutes Gelingen!

Zzzzz10 
Fragesteller
 09.02.2012, 22:12

Danke für Antwort. Das wäre schön, wenn man sich einen GUTEN Freund mal eben finden könnte...

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felina05  09.02.2012, 22:17
@Zzzzz10

jeder das was er verdient,du wirst auch noch eine solche person finden :)

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Zzzzz10 
Fragesteller
 09.02.2012, 23:02
@felina05

Danke... Hoffentlich. Brauche aber dringend Hilfe, deswegen suche eine psychologische Unterstützung. Den Job habe ich auch NOCH, kommt aber leider Massenkündigung, das macht alles noch schlimmer

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ich wohne in einer kleinen stadt, hier gibt es hilfen, vllt bei dir auch. es gibt frauenbüros, gelcihstellungsbeauftragte, geh mal ins rathaus, die haben auch adressen von sozialen einrichtungen, die AWO bietet auch gespräche an,es gibt psychosoziale dienste, beratungssgtellen,lebenshilfeberatungsstellen. hör dich mal um.