Akupunktur bei Kniegelenkarthrose?
Hallo liebe Leserin, lieber Leser,
in meinem Bekanntenkreis leidet eine 81jährige Frau unter einer schweren Kniegelenkarthrose. Bisher haben ihr Cortisonspritzen immer gut geholfen, aber nun will das Knie partout keine Ruhe geben. Es wurde wieder geröntgt und der Spalt mit der Gelenkschmiere ist fast nicht mehr zu sehen. Sie ging zu einem Chiropraktiker, der ihr aber sagte, dass er nichts für sie tun könne. Daraufhin besuchte sie einen Akupunkteur, der ihr nun 10 von ihrer Krankenkasse bezahlten Akupunktionen setzt. Meine Frage: hat hier im Forum jemand Erfahrung mit Akupunktur bei Arthrose am Kniegelenk und kann sagen, was die Dame zu erwarten hat?
LG Rentner1857
2 Antworten
Meine Oma hat den ganzen Zauber auch gemacht. Spritzen bis es nicht mehr ging und hat mit 80 dann ein neues bekommen.
Das ist heutzutage eine Routineoperation. Meine Oma hatte auch viele Bedenken und dann hat sie gesagt, dass sie das schon viel früher hätte machen lassen sollen. Meine Oma war danach in Reha.
Die Chinesische Medizin sieht Störungen des Energieflusses als Ursache von Krankheiten an. Der erfahrene Chinesische Arzt diagnostiziert deshalb zunächst an den Akupunkturpunkten, wo die Energie blockiert ist, und ob der Patient noch reagiert auf Behandlungen wie Akupunktur oder Akupressur.
Wichtig ist also immer die Diagnose. Was viele nicht wissen, ist, dass Kniebeschwerden u.a. auch von Magenkrankheiten kommen können; weil der Magenmeridian am äusseren Knie vorbeiläuft.
http://www.akupunktur-hand.at/magen.htm
Alternativ zur Akupunktur kann man es mit Akupressur und Heilmagnetismus versuchen.
Wenn die Krankenkasse die Kosten für die Akupunktur übernimmt, wird es sich in der Regel nicht um einen erfahrenen Arzt für Chinesische Medizin handeln.
Danke für die Antwort. Ich denke auch, dass sie an einer OP nicht herum kommt. Aber sie ist der Meinung, das das Risiko zu hoch sei, weil sie Bluthochdruck hat und deswegen viele Medikamente und Betablocker nehmen muss.