Erfahrungen Kauffrau im Einzelhandel?

3 Antworten

Ich habe sieben Jahre im Einzelhandel gearbeitet. Am Besten hat mir der Naturkostladen gefallen, auch wenn die Kundschaft manchmal etwas merkwürdig war (Waschmittel auspendeln z. B.).

Na ja, sorry, Du bist nur noch müde, deshalb keine Schule mehr? Was meinst Du, was bei der Arbeit abgeht, ist kein Urlaub! Und Schule hast du ebenfalls zweimal die Woche! Alle die ich kenne, mich eingeschlossen, verfluchen es heute, dass man nun noch neben dem Job Schule hat. Inkl. Samstag. Wenn du erst einmal in die Ausbildung gehst, glaub mir, Du kannst danach nicht mehr alles hinschmeißen und gehst dann 2,3 oder mehr Jahre zur Schule. Es sei denn, Deine Eltern können das finanzieren.

Im übrigen, noch bist Du im Lernrythmus drin, je älter Du wirst, je länger Du raus bist, um so schwerer wird es für Dich.

Überlege es Dir ganz genau!!

Ich habe letzten Sommer 2015 meinen mittleren Bildugsabschluss auch erfolgreich abgeschlossen und bin jetzt seit dem 1.9.15 in der Ausbildung als Kauffrau im Einzelhandel bei Christ Juweliere und Uhrmacher. Denk nicht das das Arbeitsleben lockerer oder weniger anstregender ist. In der Ausbildung als Kauffrau im Einzelhandel hast du auch in der Woche zwei mal Berufsschule. Einmal der "lange Schultag" und "der kurze Schultag" wo man danach in den meisten Filialen auch noch paar Stunden in den Betrieb muss zum arbeiten. Wenn du minderjährig bist kannst du zwei mal im Monat an einem Sa eingesetzt werden und ab den 18. Lebensjahr bis zu drei Samstage! Dafür hast du ein Tag unter der Woche dann frei und der Sonntag. Nach dem ersten Lehrjahr hat man dann nur noch einen Tag Berufsschule und einen Tag mehr Arbeit. Außerdem kommen in manchen Unternehmen wie Christ, Douglas oder Whörl auch noch Schulungen/Seminare hinzu, wo man weitere Fachkenntnisse erwirbt. Und ich finde es ist anstregender als Schule, da man sich auf beides kontentrieren muss, spricht Schule und Arbeit, ist aber für mich persönlich eine gute Entscheidung gewesen.