Extrem?

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Hier ist ein Überblick über gängige (und manche extreme) Intim-Bodysmods im weiblichen Bereich – ohne Wertung, aber mit realistischer Vorsicht:

Intimpiercings – am häufigsten und relativ sicher, wenn gut gemacht. Beispiele:

  • Christina-Piercing (oberhalb der Vulva)
  • Klitoris-Vorhaut-Piercing (horizontal oder vertikal)
  • Innere/äußere Schamlippenpiercings
  • Diese können sowohl ästhetisch als auch sexuell reizvoll sein, sind aber empfindlich in der Abheilung.

Genital-Tätowierungen – etwa auf den äußeren Schamlippen, dem Venushügel oder im Dammbereich. Schmerzhaft, heikel, aber machbar. Muss von Profis mit Erfahrung gemacht werden.

Schamlippenverkleinerung oder -vergrößerung (Labioplastik) – chirurgisch, um innere oder äußere Schamlippen zu formen. Meist ästhetische Gründe. Manche lassen sich auch Hyaluron einspritzen (Vergrößerung).

Subdermale Implantate im Intimbereich – Silikon- oder Teflonformen unter die Haut, z. B. auf dem Venushügel oder um die Schamlippen. Sehr speziell, riskanter als an anderen Stellen.

Branding oder Cutting – kontrolliertes Verbrennen oder Schneiden von Haut, als „künstlerischer“ Eingriff. Auch möglich im Intimbereich, aber hochgradig riskant und extrem schmerzhaft – nur für erfahrene Bodymod-Leute und unter strengsten Bedingungen

Vaginale Bleaching-/Verjüngungsbehandlungen – oft in Schönheitsstudios angeboten. Eher kosmetischer Natur. Viele Verfahren aber medizinisch fragwürdig oder überteuert.