Dimensionierung Fachwerkträger Stahl
Hallo:)
Ich habe eine Frage bzgl der Dimensionierung von Fachwerkträgern aus Stahl (Form siehe Link). In der Vordimensionierung hat man zwar schon durch die Länge des Trägers eine mögliche Höhe festgelegt, die zwischen l/15 und l/12 liegt. Der Abstand zwischen den einzelnen Pfosten sollte zwischen 1h und 1,5 h liegen.
Ich frage mich nun, ob man ausgehend von den Berechnungen zu den Stabnormalkräften anschließend noch einmal neue Dimensionierungen anstellen muss. (Bei Balken macht man das doch auch, nachdem man das maximale Biegemoment berechnet hat oder? Korrigiert mich, wenn ich falsch liege :D)
Außerdem würde mich interessieren, ob es auch eine Formel für die Breite bzw. Tiefe des Trägers gibt, oder ob sie willkürlich gewählt werden kann. Und wie ich die Dicke der einzelnen Stäbe im Fachwerkträger wähle.
Das sind zwar einige Fragen, aber ich bin im Internet nicht wirklich fündig geworden:/ Danke für eure Hilfe! :)
2 Antworten
Das ist eine Frage für den Statiker.
Ich verstehe die Frage nicht.
Die Vordimmensionierung oder Empfehlung zur Auslegung ist nur ein Daumenwert aus Erfahrung.
Natürlich muss man sämtliche Schnittgrößen ermittel um Querschnitte wählen und Nachweisen zu können.
Die Querschnittform legt man so fest, das es für die Knoten und Stabnachweise passt.
ZB ist um Obergurt schnell Knicken ein Problem, während man oben drauf meist ein Dach legen will.
Also benötigt man oben eine gewisse Fläche und eine Form die sinnvoll bei Knickgefahr ist,
Der Untergut benötigt - da unter Zuglast - meist einfach nur Fläche. Sollen aber Installationen dran hängen, die nicht im Knoten befestigt werden, brauchts etwas Biegesteifigkeit.
Die Beite der Träger kommt aus der Querschnittswahl.