Wie rüste ich am besten auf?

Moin moin und liebe Grüße aus Portugal! Ich gehe davon aus, dass mein Frage punkte berühren, die hier im Forum schon x mal behandelt wurden. Daher freue ich gerne über "Auszeichnung".

Ich habe ein(en)

-> Silent-Desktop-PC (Silantmaxx) mit i5-7500 auf Gigabyte Z270-HD3P. Mit ihm bin ich eigentlich sehr zufrieden. Ich hatte ihn vor Jahren gekauft mit den Absicht, ihn möglich lange zu behalten und bei bedarf ihn nach Belieben aufrüsten zu können. Er kommt scheinbar kaum an seine Grenzen (bei Excel wird er scheinbar schon gefordert). Vor einiger Zeit wollte ich X-Plane spielen, da gab es Schwierigkeiten wegen der Onboard-Grafikkarte.

->Notebook Lenovo V110-15ISK mit i5-6200U (gebraucht gekauft, später RAM aufgerüstet, weil kaum zu gebrauchen). Er ist mein Sorgenkind. Ich nutze ihn selten. Wenn ich ihn dann doch mal brauche, muss er wie ein alter Diesel lange vorher gestartet werden, um seine Windows-Updates abzurattern, sonste wäre er nicht zu gebrauchen wegen langer Wartezeiten.

->iphone 12. Bin recht zufrieden hiermit. Davor hatte ich da Fairphone mit Android gehabt. Das iphone 12 wirkt dagen sehr solide, seriös und zuverlässig.

-> Eines der ersten iPads mit altem iOS

Ich machte:

->Normal Büroarbeit.
->Cubase Artitst
->Versuche, mich ins Programmieren einzuarbeiten (Python, Django, ...), u.a. um mir Tools für meine eigene Arbeit basteln zu können.

Ich bin Musiklehrer, arbeite als Klavierlehrer.
Ich denke über die Option nach, mir eine besseres Tablett anzuschaffen für die Verwaltung meiner Unterrichte, Bereitstellung von Noten, auch Notenedition während des Unterrichts. Aber ich stelle mir auch vor, das Tablett als Notebook zu verwenden, wenn ich dies brauche. Ich möchte nicht in Notebook und Tablett gleichzeitig investieren. Wenn ich mal Code schreiben will unterwegs, soll es auch herhalten.

Ich pendel hier zwischen iPad Pro 12,9" (also der ganz große) und Samsung S9 Ultra mit 14".
Das Samsung S9 Ultra hat ein größeres Display, die Noten passen da besser drauf, ohne beispielsweise von Werkzeugleisten verdeckt zu werden.
Das iPad Pro wir von den meisten Profi-Musikern verwenden - wegen guter Apps für Noten (oder weil es Apple sein muss?).

Jetzt habe ich den Windows-Desktop und das iphone. Was da nervt ist sicher 1000fach bekannt.

Also. Ich haben einen gewissen "Drang" in mir, loszugehen, mir eine gescheites Tablet zu kaufen und eine neue Desktop-Lösung zu realisieren. (Ja, daheim arbeite ich lieber am Desktop mit großem Bildschirm, als am kleinen Notebook).
Aber ich will nicht aus reinem Kaufdrang heraus mir irgendwas kaufen, was dann doch keinen Sinn ergibt.

Was würdert Ihr mir raten?
-->Tablett: iPad Pro (das große) oder Samsung S9 Ultra?
Macht es Sinn, iphone 12 und Samsung Tablett zu haben?

--> Desktop:
- Den i5-7500 auskosten bis er aufgibt?
- Denselben Windows-Desktop aufrüsten? Macht es Sinn, gleich beispielsweise in einen i9-14000 (so ähnlich) zu investieren? Falls ich mit meinem Programmierhobby mal in Richtung KI gehen will?
- Ganz umsteigen auf Mac? Aber dann iMac oder lieber schon einen Mini mit gutem Bildschirm?
- Oder ... wenn ich das iPad Pro habe, kann ich da auch einen großen Bildschirm anschließen und so das iPad als Desktop nutzen? Immerhin hat das iPad Pro ja einen M2 drinnen.

Liebe Community - es wirkt wahrscheinlich recht konfus, was ich hier zusammenschnreibe. Das bitte ich zu entschuldigen. Sehr würde ich mich freuen, wenn ein oder mehrere sachkundige Mitmenschen mit eine kleine Gedankenanregung geben könnten. Ich danke ganz herzlich!
Habt einen schöne Weihnachtszeit!

PC, Apple, Windows, Samsung, Tablet
Wird sich Digitalisierung von Unterricht in Volksschulen nicht zwangsweise kontraproduktiv auswirken angesichts folgender Tatsachen?

Auf Seite https://condorcet.ch/2023/10/nehmt-den-kindern-und-jugendlichen-die-handys-weg-wenigstens-in-der-schule  schreibt die Journalistin Hanna Bethke: 

[ Unüberlegter Gebrauch von ] Smartphones richten großen Schaden an.

Längst leben wir in einer Gesellschaft der Digitalsüchtigen, die ihren Blick nicht vom Handy lösen können und sich wie ferngesteuert durch den öffentlichen Raum bewegen. Mit Ausnahme der ältesten Generation, die einen Großteil ihres Lebens ohne Smartphone verbracht hat, gilt das für nahezu alle Altersstufen. 

Besonders beunruhigend aber sind die Folgen des schrankenlosen Digitalkonsums für Kinder und Jugendliche. Seit Jahren belegen Studien, dass ihre Bildschirmzeiten immer länger werden. Laut der Jugend-Digitalstudie der Postbank aus diesem Jahr verbringen Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren in Deutschland fast 64 Stunden pro Woche im Internet. Das sind mehr als neun Stunden am Tag. 

Eine Studie von Bitkom aus dem vergangenen Jahr ergibt, dass 95 Prozent aller Kinder zwischen sechs und neun Jahren bereits ein Smartphone oder Tablet nutzen. Die Familienstudie der AOK warnt, dass der Medienkonsum auch der Vier- bis Sechsjährigen die empfohlene Zeit oftmals überschreite und sich immer mehr ausweite. In den Vereinigten Staaten lag einer Studie zufolge schon 2020 die Bildschirmzeit von Kleinkindern unter zwei Jahren bei 49 Minuten am Tag. 

Die exorbitante Ausweitung der Online-Zeit wirkt sich gravierend auf die Entwicklung der Heranwachsenden aus:

Auch das ist durch zahlreiche Studien dokumentiert. Viele Kinder können sich nicht mehr konzentrieren, ihre motorischen Fähigkeiten leiden, sie spielen weniger draußen, die soziale Interaktion sinkt, die Zahl der Übergewichtigen steigt.

Lehrer berichten, dass manche Kinder nicht einmal mehr ein Lineal in der Hand halten können. Auch ihre physische Beweglichkeit und Fähigkeit zur Koordination leidet, wenn an die Stelle von Bewegung das Starren auf den Bildschirm tritt. Die DAK spricht von Mediensucht unter Kindern und Jugendlichen und warnt vor einem Negativtrend, der nicht mehr zu stoppen sei, “wenn jetzt nicht schnell gehandelt wird”.

Ich frage mich deswegen: 

Warum um alles in der Welt will man dann heute sogar noch Grundschulunterricht digitalisieren?

Müsste man nicht eher die klassische Form des Schulunterrichts als das einzige noch verbliebene Bollwerk gegen oben beschriebene Fehlentwicklung sehen?

Smartphone, Tablet
iPad oder Samsung Tablet?

Ich würde meiner Mutter gerne zu Weihnachten ein Tablet kaufen, das sie in ihren Alltag benutzen kann. Sie ist Musikschullehrerin und Orchestermusikerin, müsste also öfters mal Noten einscannen und auch ablesen, d.h. ein großes Display wäre von Vorteil.

Ich habe ein paar Informationen zu den zwei Marken gesammelt, ich selbst benutze auch ein Ipad für Schule usw.:

Ipad haben wohl eine höhere Leistung, vor allem in neueren Modellen durch den verbauten M1 und M2 Chip, das wäre aber nicht das Hauptargument für meine Mutter. Ich habe gelesen, dass Apple in Sachen Software die Nase vorn hat, also bei Apps und Funktionen, dabei wäre Airdrop bspw sehr praktisch, da es ja auch sein kann, dass man sich manche Sachen schnell schicken muss, da wäre Apple Kompatibilität schon interessant, weil ja Apple auch den Tabletmarkt dominiert. Auf der anderen Seite kosten Samsung Tablets im Vergleich weniger, haben aber zum Teil ähnliche Leistung, z.T. auch bessere Akkulaufzeiten - was ja bei nem langen Tag schon recht wichtig sein kann - bzw erfüllen die Anforderungen genauso gut.

Ganz objektiv, würdet ihr sagen ein Ipad wäre besser oder sollte ich doch ein Samsung bestellen.

Für mich ist Ipad in der Schule ja essenziell wegen Airdrop und so, deswegen kann ich aus der Richtung nicht wirklich viel sagen, deshalb bräuchte ich da bisschen Hilfe.

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