AbiBac

2 Antworten

Also ich hab das AbiBac nicht gemacht, aber viel dazu gelesen und wir haben es auch ausführlich im Unterricht behandelt.

Es ist schon mal toll, dass du ohne zu lernen, sehr gut in Französisch bist. Ich weiß ja nicht, wie du im Mündlichen bist, aber gut und gerne sprechen solltest du auch.

Aus welchem Bundesland kommst du?

Bei uns in Bayern ist es nämlich so, dass dann die Abiturfächer fest vorgegeben sind. Das heißt, man macht in Mathe, Französisch und Geschichte-Erdkunde schriftlich und in Deutsch und einem freien Fach mündlich. Zusätzlich muss man das W-Seminar und das P-Seminar mit Französisch besuchen und auch einen kleinen Austausch machen.

Überleg dir also, ob es dir das wert ist.

Aber bedenke auch, dass du dann ein Doppel-Diplom in der Tasche hast und das kommt in der Arbeitswelt immer gut an.:)

Liebe Internet-Gemeinde,
liebe Französisch-Interessierten,

während eure
Mitschülerinnen und Mitschüler auf Facebook schon zum großen Lagerfeuer im Park
aufrufen, um sich von den in Jahren angesammelten Arbeitsblättern zu befreien,
seid ihr die, die kleinlaut absagen müssen. Die Begründung: „Hab noch Abibac“.
Und ja, das ein oder andere „Haha“ musste man sich, besonders im letzten Monat
durchaus gefallen lassen. Doch wer kann schon von sich behaupten, zwei A-bitur
(Pause) e zu besitzen. Auf der Suche nach dem korrekten Plural fand ich nur
mäßig hilfreiche Kommentare. So schrieb ein schlauer User, es gäbe gar keine
Mehrzahl, da man doch nur eins haben könne. Was es nicht alles für Sachen gibt…Auf
Wikipedia wiederum stand, der Plural des Substantivs Abitur ist selten. Das
stimmt, wenn man bedenkt, dass es tatsächlich nur ungefähr 2000 Schülerinnen
und Schüler pro Jahrgang gibt, die das Abibac ablegen – Deutschland und
Frankreich zusammengerechnet. Bei knapp über einer Millionen Abiturientinnen
und Abiturienten. Dann nenn ich mal selten. Und während eure Nicht-Abibac-Mitschüler
sich an ihrem Lagerfeuer erfreuen, sitzt ihr später in Frankreich, Kanada und
Belgien in den tollsten Universitäten oder nehmt zum Beispiel an einem deutsch-französischen
Studiengang teil.

Ihr fragt euch jetzt
sicherlich, was ihr für all das tun müsst. Ehrlich gesagt echt nicht viel! Ein
bisschen Spaß am Französisch-Sprechen und eine Teilnahme an den
Bac-Intensivtagen werden euch dabei aber sicherlich helfen. Außerdem sollte
euer ordentlich geführter Französischordner stets pünktlich zum
Unterrichtsbeginn auf eurem Tisch zu finden sein.