Ich habe keine Lust mehr auf mein Studium, was machen?

Hallo, aktuell studiere ich Geschichte und Anglistik auf Lehramt, und bin frisch ins zweite Semester gekommen. Ich bin mir allerdings jetzt schon relativ sicher das ich keine Lust mehr auf das Studium habe.

Auch wenn mir Geschichte Spaß macht, so sind natürlich die Jobaussichten mager als Lehrer, vor allem auf dem Gymnasium. Dazu kommt noch das mir Anglistik bzw. Englisch eigentlich keinen Spaß zum Studieren macht, und mein späterer Berufsalltag wenn ich dann auf eine Realschule gehe so oder so nur von diesem Fach geprägt sein wird, und der Geschichtsanteil so oder so hart abgespeckt ist. Ich war halt ein typischer Fall von: ,,Mhh, Abi fertig, da war ich in der Schule gut, ich werde Lehrer. Man hört ja eh überall das die gebraucht werden."

Jetzt ist natürlich die Frage was ich mache, grinde ich jetzt noch dieses Semester durch obwohl ich das alles hasse? Lasse ich das ganze schleifen und konzentriere mich auf meine Umorientierung? Was kann ich jetzt überhaupt machen damit ich weiß was ich machen will, und nicht in nem Jahr wieder hier stehe?

Ich habe die letzten Wochen einfach diverse Bewerbungen für duale Studiengänge geschrieben, habe Einladungen für einstellungstests und Vorstellungsgespräche, aber ob das 100% etwas für mich ist weiß ich immer noch nicht.

Weiter Grinden, vielleicht denkst du in nem Jahr anders 50%
Dinge machen die mir Spaß machen + weiternach Alternativen gucken 25%
Praktika machen und nicht mehr zu Uni(Heißt kein Kindergeld mehr) 13%
Was ganz anderes... 13%
Hartz 4 bezahlt mein Bier 0%
Studium, Schule, Zukunft, Ausbildung, duales Studium, abbrechen, Umorientierung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Nach abgeschlossenem Studium der Sozialen Arbeit Zweifel bekommen

Hallo liebe Leser/innen,

ich habe eine sehr wichtige Frage auf dem Herzen, die mich schon seit einigen Wochen stark beschäftigt.

Ich habe Soziale Arbeit studiert und bin zum März 2013 damit fertig geworden.Die Studieninhalte fand ich weitgehend interessant und die Prüfungsanforderungen nicht allzu anspruchsvoll. So habe ich meinen Bachelor ohne viel Aufwand mit der Note 1,6 absolviert. Nun bin ich auf der Suche nach einer Praxisstelle für das daran anschließende Anerkennungsjahr. Erst durch die Absolvierung dieses Jahres erhalte ich die staatliche Anerkennung. Bislang hatte ich 5 Vorstellungesgräche (klinischer Bereich und Behindertenhilfe), darunter auch 2 Hospitationen. Im Zuge der Hospitationen bekam ich recht intensive Einblicke in die Sozialarbeit. Diese Einblicke waren jedoch alles andere als positiv.

Gerade heute habe ich eine Hospitation in einer teilstationären Bildungseinrichtung für behinderte Kinder und Jugendliche durchgeführt. Die Arbeit mit behinderten Menschen liegt mir eigentlich sehr. Zudem bin ich schon einige Jahre bei der Lebenshilfle tätig. Doch was ich heute erlebt habe, hat mich nahezu schockiert. Zum einen haben die dort arbeitenden Sozialpädagogen überwiegend erzieherische und pflegerische Arbeit geleistet, es gab also keine wirkliche Abgrenzung zwischen den beiden Berufsgruppen und zum anderen hatten sie den Kindern gegenüber einen fast kühlen, autoritären und wenig empathischen Umgangston. Da ich eine recht sensible Person bin, hat mich das schon sehr abgeschreckt. Natürlich war mir von Anfang an bewusst, dass die Praxis nicht sehr rosig sein würde, doch gerade von sozial eingestellten Menschen habe ich derartiges nicht erwartet!

Vor diesem Hintergrund stelle ich mir die Frage, ob ich für dieses Berufsfeld überhaupt geschaffen bin. Meine ehrenamtliche Arbeit bei der Lebenshilfe hat mir zwar überwiegend gefallen, allerdings hatte ich dabei viel Gestaltungsspielraum und Autonomie, da es sich überwiegend um Einzelbetreuungen handelte. Doch das ist wohl kein wirklicher Vergleich zur "richtigen Berufswelt".

Ich bin im Moment sehr am zweifeln und überlege, wie meine berufliche Laufbahn weitergehen soll.Dazu muss ich sagen, dass ich früher einmal, also lange bevor ich mich für das Studium im sozialen Bereich entschied, in der Verwaltung tätig sein wollte; mich aber nach dem Besuch einer Höheren Handelsschule, weil mir die kaufmännischen Lehrinhalte damals nicht gefielen, umorientierte.

Mittlerweile bin ich jedoch schon so weit, dass ich es in Erwägung ziehe, eine Ausbildung im Büro-Bereich zu machen, vllt. als Steuerfachangestellte. Im Vergleich zur Sozialen Arbeit erscheint das zwar arg nüchtern, aber nach diesem "Praxisschock" denke ich ernsthaft darüber nach.

Daher komme ich nun zu meinem wirklichen Anliegen: wie denkt ihr darüber, wenn man sich nach einem abgeschlossenen Studium noch einmal umorientiert und ggf. eine Ausbildung beginnt? Irgendwelche Ideen/Vorschläge?Vielen Dank im Voraus!!

Studium, Soziale Arbeit, Verzweiflung, Umorientierung
Ich will Physiker werden ;-)

Hallo zusammen :)

Ich bin gelernter Bäcker und bin 24 Jahre alt... ich habe einen Hauptschulabschluss 10 a...

Ich bin momentan Berufskraftfahrer im Schwertransport... ich habe meine LKW Führerschein/ADR Schein/ Kranschein/ Staplerschein und den Berufskraftfahrer EU gemacht... Für die Qualifikation zum Berufskraftfahrer plus die Führerscheine hab ich 6000€ ausgegeben, dafür musste ich meinen heiß geliebten BMW verkaufen... (Ein Auto ist halt nur materiell und wieder ersetzbar) Arbeitsamt hat es mir nicht gewilligt...

Ich bin im Grunde ein spät Zünder und versuche mich nach vorne zu bringen.. Egal wann, Hauptsache du zündest ^^

Ich will umbedingt Physik Studieren... und möchte wissen ob ich das überhaupt kann bzw darf... und wenn ja möchte ich wissen was muss ich dafür tun?

Lohnt es sich für mich überhaupt noch Physik zu studieren ?

Vom Bäcker zum Berufskraftfahrer zum Physiker... warum nicht das tun was einen glücklich macht???

Der Weltraum und die Physik dazu haben mich immer interessiert bin aber nie darauf gekommen sich beruflich in die Richtung zu bewegen...

Den Bäcker hab ich quasi geschenkt bekommen... nach der Ausbildung war ich Fahrer bei der Bundeswehr und DHL und ich wollte schon immer auf einen LKW... daher machte ich die Führerscheine... und Physiker möchte ich jetzt werden weil ich mehr aus mir machen will!

ich habe mir schon überlegt aus dem Kraftfahrer was zu machen, z.B. Kraftverkehrsmeister oder als Studium Wahl Ingenieur,...

aber es soll der Physiker sein.... ich weiss nicht warum ich das alles schreibe im grunde möchte nur wissen ob ich in die Richtung studieren kann und wenn ja wie und wenn nicht wie dann?

also vielen dank für eure Hilfe

ganz liebe grüße

Studium, Physik, Umorientierung

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