Warum wird man von Alkohol heiser?

4 Antworten

Alk macht selbst nicht heiser.

Heiser wird man ausschließlich durch eine Überanstrengung der Stimmbänder oder des Kehlkopfes oder einer Krankheit. Alkohol selbst hat nicht diese Wirkung, direkt.

Indirekt aber schon.

Auch wenn Du es nicht bemerkst, trinkt man Alkohol und feiert ausgelassen, neigt man dazu, lauter zu werden.

Auch der Benimmreflex, einer redet, die anderen hören zu, wird immer geringer. Und da gemeinschaftliches Trinken sich gerne über eine gewisse Zeit hinzieht, genügt das alleine bereits, um Stimmbänder zu überlasten.

Das hat zur Folge, jeder will etwas lauter sein, als der andere. In der darauf folgenden Nacht konzentriert sich der Organismus mit dem Giftabbau und legt die Stimmbandreparatur eher auf Eis - und schon ist man heiser.

Man muß dazu nicht einmal herumgegröhlt haben, auch das Absingen von Liedchen mit zumeist schlüpfrigem Inhalt muß nicht einmal sein.

Mach mal den Test. Trinke und sei ruhig. Du wirst nicht heiser werden.

Geh zu einer Fete und trinke nichts. Du wirst bemerken, dass um Dich herum alle immer lauter werden, obwohl man nicht singt, man sich einfach nur unterhält.

Und so wirst Du heiser.

ALKOHOL ISS IMMER GUT;:-()

halbvoll 
Fragesteller
 29.05.2011, 19:01

jajajaja

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Kopfbrecher  29.05.2011, 19:02
@halbvoll

Wodka Wodka „Monopolowa“ von J. A. Baczewski

Wodka (von slawisch vodka, eigentlich Wässerchen, der Verkleinerung von voda - also Wasser[1]) ist eine meist farblose Spirituose mit einem Alkoholgehalt von mindestens 37,5 [2][3] Volumenprozent. Er zeichnet sich besonders durch seinen fast neutralen Geschmack und das Fehlen von Fuselölen, Aromen oder anderen fermentierten Stoffen (außer dem Alkohol selbst) aus. Er wird entweder pur getrunken oder in Cocktails vermischt. Inhaltsverzeichnis [Verbergen]

1 Geschichte
    1.1 Beginn der Getreidedestillation
    1.2 Wodka im 16.–19. Jahrhundert
    1.3 Wodka im 20. Jahrhundert
2 Rohstoffe
    2.1 Forderungen nach Reinheitsgebot
    2.2 Getreide
    2.3 Kartoffeln
    2.4 Melasse
3 Herstellung
4 Wodkagefäße
5 Konsum
6 Wodkafahne
7 Einzelnachweise
8 Literatur
9 Weblinks

Geschichte [Bearbeiten] Beginn der Getreidedestillation [Bearbeiten]

Im 14. Jahrhundert wurde die erste wodkaartige Spirituose aus Getreide gebrannt [4]. Es ist unklar, ob dies in Polen oder Russland geschah. Beide Länder beanspruchen den ersten Wodka für sich. Für Russland spricht hierbei in dieser Zeit ein Überfluss an Roggen, weil ein Getreideüberfluss wichtig für die Entscheidung ist, aus einem Produkt statt eines Nahrungsmittels Alkohol herzustellen.[5] Jedoch legen manche Quellen den Beginn der Wodkaproduktion schon auf das 15. Jahrhundert. Dieser frühe Wodka war wegen der schlechteren Destillen nur etwa halb so stark wie der heutige. Der erste amtliche Eintrag über die Herstellung eines Wodkas stammt von 1405 aus Sandomierz im damaligen Königreich Polen. Wodka im 16.–19. Jahrhundert [Bearbeiten]

Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert durfte der Wodka in Russland nur in Tavernen verkauft werden, die vom Zar eine Genehmigung hatten. Da sich dieses Prinzip jedoch nicht bewährte, gab Zar Peter der Große schließlich die Wodkaproduktion frei, ließ diese jedoch besteuern.[6] Katharina II. schränkte das Produktionsrecht wieder ein und nur noch Adelige und Staatsunternehmen durften die Spirituose offiziell herstellen.[7] Im 19. Jahrhundert kam die Kartoffel als Rohstoff auf, und Billigbrände überschwemmten den osteuropäischen Markt. Erst zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Russland deshalb wieder das Staatsmonopol für die Produktion eingeführt.[8] Unklar ist, ob der Chemiker und Entwickler des Periodensystems Dimitri Mendelejew auch der „Erfinder“ des „modernen“ Wodkas ist. Bekannt ist aber, dass er die Maßeinheit Gramm für Wodka eingeführt hat, denn 100 Gramm fasst die sogenannte „Stopka“, das traditionelle Wodkaglas. Auch seine Doktorarbeit hat er zum Thema Wodka verfasst und entscheidende Beiträge zur Verbesserung des Herstellungsverfahrens geliefert.[9]

Wodkaproduzenten mit einer langen Tradition sind neben Polen, Russen und Ukrainern auch die Schweden und Finnen. Daneben waren in Norddeutschland dem Wodka sehr ähnliche Kornbrände beliebt. In anderen Nationen war diese Spirituose in der breiten Bevölkerung zum Ende des 19. Jahrhunderts völlig unbekannt. Wodka wurde in Westeuropa lediglich in Adelskreisen als rare osteuropäische Spezialität geschätzt. Wodka im 20. Jahrhundert [Bearbeiten]

Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Jahr 1914 verbot der russische Zar Nikolaus II. den Ausschank und Verkauf von Wodka. Dies führte zu einem Einbruch der Staatseinnahmen um ein Drittel. Als Folge blühte überall die Schwarzbrennerei auf. Beim Sturm auf den Winterpalast im Zuge der Oktoberrevolution wurden auch die Alkoholvorräte des Zaren geplündert.[9]

Die Bolschewiki verboten die Produktion und den Verkauf aller Arten von Alkohol vollständig, mussten dieses Verbot jedoch 1925 wieder aufgeben. Im Zweiten Weltkrieg wurden Wodkarationen für die Soldaten der Roten Armee eingeführt.[10]

Durch die zeitweise Prohibition in Russland wanderten zahlreiche Hersteller von Wodka nach der Oktoberrevolution aus und brachten die Produktion des Wodkas nach Westeuropa, Nordamerika und sogar nach Neuseeland. Zunächst nur in exilrussischen Gemeinden konsumiert, wurde Wodka durch den Cocktailboom ab den 50er Jahren zu einem Weltgetränk.[11] Vormalige exilrussische Gründungen wie Smirnoff und Gorbatschow wandelten sich ebenso zu Weltmarken wie neu hinzu kommende Westmarken wie Puschkin, eine Tochter von Berentzen.[12]

In den 1980ern gab es in der Sowjetunion Jahre, in denen Juri Andropow und Michail Gorbatschow die Wodkaherstellung stark einschränken ließen. Unter der Regierung von Boris Jelzin wurde zu Beginn der 1990er Jahre die Wodkaproduktion in Russland wieder freigegeben und die Anzahl der Wodkamarken wuchs beträchtlich, teilweise in Kooperation mit westlichen Spirituosenkonzernen.[13] Rohstoffe [Bearbeiten]

Wodka kann aus sehr unterschiedlichen, kohlenhydrathaltigen Ausgangsstoffen hergestellt werden. Meist wird Getreide verwendet, aber auch Kartoffeln und Melasse sind üblich.[14] In den meisten Ländern gibt es keinerlei spezielle Beschränkung der möglichen

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fastlink  29.05.2011, 19:11
@Kopfbrecher

Das würde mich doch mal interessieren, warum steht alles nur so auf das Zeugs?

Es schmeckt nach rein gar nichts, macht nur voll.

Der Geschmack ist neutral, Wasser mit Alkohol. Will man Geschmack, muß man was beimischen, das Zeugs verfälschen.

Dan streitet man sich, was nur richtiger Wodka sei, wobei es doch nur wirklich völlig egal ist, on man Wasser und reinen Alkohol aus Kartoffeln, Getreide oder Abfällen aus der Weinherstellung fabriziert, mans chmeckt das sowieso nicht hinterher.

Und dann schau doch mal Leute an, die das Zeugs trinken. Pur. Die machen ein gesicht, als ob sie Hustensaft trinken. Man kann keinerlei genuss in den Zügen feststellen. Hauptsache runter damit und anchgespült.

Was um alles in der Welt hat das mit Genuß zu tun - außer man geniesst es, möglichst voll zu werden?

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halbvoll 
Fragesteller
 29.05.2011, 19:18
@fastlink

wodka ist geschmacksneutral??? stimmt doch gar nicht, schmeckt iwie bitter oda so.

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halbvoll 
Fragesteller
 29.05.2011, 19:19
@Kopfbrecher

hit*ler hat auch geschichte. ist/war er gut? nööööö war er nicht :D

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Kopfbrecher  29.05.2011, 23:02
@halbvoll

russischen wodka kann man halt nicht mit deutschen wasser vergleichen und man muss das auch wie ein russe trinken dann schmeckts;)

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Reiner Alkoholkonszum macht dich nicht heiser, auch wenn du dich gesamtkörperlich gerädert fühlst. Du redest einfach lauter. Das beansprucht die Stimmbänder.

Eher Dümmer

halbvoll 
Fragesteller
 29.05.2011, 18:48

das auch :D aber ich mein danach. am nächsten morgen.

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