Könnt, ihr männer, euch vorstellen eurer Frau die macht über eure orgasmen zu überlassen?
Ich lebe seit 7 Jahren in einer weiblich geführten Beziehung. Außer im Beruf hat sie bei allem die letztlich entscheidung. Außerdem betreiben wir bdsm. Sie ist hier meine Herrin. Aber Bus vor 2 Jahren durfte ich über meine selbstbefriedigung noch selbst entscheiden und bei unserem Sex auf meinen orgasmus hinarbeiten. Vor 2 Jahren habe ich ihr die Macht und Entscheidung darüber geschenkt. Erst durfte ich nich nach selbstbefriedigung und orgasmen beim Sex fragen. Wenn ich mir das jetzt erlauben hat das eine längerfristige Abstinenz zur Folge. Beim Sex darf ich nur selbst zum orgasmus kommen wenn meine Frau es nur ausdrücklich gestattet.
Sie hat mich damit so völlig in der Hand. Belohnt und straft mich! Auf einen orasmus hoffen darf ich nur bei bestem Verhalten. Es geht mir jedoch insgesamt sehr gut damit.
Wer kann das nachvollziehen oder wem geht es ähnlich?
4 Antworten
Kann es sehr gut nachvollziehen, weil es mir ähnlich geht. Meine Partnerin und ich führen auch seit vielen Jahren eine BDSM-Beziehung mit Tendenzen zu FLR. Ich werde von ihr auch entsprechend keusch gehalten und trage daher permanent einen Keuschheitsgürtel oder wechselweise eine Peniskäfig damit sie die Kontrolle über meine Sexualität und meine Orgasmen hat und ich nicht selbst Hand anlegen kann.
Ohne den Gürtel oder den Käfig würde das bei mir nicht funktionieren. Da ist die Lust schon ziemlich groß nach ein paar Tagen und ich hätte tagsüber Gelegenheit dazu.
Ich habe mich dran gewöhnt den Gürtel/Käfig zu tragen und mag es sehr auch in den Stunden, wo nicht nicht beieinander sind, die Dominanz meiner Partnerin zu spüren. Du auch den Druck der Lust die bei einer Erregung deutlich spürbar wird. Es ist so eine Mischung aus Hilflosigkeit und Geilheit die sich da so mischt.
Das kann ich gut nachvollziehen. Trage dafür auch den kg gerne mal auf Reisen die ich ohne Frau mache!
Mir geht es nicht ähnlich. Aber ich kann akzeptieren, dass ihr das so wollt und dass du das auch magst. Wenn das zwischen euch so abgemacht ist, dann ist das eine Sache zwischen euch. Man muss ja nicht selbst BDSM betreiben um das zu verstehen.
Bei mir ist es fast das gleiche. Seit gut 1 Jahr trage ich einen Käfig. So ist es mir nicht mehr möglich, mich zu berühren. Meine Frau kümmert sich um die Reinigung und - wenn sie es für richtig hält- um einen Orgasmus für mich. Normal komme ich damit klar, aber es gibt auch Tage, da könnte ich irre werden. Sollte ich zu sehr betteln, gibt es auch manchmal eine Strafe...
Die können vielfältig ausfallen. Details sind nichts für die Öffentlichkeit :-)
Klar, kann ich mir vorstellen, würde es gerne ausprobieren.
Das ist spannend. Wir machen das zwar ohne Käfig, auf vertrauen, haben aber auch welche. Macht das "spiel" iwie anders.
Wie geht es dir damit? In strengen Phasen?