Plötzliche Erinnerungsflut von Träumen mit negativ körperlichem Einfluss?

Ich (W/25) habe heute mal wieder einen Abend, an dem gefühlt alle Träume der letzten Wochen und Monate auf einmal hochkommen. In diesem Ausmaße kommt es selten vor, kurz darauf ist der Traum auch immer wieder vergessen, doch ein bitterer Nachgeschmack und ein sehr seltsames Gefühl bleibt bestehen.

Weiche kribbelnde Knie, plötzliches Rauschen im Ohr, Rauschen und kalt/heiß im Kopf und auch Schmerzen, die Umgebung ist komplett ausgeblendet und ich fühle mich in dem Moment äußerst unwohl, fast wie wenn mir gleich die Beine vom Boden gerissen werden. Auf etwas anderes kann ich mich dann auch nicht konzentrieren, die Welt ist ausgeblendet. Lange hält es nicht an und kurz darauf ist die Traumerinnerung auch wieder verschwunden. Doch lässt es nicht lange auf sich warten, dass eine neue Traumerinnerung mich wieder fort reißt. Und in dem Moment ist mir so unfassbar komisch zumute. Nicht immer ist mir klar ob es sich um eine Traumerinnung oder lediglich um eine Erinnerung handelt. Oder ob es nur mal ein Gedanke war.

Das ganze geht nun seit knapp drei Stunden mal wieder so. Ich liege inzwischen im Bett, fühle mich aber äußerst komisch und habe Schwierigkeiten zur Ruhe zu kommen. Es fühlt sich auch ein wenig wie ein Realitätsverlust an. Ich weiß das hier und jetzt ist real, aber bei jeder Traumerinnerung stelle ich das kurz in Frage, da diese Träume unfassbar lebhaft waren. Ich kann mich kurz darauf zwar an die Träume schon nichtmehr erinnern, aber daran, dass ich sie für real empfunden habe und das seltsame Gefühl bleibt ebenso hängen. Auch kann ich nicht genau sagen was ich in der Zeit gemacht oder gedacht habe. Den Text hier habe ich öfter nochmal gelesen und konnte mich zum Teil schon nichtmehr daran erinnern.

Diese extreme Art der Traumerinnerung ist zwar selten, doch kommt sie gelegentlich vor und das in unterschiedlichsten Situationen, nicht immer bin ich alleine. Ansonsten erinnere ich mich auch oft ganz normal und ohne bitteren Beigeschmack oder körperlichen Einfluss an viele Träume.

Mich interessiert hauptsächlich ob es anderen auch so geht, da ich bisher leider noch nichts in diese Richtung lesen konnte.

Wer kennt solch lebhafte Traumerinnerungen und wie geht ihr damit um?

Traum, Erinnerung, Psyche, Traumdeutung, Surreal, Traumerinnerung
Ganzes Leben fühlt sich surreal an... Was ist los?

https://www.twitlonger.com/show/n_1srpok3?new_post=true

Hier die "Vollversion", mit mehr Details.

Also in Kurzform: Ich (Männlich / 16) fühle mich seit Monaten, als wäre ich in einem Traum / leicht angetrunken oder irgendwie sowas. Wie in einer Art Rausch. Ich hatte in den letzten Monaten eine sehr schwere Phase und viele negative Gedanken, davor war ich eigentlich immer eine emotional stabile Person.

Aber aktuell - und das schon seit 8 Monaten - fühlt sich mein Leben einfach nicht wie ein richtiges Leben an, gerade wenn ich es mit letztem Jahr Vergleiche.

Klar, da sind die negativen Gedanken, aber mit sowas kommt man schon klar, dieses Gefühl von Realitätsverlust bestimmt aber wirklich mein Leben. Wie schon gesagt, ich fühle mich als würde ich irgendwie neben meinem Körper her existieren, als wäre ich permanent Müde oder im Rausch...

Schlafen tue ich eigentlich auch genug, ich trinke genug Wasser und habe auch keine Vorerkrankungen oder so in die Richtung...

WAS IST DAS???

Hat irgendjemand vielleicht Erfahrungen damit? Natürlich gerne auch die "Vollversion" durchlesen, in der ich meine Geschichte erzähle... Ich freue mich aber über jede Antwort und jeden Gedankenanstoß / Tipp. Gerade, wenn jemand Erfahrung mit so etwas hat.

Was kann man da machen? Was hat das zu bedeuten? Ist es vielleicht einfach ein Phänomen der Pubertät und biochemisch bedingt? Danke schonmal im Voraus für jede Antwort!

Medizin, Therapie, Pubertät, Psychologie, Gesundheit und Medizin, psychische Erkrankung, Realitätsverlust, Surreal
Fühle mich als wäre jemand anderes in meinem Körper?

Hi zusammen. (Bin M16, also könnte es vielleicht auch an der Pubertät liegen?)

Ich bin oft im quasi Standby Modus. Ich wache morgens auf und kann irgendwie mit nichts etwas anfangen. Ich sehe die Objekte und weiß was sie sind aber irgendwie habe ich trotzdem das Gefühl, als würden sie nicht so ganz echt sein keine Ahnung. Dazu habe ich das Gefühl, dass ich zu unfähig bin um zu leben. Ich bin oft am Handy und verschwinde gerne in meine digitale welt. Bis ich es ausmache zumindest. Dann hab ich so ein ganz eigenartiges Gefühl. So nach dem Motto: „woah jetzt bin ich wieder hier in der echten welt“ keine Ahnung als wäre ich eben kurz weg gewesen. Ich hab auch das Gefühl als würde ich ferngesteuert werden. Zum Beispiel wenn ich mich umziehe. Ich könnte im Kopf sagen dass ich aufhören möchte mich umzuziehen von jetzt auf gleich aber das kostet irgendwie energie. Ich ziehe mich einfach weiter um. Ganz von selbst als würde jemand in mir sein. Und wenn ich mich manchmal in meinem Zimmer umschaue und von links nach rechts und zurück schaue kommt mir auf einmal der Gedanke wieder und es fühlt sich so an als hätte ich einfach automatisch meinen Kopf gedreht ohne Anstrengung. Man merkt also ich hinterfrage zu viel. Außerdem hab ich das Gefühl dass alles zu anstrengend ist. Ich bin nicht depressiv oder so, nur etwas dolle gelangweilt. Ich hab auch keine suizidgedanken aber manchmal hab ich das Gefühl es ist so anstrengend zu leben, dass ich nichtmal mehr denke dass ich eine Pause hätte wenn ich schlafe sondern wenn ich tot wär. Als bräuchte ich einfach eine Pause von meinem Leben obwohl doch so schon nichts los ist. Ich mache alles nur noch automatisch und kann mit dem was ich sehe nichts anfangen, als würde es das alles gar nicht geben wie im Traum??? Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen hab erst einen Psychologentermin in ein paar Monaten

Leben, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, überfordert, Ferngesteuert, Surreal

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