Wie interpretiert man diesen Text?

Wie interpretiert man diesen Text hinsichtlich der Entwicklung der Hauptfigur (Paul Bäumer) in "Im Westen nichts Neues"?

(Ich Perspektive von Paul Bäumer:) 'Diese Stunden. - Das Röcheln setzt wieder ein - wie langsam stirbt doch ein Mensch! Denn das weiß ich: Er ist nicht zu retten. Ich hahe zwar versucht, es mir auszureden, aber mittags ist dieser Vorwand vor seinem Stöhnen zerschmolzen, zerschossen.

Wenn ich nur meinen Revolver nicht beim Kriechen verloren hätte, ich würde ihn erschießen. Erstechen kann ich ihn nicht. Mittags dämmere ich an der Grenze des Denkens dahin. Hunger zerwühlt mich, ich muss fast weinen darüber, essen zu wollen, aber ich kann nicht dagegen ankämpfen. Mehrere Male hole ich dem Sterbenden Wasser und trinke auch selbst davon. Es ist der erste Mensch, den ich mit meinen Händen getötet habe, den ich genau sehen kann, dessen Sterben mein Werk ist.

Kat und Kropp und Müller haben auch schon gesehen, wenn sie jemand getroffen haben, vielen geht es so, im Nahkampf ja oft- Aber jeder Atemzug legt mein Herz bloß. Dieser Sterbende hat die Stunden für sich, er hat ein unsichtbares Messer, mit dem er mich ersticht: die Zeit und meine Gedanken. lch würde viel darum geben, wenn er am Leben bliebe. Es ist schwer, dazuliegen und ihn sehen und hören zu mussen. Nachmittags um drei Uhr ist er tot.'

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Übersetzung des T - Stück 82 "Antigone - eine tragische Heldin" [Campus C 3]?

Ich bräuchte die Übersetzung ab der Zeile 10, da ich ab dort nicht mehr weiterkomme. Was ich bis jetzt habe:

Haemon: O pater, ne id tantum audiveris, quod tu iustum aestimas! Sed audiamus, quid cives cogitent, quid cives dicant! Ne neglegamus sententias civium nostrorum!

O Vater, höre nicht nur das, was du für gerecht hältst! Aber lass uns hören, was das Volk meint, was die Bürger sagen! Lass uns nicht die Meinung des Volkes (Unserer Bürger) vernachlässigen!

Creon: Quid? Tune, adulescens, regem docere vis? Hoc incredibile est!

Was? Du junger Mann, willst den König lehren? Dies ist unglaublich!

Haemon: Iam vices dicunt Antigonam esse innocentissimam; nam fratrem impie offeri canibus feris noluit.

Schon das Volk sagt, dass Antigone unschuldig ist; denn der gottlose Bruder will sich den wilden Hunden anbieten.

Creon: Illa peccavit contra ius legesque, commisit scelus. Numquam illam tecum iungam; nec dos dabitur vobis.

Jene sündigte gegen das Gesetz und das Recht, wir trauen ihr Verbrechen zu. Niemals wirst du dich mit jener verbinden; ich will auch nicht, dass du ihr eine Mitgift gibst.

Haemon: Furore caecus es, pater! Ergo pereamus ambo, Antigona atque ego!

 Du bist vor Wut blind Vater! Deshalb kommen wir beide um, Antigone und ich!

 Falls jemand noch genug Zeit hat, würde ich mich auch noch über eine Korrektur sehr freuen.

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