Ich finde, das ist doch schon mal eine nachvollziehbare Motivation: Dir wurde das Thema zugeteilt und Du willst zeigen, dass Du es auch dann gut machen kannst.

Wichtiger sind möglicherweise Gründe, die mit dem Thema zu tun haben. Auch wenn Du es nicht gewählt hast, kannst Du doch fragen beantworten: 

Was ist Dein Interesse an Fach und Thema? Was möchtest Du mit der Arbeit erreichen? Was ist Dein persönlicher Bezug zu dem Thema?

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Was Dich bei der Wahl des Fachs und des Facharbeitsthemas motiviert (also Deine Arbeit vorantreibt), ist ein wichtiges Thema. Das solltest Du Dir vorweg überlegen. Was ist Dein Interesse an Fach und Thema? Was möchtest Du mit der Arbeit erreichen? Was ist Dein persönlicher Bezug zu dem Thema?

Wenn Du das überlegst und notierst, ist das die Grundlage für einen Abschnitt in Deiner Einleitung. 

Ein regelrechtes Motivationsschreiben ist das nach meiner Ansicht nicht, weil sich das an jemanden richtet, der Dir etwas geben kann (berufliche oder sonstige Position).

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Es gibt sicherlich keine eindeutige Antwort für alle Fälle, aber Folgendes ist unbedingt notwendig: Titel der Seite, URL, Datum des Aufrufs der Seite.

Verwendest Du das Autor/in-Jahr-System im Text und ein Literatur- oder Quellenverzeichnis, sollte einheitlich ein/e Autor/in und das Veröffentlichungsjahr vorangestellt sein. Ist kein/e Autor/in vorhanden, empfehle ich die veröffentlichende Institution an der Stelle von Autor/in.

Im Text: (vgl. Youtube 2016)

Im Literaturverzeichnis: Youtube, 2016: Eminem - Lose Yourself (Official Music Video). URL, Zugriff am 22.02.2016

(Sorry: gutefrage.net lässt mich nicht die Original URL einfügen)

Aus meiner Sicht kann "(Hrsg.)" hinter Youtube entfallen, schadet aber auch nichts - Lehrerin/Lehrer fragen.

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Auch eine Wiedergabe in eigenen Worten musst belegt werden. Also nach der Wiedergabe ein Kurzbeleg (vgl. Walter 2016, S. 15) oder eine Fußnote .

Du solltest Deine Lehrerin fragen, welche Vorgaben die Schule für das Belegen von Quellen macht, weil die Belegformate sehr unterschiedlich sind. Zum Beispiel: sollt Ihr die Angaben in die Fußnoten nehmen oder eher einen Kurzbeleg.

Natürlich gibt es natürlich notwendige Angabe für jeden Quellentyp. Zu den Internetquellen habe ich ein paar Hinweise zusammengestellt:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-zitiere-ich-richtig-von-internetseiten?foundIn=list-answers-by-user#answer-195278819

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Ich habe keinen konkreten Vorschlag, aber folgenden Ansatz.

Zunächst überlegst Du Dir, was Dich an diesem Thema interessiert. Gänge Methoden für die Themensuche sind z.B. Brainstorming oder Clustering (siehe: http://www.ahs-vwa.at/mod/data/view.php?d=2&perpage=100&search=&sort=29&order=ASC&advanced=1&f_39=Themenfindung,+Forschungsfrage,+Erwartungshorizont)

Wichtig ist, dass Du etwas auswählst, das das Thema eingrenzt, ein Teilaspekt.

Für die Formulierung der Frage gibt es eine Reihe von hilfreichen Hinweisen in einem Dokument auf der o.a. Seite. 

Persönlich würde ich als Erstes mit einer Wie-Frage beginnt. Eine solche Frage lässt sich mit einer Untersuchung gut bearbeiten. Evtl. lässt sich die Frage um die nach den Konsequenzen erweitern, was das Interesse an den Ergebnissen (für Dich und andere) steigert.

Zum Beispiel: Wie ist die Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge aus Syrien und welche Hilfen sind für sie sinnvoll/notwendig?

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Zunächst: Es geht nicht ums Zitieren, sondern ums Belegen. Du zitierst eine Aussage im Text Deiner Arbeit aus einer Internetquelle, und Du fragst, wie Du dieses Zitat belegst. 

1. Definierte bibliographische Quellen wie E-Books oder E-Journals. 

Diese werden wie Bücher oder Zeitschriftenartikel belegt und mit URL und Datum des Aufrufs der Seite ergänzt. Z.B. folgender Text: http://soziales-kapital.at/index.php/sozialeskapital/article/view/405/668

Wenn Du das Autor/in-Jahr-System im Text verwendest (auch Harvard- oder amerikanisches System genannt), schreibst Du im Text (vgl. Glaser 2015) und im Literaturverzeichnis:

Stefan Glaser, 2015: Plädoyer gegen Empowerment? Zwischen Ansprüchen, gelebter Praxis, Kritik und neuen Ideen, Soziales Kapital (Nr. 14), http://soziales-kapital.at/index.php/sozialeskapital/article/view/405/668 , Zugriff am: 08.02.2016. 

Details hängen natürlich vom gewählten Belegsystem ab. 
Bei Büchern und allen festen Formaten (z.B. PDF) lassen sich auch Seiten belegen. 

2. Internetspezifische Seiten (Blogs, Websites) 

Es gibt sicherlich keine eindeutige Antwort für alle Fälle, aber Folgendes ist unbedingt notwendig: Titel der Seite, URL, Datum des Aufrufs der Seite.

Also z.B.: Ärzte ohne Grenzen: Flüchtlinge an der Grenze zur Türkei verzweifeln, 
>

 Zugriff am: 08.02.2016.

Verwendest Du das Autor/in-Jahr-System im Text und ein Literatur- oder Quellenverzeichnis, sollte einheitlich ein/e Autor/in und das Veröffentlichungsjahr vorangestellt sein. Ist kein/e Autor/in vorhanden, empfehle ich die veröffentlichende Institution an der Stelle von Autor/in.

Also z.B.: Spiegel Online, 2016: Ärzte ohne Grenzen: Flüchtlinge an der Grenze zur Türkei verzweifeln, >

Zugriff am: 08.02.2016.

Schwierig sind dann nur exaktere Belegangaben. Ganz genau belegt ist es mit der Absatznummer.

Z.B. im Text:

Wie heute aus der Türkei über syrische Flüchtinge berichtet wird, "campieren die müden Menschen seit Tagen unter freiem Himmel bei Wintertemperaturen." (Spiegel Online, 2016, Abs. 2)

Aus meiner Sicht ist das aber hier nicht notwendig, sondern nur bei längeren Texten aus dem Internet und wenn es für die Argumentation in Deiner Arbeit wichtig ist, dass Du Dich mit den genauen Stellen auseinandersetzt.



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Die Antworten von JoGy89 und Elfi96 sind richtig. 

Ergänzend hat ein exzellenter Kenner des Buchmarkts diesen hilfreichen Text geschrieben:

http://www.amazon.de/Die-Normseite-mit-Dokumentvorlage-Manuskripte-ebook/dp/B00I7214E4/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1455891153&sr=8-1&keywords=tischer+normseite

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Autopoiesis und Kybernetik zweiter Ordnung beziehen sich beide auf Veränderungen von Síchtweisen in der Systemtheorie.

Letzteres ergab sich aus der Einführung des Konzepts der Beobachtung in den Kontext dieser Theorie. Es lässt sich aus Aufforderung formulieren: Lasst uns doch bei unserer Beschäftigung mit Systemen mitdenken, dass wir Systeme beobachten.

Die (alte) Kybernetik, die K. der ersten Ordnung genannt wurde, hat es zwar getan, aber nicht bewusst bedacht. Ein einfaches kybernetisches System ist ein Thermostat an einem Heizkörper. Der Thermostat wird aufgedreht, heißes Wasser fließt in den Heizkörper, der Raum wird erwärmt, der Thermostat verringert den Zufluss bzw. stoppt ihn, wenn eine bestimmte Temperatur erreicht ist. Durch diese Rückkoppelung wird die Raumtemperatur gesteuert (kybernetes = Steuermann)

Nun beschäftigt sich die Kybernetik zweiter Ordnung mit etwas komplexeren System. Dort bekommt der Aspekt der Beobachtung eine stärke Bedeutung, da nicht nur simpel verglichen wird: Temperatur nicht erreicht - erreicht.

Nehmen wir wieder die Familie als Beispiel. Der älteste Sohn nimmt den Vater als Gefahr wahr. In der Familiensprechstunde heißt das dann etwas saftiger: "Der Alte wollte mir dumm kommen, dann hab ich ihm eine auf die Zwölf gegeben" ...

Als Sozialarbeiterin im Bewusstsein der Kybernetik der zweiten Ordnung soll ich mitdenken: Ich beobachte, dass die Familienmitglieder beobachten. Ist mein Beobachtungsschema von meinem institutionellen Auftrag geprägt, werde ich versuchen, die Gewalt zu verringern. Bin ich lebensweltorientiert unterwegs,  werde ich versuchen zu verstehen (s.z.B. https://www.gutefrage.net/frage/was-ist-der-unterschied-zwischen-lebenswelt-und-alltag-nach-thiersch?foundIn=list-answers-by-user#answer-194863439).

Anders gesagt: Schaue ich mir ein System wie diese Familie, vollziehe ich eine Beobachtung zweiter Ordnung. Nun kann ich mir vergegenwärtigen, dass meine (sozialarbeiterische) Art zu beobachten anders ist als die Beobachtung der Familienmitglieder untereinander. Erneut komme ich damit weg von einem naiven Verständnis von Intervention. Veränderungen in der Familie können auf diesem Hintergrund nur durch das Irritieren bestehender oder das Anregen neuer Beobachtungen entstehen. Dafür sind die Handlungskonzepte der systemischen Beratung entwickelt worden (s.z.B. http://www.amazon.de/Lehrbuch-systemischen-Therapie-Beratung-Grundlagenwissen/dp/352540185X/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1455882024&sr=8-3&keywords=Systemische+beratung).

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Ich wundere mich, woher einige Nutzer ihre Erkenntnisse nehmen und ob die herzlosen Strategien denn schon mal überprüft wurden. 

Zunächst: ich finde gut, dass Du Deinen Freund unterstützst.

Wenn Du den Eindruck hast, die bisherigen Geschenke waren ihm eine Hilfe, mach' einfach weiter. Wenn Du etwas Neues ausprobieren möchtest, fände ich es sinnvoll, dass Du mit anderen Menschen sprichst, die Deinen Freund kennen und wissen, was für ihn angenehm sein könnte. Und: Du kannst auch noch Deinen Freund fragen, was ihm gut tut.

Manchmal hilft es aber auch, nur an einen Menschen zu denken, zuzuhören, da zu sein.

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Die Eingrenzung eines Themas beinhaltet immer drei Aspekte:

  1. Was interessiert Dich und wozu bist Du motiviert?
  2. Wie untergliedert sich das Thema in der Fachliteratur, was sind relevante Dimensionen?
  3. Wie lässt sich die Eingrenzung mit einer Forschungsfrage verbinden, die die eigene Arbeit anleitet?

Daher ist ein schrittweises Vorgehen sinnvoll. Die erste Frage kannst Du Dir selbst beantworten. Denk' an möglichst konkrete Erfahrungen und Aussagen aus Deiner bisherigen Beschäftigung mit dem Thema.

Die zweite Frage lässt sich mit einem raschen Literaturüberblick beantworten: Lexika, Überblicksartikel, grundlegende Fach- und Sachbücher und ihre Gliederungen. Hier ist bei der VWA wichtig, in welchem Fach Du die Arbeit schreibst und wer Dich mit welchem Sachverstand betreuen kann.

Die Antwort auf die dritte Frage ergibt sich dann im Laufe der Beschäftigung mit der Themenfindung.

Nähere Hilfestellungen findest Du auch hier:
http://www.ahs-vwa.at/mod/data/view.php?d=2&perpage=100&search=&sort=29&order=ASC&advanced=1&f_39=Themenfindung,+Forschungsfrage,+Erwartungshorizont

Niemand kann Dir die Eingrenzung des Themas abnehmen.

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Zunächst einmal: Es ist sicherlich hilfreich, wenn Du Dich an diesen Rahmen hältst. Schließlich ist die Arbeit des Typs VWA so definiert.

Das "ca." bedeutet, dass der Umfang einer Arbeit zwar relativ genau mit der Zeichenanzahl gemessen werden, aber nicht hundertprozentig. Das liegt u.a. an den sog. nicht-linearen Gestaltungsmitteln wie Tabellen und Abbildungen, kann aber auch notwendige Anhänge betreffen, die je nach Thema und Umsetzung akzeptiert werden können.

Die Beurteilung der Überlänge hängt sicherlich von Lehrer/Lehrerin ab. Allerdings enthält das offizielle Beurteilungsraster keinen Punkt zum Umfang und selbst wenn: Es kan nur ein Aspekt der formalen Kriterien sein.

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Ohne den Upload-Modus der VWA zu kennen, sehe ich zwei Möglichkeiten:

  • Der Versuch, die erste Datei zu überschreiben, wenn die Frist noch nicht abgelaufen ist
  • Die Hotline anrufen
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Zunächst finde ich gut, dass Du offenbar die Unterscheidung von Primär- und Sekundärquelle verstanden hast. Das ist schon ein guter Ausgangspunkt.

Ich würde das Problem aber von einer anderen Seite angehen: Was möchtest Du in der Arbeit aussagen? Du hast ein Konzept für die Arbeit und möchtest etwas darstellen. Dieses Ziel definiert, was für Dich wichtig ist und wie Du mit den Quellen umgehst. 

Du hast also - wie in Deinem Beispiel - 2.3.2.1 vor Dir. Die Argumente sind wichtig für Dich. Dann solltest Du die Primärliteratur finden und aus dieser zitieren. 

Das Risiko ist, dass in 2.3.2.1 nur Müll steht, weil es der Autor gemacht hat wie Du. "Oh, da hat jemand ein paar Überlegungen schön zusammengefasst. Das schreib ich jetzt um." Niemand kann Dir garantieren, dass Du mit 2.3.2.1 nicht schon die Tertiär- oder Quartärquelle in der Hand hast.

Was Du im ersten Absatz Deiner Frage beschreibst, ist schlicht: Betrug.

Die andere Möglichkeit ist allerdings, dass 2.3.2.1 doch nicht so wichtig ist. Dann schreibst Du: XY (2010, 2.3.2.1, m.w.N.) fasst mehrere Positionen zu dieser Frage zusammen. - m.w.N. heißt: mit weiteren Nachweisen.

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Schwieriges Thema.

Zunächst das Wort ist Autopoiesis oder Autopoiese.

Die griechischen Wurzeln des Worts liefern schon Hinweise auf die Wortbedeutung. Auto = Selbst; Poiesis = Schöpfung.

Ich werfe mal nicht mit großen Namen um mich, sondern erkläre kurz, dass diese Sicht behauptet, dass sich Systeme aus sich selbst erzeugen. Eine Zelle erzeugt sich aus sich selbst, das Bewusstsein (psychisches System), die Familie oder die Gesellschaft ebenso. 

Nehmen wir Familie als ein System, das für Soziale Arbeit bedeutsam ist. Familie definiert sich selbst (wer gehört dazu?) und schafft das Familienhafte durch die eigenen Handlungen. Beispiel: wenn der älteste Sohn den betrunkenen Vater (der aber getrennt lebt) verprügelt, sehen möglicherweise die anderen das als Teil ihres Familiensystems an, nicht aber die rechtliche Verpflichtung der Eltern, materiell für die jüngste Tochter zu sorgen.

Und wenn nun die Sozialarbeiterin X sagt: So geht das nicht. Oder: lassen Sie uns das mal bereden - Dann kann sie sich u.U. die Zähne an der Autopoiesis der Familie ausbeißen. 

Eine Schlussfolgerung für die Soziale Arbeit ist daher: Sozialarbeiterische Fachkräfte mögen glauben, dass ihre "Interventionen" "wirken", tatsächlich irritieren sie (nur) das System (was auch produktiv geschehen kann).

Die Antwort auf den zweiten Teil gibt's , wenn der erste verdaut ist.

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Die Begriffe entstammen einer Deutung der Sozialen Arbeit als Dienstleistung. Diese Sicht betont wirtschaftliche Aspekte. 

Beispiel: Sozialarbeiterin X berät Klientin Y bezüglich eines Antrags auf Wohnbeihilfe. 

Die Dienstleistung ist das Vermitteln von Haltungen (Motivation, Selbstwertgefühl) und Kompetenzen (welche Angaben an welchen Stellen, welche Dokumente werden benötigt ...?).

Das passiert in der Situation und nur da, Produktion und "Konsum" der Dienstleistung in einer Handlung (unoacto). - Andere Möglichkeiten: die Dienstleistung Burger-Braten kann ich zu Hause konsumieren.

Und es funktioniert nur in Koproduktion. Grenzfall: Klientin versteht die Sprache nicht --> keine Beratungsdienstleistung möglich. In den meisten Fällen: der Nutzen der Dienstleistung wird nur dann erzielt, wenn sie auch angenommen und verarbeitet wird.

BTW: Das Gleiche gilt im Studium und bei gutefrage.net. Food for thought.


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Das ist eine interessante Frage und eine schwierige zudem. Ich gebe mal drei Antworten, die aus meiner Sicht alle möglich sind:

  1. Alltag und Lebenswelt werden bei Thiersch direkt aufeinander bezogen und können als ähnlich und nahezu identisch angesehen werden. Die Menschen leben in ihrem Alltag und ihrer Lebenswelt. Die Küche ist ein Ort des Alltags und ein Teil der Lebenswelt.
  2. Es gibt einen Unterschied. Alltag sind alle Bedingungen und Handlungen, in denen die Menschen leben. Lebenswelt meint stärker den Aspekt, dass sich Menschen Orientierungsgesichtspunkte aufbauen. Alltag ist, dass Frau X einen schlecht bezahlten Job hat, zu ihrer Lebenswelt gehört, dass sie manchmal damit hadert und sich manchmal davon wegträumt. 
  3. Lebenswelt als organisierendes Orientierungsprinzip bedeutet, dass sich die sozialarbeiterischen Fachkräfte dem Alltag (der Alltagsrealität) behutsam und mit Respekt näher und zweitens zu verstehen suchen, wie die Menschen ihre Welt sehen (konstruieren). Ein Teil des Alltags lässt sich mit einer Netzwerkkarte erfassen, nämlich die sozialen Beziehungen; was Familie und Freundschaft bedeuten lässt sich nur im Austausch verstehen ("Verstehen durch Verständigung").

Und dieses letztgenannte Prinzip der Lebensweltorientierung lässt viel Raum für die Deutungen in der sozialarbeiterischen Diskussion. Lasst tausend Blumen der Interpretation blühen.

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Ich habe ein paar Überlegungen zur Themenfindung bei der VWA geschrieben, die sich zwar auf ein anderes Fach beziehen, aber die sicherlich hilfreich sind:

https://www.gutefrage.net/frage/vorwissenschaftliche-arbeit-thema-englisch?foundIn=list-answers-by-user#answer-194548344

Es gibt vier Möglichkeiten, auf diese Antwort einzugehen: 1. danke sagen, 2.sie als hilfreiche Antwort melden, 3. ein Kompliment machen, 4. weiterdenken und nachfragen - in jeder Reihenfolge und Kombination. :D
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Was besser ist, keine Ahnung.

Aber Karl R. Popper hat in "Die Logik der Forschung" eine Kombination entwickelt, die aber darauf beruht, dass der Rationalismus die Grundlage bildet.

Einfach ausgedrückt: Alle wissenschaftlichen Leistungen ergeben sich aus dem Wirken unseres Geistes (Rationalismus). Aus dem menschlichen Geist entstehen die Begriffe und Theorien, mit denen wir die Welt analysieren. Es sind Entwürfe.

Aber, woher wissen wir, dass unsere Vorstellungen auch der Realität entsprechen? Indem wir sie eingehend überprüfen, Erfahrungen sammeln, die uns zu entscheiden helfen, ob unsere Theorien passen, unsere Hypothesen möglichst starken Tests unterwerfen, sie widerlegen und daraus neue Hypothesen entwickeln. M.a.W.: Kritik

Das ist der Sinn der Bezeichnung seiner Wissenschaftsphilosophie als "Kritischer Rationalismus".

Ein schönes Beispiel ist aus meiner Sicht die Entdeckung der Gravitationswellen. 

Siehe: https://www.gutefrage.net/frage/was-nuetzen-uns-gravitationswellen-und-entstehen-diese-auch-bei-geringen-massen?foundIn=list-answers-by-user#answer-194252864

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Bitte prüfen, ob das Schleudern an der Maschine unabhängig vom jeweiligen Waschprogramm gesondert ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Prüfen, ob Ablauf verstopft ist (Flusensieb und Ablaufsiphon). Wenn nein, klingt das nach einem Programmfehler. Dann den Kundendienst benachrichtigen.

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