Masturbation mit Behinderung im Rollstuhl/Bett (wohin mit Sperma)?

5 Antworten

Das ist eine interessante Frage! Aber sie zu beantworten dürfte schwierig werden.

Meine Überlegungen:

Natürlich wäre es toll, wenn du das Thema mit deinen Eltern besprechen könntest. Aber ich kann absolut nachvollziehen, wenn das für dich schwierig oder unmöglich ist.

Gut wäre es dann vielleicht - wie du es ja hier schon begonnen hast - dir Rat und Austausch mit Personen zu suchen, die sich mit dieser Problematik ein wenig auskennen... vielleicht auch, weil sie selber betroffen sind.

Ich habe ein bisschen herum geguckt und bin vorerst nur auf eine Seite gestoßen, auf welcher über das Thema Sexualität und körperliche Behinderung eingegangen wird. Obwohl ich denke, dass es noch nicht DAS ist, was du hier gerne wissen möchtest, hier doch einmal der Link (pdf) https://www.profamilia.de/fileadmin/publikationen/Reihe_Koerper_und_Sexualtitaet/sexualitaet_u_koerperliche_behinderung.pdf

Ansonsten:

Es gibt im Netz einige Beratungsstellen für Jugendliche, wo du chatten, Mail schreiben oder telefonieren kannst (oft auch anonym).
Beispiele (nicht getestet, ohne Gewähr): https://www.sexundso.de/online-beratung/

oder https://www.nummergegenkummer.de/kinder-und-jugendtelefon.html#log_in

oder https://jugend.bke-beratung.de/~run/views/home/index.html .

Auch wenn du bei diesen Angeboten vielleicht nicht direkt Antworten erhalten solltest, kann man dir dort (hoffentlich) Tipps geben, an wen du dich sonst noch wenden kannst.

Viel Erfolg!

Es sind ja liebevolle Kommentare jeder gibt sich große Mühe um eine Lösung herbeizurufen.

 Ich denke mal wenn man mit der Motorik eingeschränkt ist man kaum in der Lage sich das Kondom auch noch überzuziehen !

bei männlichen Patienten weiß man in der Pflege dass die Masturbation was ganz normales ist 

deswegen nimmt man ein stecklaken dass man jeden Tag auswechseln kann. Steppjacken sind nicht so groß wie ein bettlaken sondern nur die Hälfte und die kommen in der Mitte der Matratze so dass man mit dem Po und oberkörper da drauf liegt 

ich nehme auch alte bettbezüge wo der Reißverschluss kaputt ist dass faltig in der Mitte und spann das einmal über die Matratze rüber

 so hat man auch stecklaken du kann jeder Schuss daneben gehen was man leicht auswechseln kann und leicht auch waschen kann! 

 so dass man das nicht ganze bettlaken auswechseln muss.

 Bei der Pflege ist das oberste Gebot die Betten öfters zu beziehen

 das heißt dass der Pflegebedürftige sich wohlfühlt und geborgen fühlt

 so ist das auch mit der körperpflege man fühlt sich wohler wenn man gewaschen ist das weiß man ja von einem selber wenn man Sekrete in in der leibwäsche hat. 

  ist es für den betroffenen ein unangenehmes Gefühle

 sowas sowas passiert uns ja auch mal  aber ich weiß aus eigener Erfahrung das es ein unangenehm ist! Peinlich weiß ich nicht habe ich noch nie Gedanken drüber gemacht ob da jetzt ein Fleck drin ist oder nicht

 oder sehe ich das falsch? 

 Wenn man ein Handicap hat und mit der Motorik eingeschränkt ist möchte man sich wohlfühlen und geborgen fühlen das Gefühl zu haben dass man sauber rüberkommt! 

Obwohl das für den betroffenen peinlich ist müsste er mit seiner Mutter mal drüber sprechen.  sie hat sich sicherlich auch schon Gedanken gemacht über dass Thema

 sie weiß dass das irgendwann kommt und dann beschäftigt man sich automatisch damit

 ich denke mal die Mutter ist Ia nicht dumm. Sie weißt was auf sich zukommt 

man weiß das ja auch aus eigener Erfahrung

 dass man sich das selber besorgt! 

Spreche das einfach diskret an mama ich bin in ein Alter wo man Bedürfnisse hat  nach Liebe und Geborgenheit 

So wäre es auch mal gut wenn man über einen sexualassistenten spricht in jeder Stadt gibt es Pro Familia.  wo man sich beraten lassen kann 

die auch ein weiterhelfen können und die können das auch diskret am packen! Ihr wart Sexualität sollte einem nicht peinlich sein

 Sexualität ist was natürliches da wir sexuelle Wesen sind und keine sexuellen Unwesen sind ! 

Nein komische Kommentare geben wir kaum ab. 

Und das ist ein Problem, wenn man im Rollstuhl sitzt, 24 Stunden am Tag auf Betreuung angewiesen ist und sich kaum bewegen kann. Und irgendwann kommt das Thema Sexualität auf so ist dieses Thema aber nicht von gestern so gibt es sexual Assistentin. So sollte dass Thema auch kein Tabuthema sein sondern es sollte ein offenes Thema sein. 

Menschen

mit oder ohne 

Handicap haben ein recht auf sexuelle Selbstbestimmung. aber dieses Anspruchs ist für viele Menschen mit Behinderung aber nicht so selbstverständlich 

wie für Menschen ohne Behinderung - ! so sind manche Pflegekräfte in manchen Situationen verunsichert wie soll man mit dem Thema umgehen?

Sexualität Selbstbefriedigung mit unterschiedlicher Interessen, etwa wenn die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderungen nicht mit den eigenen oder den gesellschaftlichen Wertvorstellungen überein -stimmen Meisten entsteht ein Interessenkonflikt beiderseits man möchte sie nicht eingestehen dass Menschen mit Handicap Bedürfnisse haben die sexuelle Natur sind 

Oft wirken manche Leute ganz überrascht wenn sie hören, dass behinderte Menschen auch sexuelle Bedürfnisse haben. So 

Sollte man mit dem Thema Sexualität Selbstbefriedigung ganz normal in der Familie umgehen. dass man Bedürfnisse hat und diese Bedürfnisse möchte man auch gerne ausleben. 

dass sollte die Mutter verstehen die ein pflegt ! So sollte es kein Tabuthema sein wenn es um die Hygiene geht um Tempo Taschentücher Kondome oder wenn man das Zimmer betritt aber vorher anständig anklopfen! aber diesen Anstand haben die wenigsten sie stürzen wie ein Bauerntrampel ohne anstand einfach in dass Zimmer und trifft die Person in einer peinlichen Situation an ! Statt den Fehler zuzugeben mausern sind sich noch auf und sagen noch ganz frech Behinderte tun sowas nicht Behinderte dürfen sowas nicht natürlich hat ein Mensch mit Handicap ein Recht auf Intimsphäre Privatsphäre diese Rechte werden meisten aberkannt weil sie wissen diese Menschen können sich nicht wehren und nehmen sich alle Rechte der Welt raus ! diese Probleme sollte man gemeinsam besprechen und diskutieren das man von vorne rein alle Probleme ausräumen kann! Ich habe das Problem meistens auch wenn ich jemand z.b. Bitten tuhe er soll doch bitte noch mal meinen referat auf Fehler zu überprüfen aber dann entstehen Fehler divorced aber ich gehe mit meiner Seh/behinderung auch großen Mühle fehlerfrei zu schreiben sollte man sich auf die Menschen verlassen können aber man kann es nicht allen recht machen und man stößt immer auf Missverständnisse

Deine Behinderung tut mir sehr leid! Umso wichtiger ist der Spaß für dich, den du haben und genießen kannst!

Du solltest deine Mutter einweihen, mit ihr reden und sie wird dir helfen. Vor allem solltest du kein schlechtes Gewissen oder mit Angst Freude haben wollen.

Als Behinderter bist du anders als die "Masse" und da läuft nunmal einiges anders.

Es wurde von Sexualassistenten( innen) gesprochen. Ja, eine Alternative aber professionell und sicher teuer. Masturbation betreiben die meisten Gesunden täglich und du findest sicherlich eine Lösung dafür, möglichst immer zu können, wenn dir danach ist. Solange du noch zu Hause wohnst und das Verhältnis zur Mutter vertrauens- und verständnisvoll ist, gibt es Möglichkeiten, die außer euch auch niemanden etwas angehen!

Ich habe ein Beispiel erlebt, das allerdings schon fast 50 Jahre zurückliegt und möchte es schildern. Ich lag im Krankenhaus in einem 3- Bettzimmer. Ich war 17 und einer war 22. Ich konnte aufstehen, er nicht. Er hatte eine Behinderung, die ihn ans Bett fesselte. Es gab nur Mittwoch und Sonntag von 14 bis 16 Uhr Besuchszeit, sonst nicht! Diejenigen, die aufstehen konnten, gingen in den Besucherraum der Station, weil dort auch größere Tische standen. Seine Mutter saß die vollen 2 Stunden Besuchszeit bei ihm am Bett. Dabei waren sie allein im Zimmer. Als ich einmal mitten in der Besuchszeit ins Zimmer kam, rubbelt sie ihn wie wild unter der Decke, drehte sich nicht um, sagte auch nichts und machte weiter. Ich dachte erst, sie kratzt ihn weil es ihn irgendwo juckt. Ich habe etwas aus meinem Nachttischfach geholt, fand es aber nicht gleich und brauchte ca. 2 bis 3 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt kam ich nicht auf die Idee, dass sie ihn mastubierte. Ich schaute auch absichtlich nicht zu ihnen, weil es mir peinlich gewesen wäre, falls doch .... Mir fiel nur auf, dass er etwas keuchte als ich vorbeilief. Draußen wurde mir bewusst, dass sie ihn tatsächlich half ... er war in der Endphase als ich dicht an ihr vorbei ging (mein Bett war am Fenster seins an der Tür). 5 Minuten später verließ sie das Zimmer und ging an meinem Tisch vorbei zur Toilette. Sie hatte ein großes gefalteten Stück Zellstoff in der Hand. Es gab nur zentrale Toiletten auf dem Flur. Sie lächelte mich an, genauso wie er, als ich wieder ins Zimmer kam. Gesprochen haben wir nicht darüber, war mir zu peinlich. Für seine Mutter schien das normal zu sein, obwohl schon die Begriffe Onanie oder Selbstbefriedigung völlig tabu waren. Masturbation war mir als Begriff damals sogar unbekannt.

Ich finde es im Nachhinein einfach schön und jeden negativen Kommentar dazu unangebracht.

Dir wünsche ich alles Gute und soviel Spaß und Freude wie möglich!

LG W.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Masturbation ist was stinknormales, auch wenn viele das nicht glauben. Versuch Kondome zu besorgen falls du rauskommst was ich hoffe und rede mit ihr, eventuell noch besser deinem Vater.

Alles Gute


ItsDennis01 
Fragesteller
 21.07.2019, 00:46

Da muss ich mit meiner Mutter reden mein Vater ist bei so sachen komisch drauf.

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