Hass in MMA?

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Das nennt sich trash talking und ist einfach nur eine Taktik den Gegner zu entmutigen (kommt aus dem Boxen und conor mcgregor hat es am meisten ins MMA gebracht), oft ist es auch nur eine show aus Promozwecken. Die wenigsten Kämpfer sind respektlos, hinter den Kulissen sind sie meist sehr freundlich zu einander (man muss sich nicht hassen nur weil man kämpft),oft auch gute Freunde im echten Leben. Im MMA hat man außerdem Zahnschutz, Tiefschutz, Bandagen (sehr großer Unterschied dadurch) und natürlich die Handschuhe.


Crazycracker44 
Fragesteller
 11.07.2021, 18:09

Danke für deine Antwort. Wahrscheinlich läßt man sich als Außenstehender auch etwas zu sehr von reißerischen Schlagzeilen reißen, denn diese Frage ist mir gekommen, nachdem ich heute vom Kampf letzte Nacht gelesen hatte, dass nach McGregor's Verletzung noch einige Beleidigungen gefallen sein sollen, er und sein Gegner sich nicht leiden könnten und es manche Kämpfer gäbe, die wegen persönlichen Streitigkeiten grundsätzlich gar nicht mehr gegeneinander kämpfen. Außerdem ging es um die Postings von Nurmagomedov. Klar, dass sich die Medien diese "dunklen Seiten" rausnehmen und wahrscheinlich auch etwas falsch darstellen. Aber jetzt weiß ich es besser😉

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Lowkickmaster3  11.07.2021, 18:18
@Crazycracker44

Nein es ist genau andersherum, die pushen diese dunklen Seiten. Willst du lieber einen Kampf sehen wo sich vorher die Gegner gegenseitig Glück wünschen, oder einen wo die sich vorher provozieren und dissen und der eine sagt dass er den anderen locker platt macht und du unbedingt wissen willst ob er sein Maul gestopft bekommt oder er hält was er verspricht? Die Kämpfe kriegen durch diese Stimmungsmache deutlich mehr Zuschauer, vielleicht sind deshalb kickboxen und thaiboxen nicht so groß wie MMA und Boxen, wer weiß... Conor ist im echten Leben übrigens nicht so wie er sich gibt, sondern ein ziemlich bodenständiger Typ, er hat auch als hart arbeitender Klempner mit dem Traum Profi Kämpfer zu werden angefangen, aber er nutzt das provozieren seiner Gegner als Taktik sie im Kampf emotional werden zu lassen (was eher schlecht ist, da man gerne seinen game plan aus dem Fenster wirft und einfach drauf hauen will), was bei dem derzeitigen champion Jose aldo zu einer Niederlage nach 13 Sekunden (damals schnellster knockout in der UFC Geschichte) geführt hat.

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