Farbverläufe mit Paint.NET
Der am einfachsten realisierbare Farbverlauf wird über das entsprechende Werkzeug im Werkzeug-Fenster mit Primär- und Sekundärfarbe realisiert.
Als Cursor erscheinen zwei beliebig positionerbare kleine Kreissymbole wie bei den Anfasspunkten von Formen- und Linienwerkzeug. Sie sind die Endpunkte des Verlaufs und können auch über das Bild bzw. die Leinwand hinaus positioniert werden. Hält man dabei die UMSCH-Taste gedrückt, rasten die Punkte im nächstgelegenen 15°-Winkel ein, so dass sich also auch exakt horizontale oder vertikale Verläufe erstellen lassen. Solange man die Aktion nicht durch Klick auf „Fertigstellen“ oder Wechsel des Werkzeugs abgeschlossen hat, kann man alle Werkzeugoptionen und auch die Farben ändern.
Beim Wechsel von standardmäßigem Farbverlauf in den Optionen zum Transparentverlauf erfolt eine einstellbar starke transparente Überblendung. Beim Wechsel der Füllmethode (Glaskolben) erreicht man weitere Überblendeffekte.
Gradients (Boltbait) Arbeitet ähnlich, was die Form der Verläufe angeht, allerdings ohne Freihand-Positionierung, dafür aber mit verschiedenen Farbmodellen (RGB, HSV short, HSV long).
Gradient (Kris Vandermotten) Erlaubt den Einsatz von VIER frei wählbaren Farben für die vier Ecken eines Bildes, wobei zusätzlich noch der Mittelpunkt des Verlaufs horizontal und vertikal bestimmt werden kann.
Gradient Bars (pyrochild)
Erzeugt unregelmäßig lange, in Spitzen auslaufende Farbverläufe in eine beliebige Richtung
Extrem variable Verläuge für verschiedene Farbmodelle und 27 Formen und der zusätzlichen Möglichkeit, den Verlauf nicht nur mit gleichförmig fließenden Übergängen, sondern auch gedithert darzustellen.