Martin hat ein Masterstudium in Journalismus und als Lehrer am College gearbeitet. Tolkien hat Sprachwissenschaften studiert und war Professor an der Oxford University.

Beide sind also akademisch gebildet und verstehen etwas von Grammatik und Literatur. Trotzdem sind beides Fantasy-Bücher welche der Unterhaltung dienen, allerdings beide aus unterschiedlichen Motivationen.

Tolkien wurde natürlich stark durch seine Erfahrungen im 1. WK geprägt. Mittelerde war sehr wahrscheinlich eine Form von Eskapismus. Im HdR gibt es eindeutig "Gut" gegen "Böse", sehr viel Heimweh während man sich weit weg mit schrecklichen Dingen befassen muss.

Martin ist hier viel moderner. Es geht mehr um Realismus der menschlichen Natur, wo es kein eindeutig "Gut" gegen "Böse" gibt, sondern viele Grauschattierungen, individuelle Motive und Beweggründe. Also das Gegenteil von Eskapismus, auch wenn es immer noch ein Fantasy-Setting ist.

Ich schätze auch mal das die Welt von Tolkien durchaus reichhaltiger ist, da er viel mehr Jahre daran gearbeitet hat - im Grunde ein Lebenswerk.

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Ist es Rassismus wenn...?

...Menschen einen ausländischen Nachnamen sehen und sich gar nicht erst die Mühe geben ihn auszusprechen?

Ich rede NICHT davon wenn Leute Schwierigkeiten damit haben einen Namen auszusprechen (oder es gar nicht können!) oder ums Buchstabieren bitten. Ich habe sehr viel Geduld und es ist total verständlich wenn man da Schwierigkeiten mit hat. ich kann z.B auch nicht jeden ausländischen Namen aussprechen und bin es total gewöhnt fragen zu stellen wie man das ausspricht etc. Das ist nicht das Problem!

Aber Beispiel zu dem was ich meine : Ich bekomme oft Antworten auf mails wo ich mit "Frau Dings" "Frau Dingens" oder "Frau ***" angesprochen werde auch gerne "Frau Bimbam" oder "Alalalabambam" (Dabei steht mein Name ja in der Mail und sogar meiner Mailadresse!) . Meine Favoriten : Frau Papadopoulos. Weil ja alle Griechen Papadopoulos heißen und Frau Antipasti. (So haben mich auch freunde oft genannt was mich sehr verletzt hat). Bei Vornamen das selbe. ich habe eine Indische Freundin, da wird der name oft gesehen und sie heißt mal eben "Dingsda" oder "Duda".Eins der krassesten Erlebnisse : Ich wollte mal einen Termin machen und habe der Frau meinen Namen genannt. Sie meinte nur "Ist mir zu schwierig, haben sie einen freund? Ist er deutscher? Dann bitte seinen Nachnamen"

Oft z.B bei Ämtern werde ich sobald mein name gesehen wird sehr langsam und übertrieben deutlich und simplifiziert angesprochen. Das ändert sich auch nicht wenn ich erkläre dass ich in Deutschland geboren und aufgewachsen bin.

Das finde ich Respektlos. und ihr?

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Es ist nicht zwangsläufig rassistisch, aber durchaus sehr respektlos.

Vor allem die Ansprache in den Mails ist mehr als unnötig... mag sein das es die meisten nicht wirklich böse oder abwertend meinen, sondern es nur spaßig sehen. Aber in der Summe ist es für dich verständlicherweise frustrierend und denunzierend.

Es gibt nicht umsonst das Sprichwort: "der Bauer frisst nur was er kennt" ;) Manche Leute können einfach nichts mit dem anfangen, was außerhalb von ihrem Mikrokosmos liegt und machen da auch einfach dicht.

Was die Behandlung bei Ämtern angeht muss man evtl. auch berücksichtigen, dass die (je nach Amt) u. U. auch schon öfters am Tag mit Menschen zutun haben, die kaum deutsch sprechen. Das führt dann schnell zu einer Form selektiver Wahrnehmung.

Früher wurden ausländische Namen in Deutschland bei der Einbürgerung sogar oftmals automatisch "eingedeutscht" bzw. simplifiziert.

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Nein.

Marokko war französische Kolonie und aufgrund des damaligen franz. Staatsbürgerschaftsgesetz war es auch für Menschen die gebürtig aus den verschiedenen Kolonien stammten, sehr leicht möglich die franz. Staatsbürgerschaft zu erlangen.

Aber davon abgesehen hat Marokko historisch, kulturell, ethnisch etc. nichts mit Frankreich zutun ;) Die Menschen in diesen Regionen Nordafrikas wurden bereits seit den antiken Griechen und Ägyptern als "Berber" bezeichnet. Sie eroberten sogar mal Ägypten und begründeten dort die 22. Dynastie.

Ca. 660 n. Chr. begann die islamische Expansion, welche sich über ganz Nordafrika (bis nach Spanien) erstreckte. Seitdem leben auch viele Araber in diesem Gebiet, weswegen man die Menschen heute ethnisch/kulturell auch zum Afro-Asiatischen Stamm zählt.

Homogene Abgrenzungen über "Volkszugehörigkeiten" kann man aber unmöglich treffen, da es über die Jahrtausende zu viele Vermischungen gab, bspw. mit Süd-Europäern (zum Glück für den Genpool...).

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Nein.

In den Korintherbriefen heißt es sogar:

Jede Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren. Will sie sich nicht bedecken, so soll sie sich doch das Haar abschneiden lassen! Wenn es aber für die Frau eine Schande ist, dass sie das Haar abgeschnitten hat oder geschoren ist, soll sie sich bedecken. Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz; die Frau aber ist des Mannes Abglanz

Das mit dem Augen auskratzen kommt wohl eher von Matthäus:

Und wenn dein Auge dich zum Stolpern bringt, schneide es aus und wirf es weg. Es ist besser für dich, mit einem Auge ins Leben einzutreten, als zwei Augen zu haben und ins Feuer der Hölle geworfen zu werden. Wenn Ihre Hand, Ihr Fuß oder Ihr Auge Sie zum Stolpern bringt, schneiden Sie es ab und werfen Sie es weg. Es ist besser, für die Ewigkeit verstümmelt oder verkrüppelt in den Himmel zu kommen, als die Ewigkeit in der Hölle mit zwei Händen oder zwei Füßen oder zwei Augen zu verbringen

Sinngemäß: was immer dich vom Glauben abhält, trenne dich davon.

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Also für 25 EUR bekommst du mit der kompletten Mafia-Trilogie natürlich wesentlich mehr Story. Weiß nicht ob es die Remakes sind, aber Mafia 1 original war damals ein Meilenstein, ist aber schlecht gealtert und Mafia 3 ist ziemlich schlecht, weil stumpfsinnig repetitiv.

Ich denke RdR2 lohnt sich mehr. Das Spiel bietet unglaublich viele Details und viel zu unternehmen. Die Story ist etwas langsam und manche empfinden das als langweilig, aber gegen Ende entfaltet es sich mehr. Die entschleunigte Story und World Map (man reitet sehr viel durch die Gegend), passen aber perfekt zum zeitlichen Setting. Außerdem bietet der Online-Modus auch noch langfristig etwas.

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Ich denke die Gründe liegen eher im französischen Kolonialismus.

Es gab eine Zeit, da waren Menschen die in franz. Kolonien wie Tunesien, Algerien, Marokko, etc. geboren wurde, automatisch auch Franzosen.

Bis heute leben dort sehr viele Menschen anderer Hautfarbe, Kultur oder religiöser Identität, was zur Bildung von Parallelgesellschaften führt. Dann spricht man nur noch von "die" und "wir" und das führt wieder zu Vorurteilen, negativer Integration durch Abgrenzung und Diskriminierung.

So extrem war die Entwicklung in Norwegen nie.

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Weil wir in einer hoch-spezialisierten, auf Effizienz getrimmten, erfolgsorientierten Gesellschaft leben, in welche häufig im Alltag kein Platz für echte Emotionen etc. ist. Jeder versucht in seiner Rolle zu bleiben und wir bekommen auch gar nicht mehr mit, welche Facetten das Leben außerhalb davon haben kann. Wir haben Heime und Pflegeeinrichtungen für alles mögliche, so dass wir uns um Alltag weniger damit auseinandersetzen müssen und es den "Profis" überlassen. Sowohl Kinderbetreuung als auch Pflege von Alten und Kranken kann von spezialisierten Stellen übernommen werden. Was übrig bleibt sind oft Menschen, die einfach nur funktionieren um Erwartungen zu erfüllen, aber teilweise nicht mehr mit sich selbst in Verbindung stehen.

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Nr. 6 hätte ich unter "Zukunftsforscher" genannt, da Aussage über die Zukunft oder Gerichtsentscheidungen aufgrund von objektiven Merkmalen getroffen werden können.

Nr. 9 hätte ich unter "Wahrsager" genannt, weil "übersinnliche Begabung" eben genau so ein subjektives Wischi-Waschi-Gerde ist ;)

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Vielleicht bist du momentan besonders gestresst/unruhig?

Einige von deinen aufgezählten Punkten würde sich dadurch erklären, dass man selbst einen Gegenstand versetzt, oder Kerzen angezündet hat, aber das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigt ist und man sich selbst nicht mehr daran erinnert...

Wenn man anfängt sich darüber zu wundern, sind die anderen Dinge quasi Selbstläufer, da man versucht eine Kausalität herzustellen und zu wenig Informationen besitzt - die Lücken also ersetzt durch etwas unerklärliches...

Rein physikalisch ist es extrem unwahrscheinlich, dass eine Entität in Form von reiner Energie bestehen könnte... wenn man es nicht sehen kann, es also mit dem Elektromagnetischen Spektrum nicht Wechselwirkt, ist es keine Materie, also Energie. Nach dem Energieerhaltungssatz (Thermodynamik) muss Entropie logischerweise zunehmen. Energie wird abgegeben/umgewandelt und kann sich in dieser Form unmöglich manifestieren.

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Ja...?

Custom Modelle sind erstmal schon "ab Werk" übertaktet und entsprechend sind Kühlung und Stromversorgung darauf optimiert. Generell sind Kühlung idR. besser, da FE häufig Standard/Radiallüfter verwenden...

Außerdem sind die FE häufig auch eher teurerer, als die CE - das liegt aber oft nur daran, dass die FE natürlich zur Markteinführung ganz neu erscheinen und der Preis bei Elektronik schnell fällt.

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Es stimmt und wurde durch eine demoskopische Studie sogar objektiv bestätigt: die Deutsche Mentalität kennt eine ausgeprägte Neidkultur.

https://www.wallstreet-online.de/special/11231710-internationale-studie-sozialneid-neidisch-deutschen

https://www.vgsd.de/jetzt-ist-es-amtlich-deutschland-hat-eine-neidkultur/

Man sieht es auch schon daran, welcher Typus von Menschen in Deutschland als "beliebt" angesehen werden. Bspw. der TV-Moderator Günter Jauch, hat durchweg sehr hohe Popularitätswerte. Scherzhaft wird gerne gesagt, ihm gehöre quasi die Stadt Potsdam, in der er mehrere Immobilien besitzt - er ist also äußerst wohlhabend, tritt aber in der Öffentlichkeit extrem bescheiden, bis eher schüchtern auf. Das gefällt offensichtlich der Mehrheit in Deutschland.

Oder z. B. auch Angela Merkel, welche bis ca. 2015 herausragende Umfragewerte hatte. Sie ist de facto eine wichtige Führungspersönlichkeit für DE und vor allem der ganzen EU. Trotzdem ist ihr auftreten eher unscheinbar.

Woran das liegt wäre ein interessantes Thema.

Sicherlich wird es komplexe Gründe haben und auch historische Ursachen. Man muss bspw. bedenken das DE noch vor rund 100 Jahren eine Monarchie war, also eher keinen Liberalismus kannte und die unternehmerische Selbstverwirklichung, im Unterschied zu den USA. Dort gilt ja das Motto: "bigger is better" und Personen die ihren Reichtum zur Schau stellen werden dafür eher gefeiert.

In den USA gibt es aber auch einen anderen Umgang und Ausbildung mit Finanzmechanismen. Dort lernt man praktisch schon in der Schule etwas über Investition, Aktienhandel, etc. Das ist dort normal, auch wegen der freien Wirtschaftsform.

In Deutschland wird das Wort "Spekulation" (bspw. beim Aktienhandel) eher negativ bewertet und mit "Wetten" gleichgesetzt. Dabei stammt das Wort vom lateinischen "speculari" einfach nur für beobachten, anschauen.

Auch (Geld-)Schulden zu haben wird in Deutschland extrem negativ korreliert, abgeleitet von "die Schuld". Natürlich stimmt das zum Teil, denn man steht in der Schuld ggü. jemanden eine Leistung zu erbringen (Zahlung), allerdings ist das im reinen Finanzwesen zum Teil auch ein sinnvolles Instrument (Fremdkapital). In dem Sinne gibt es auch "positive Schulden" und auch wieder in den USA wird das bspw. weniger negativ bewertet.

In Deutschland wird der richtige Umgang mit Investment, Finanzierung und Marktmechanismen einfach nicht wirklich vermittelt und allgemein wird in DE Reichtum mit sehr negativen Eigenschaften assoziiert, wie Egoismus, Gier, Rücksichtslosigkeit.

Das ist teilweise traurig. Man bekommt den Eindruck, dass man in DE besser zum grauen Durchschnitt gehören sollte, wenn man sozial anerkannt werden möchte.

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China

Indien ist zwar auch eine Atommacht, aber aktuell sind die Rüstungsausgaben von China erheblich höher - wobei die natürlich auch einfach nur vieles nachholen - und seit dem Grenzkonflikt haben sich auch einige, eigentlich traditionell mit Indien verbündete Länder wie Nepal, bereits zu China bekannt und auf deren Seite gestellt.

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Nein, hast du nicht. Dahingehend hat sich die gutefrage.net GmbH in ihren AGB's abgesichert.

Unter Punkt 9.3 steht u. a.:

Der Nutzer räumt durch das Hochladen seiner Inhalte auf die Plattform [...] uneingeschränkten Nutzungs- und Verwertungsrechte an diesen Inhalten ein. Diese Nutzungs- und Verwertungsrechte beinhalten insbesondere:
das Recht zur Einspeicherung in die Plattform von gutefrage;
das Recht, die Inhalte der Öffentlichkeit ganz oder teilweise, bearbeitet oder unbearbeitet zugänglich zu machen;

Das Prinzip dahinter ist natürlich, dass der Sinn dieser Seite andernfalls zusammenbrechen würde, wenn jeder aus einer "Trotzreaktion" seine Fragen und Antworten löschen lassen würde. Viele Themen sollen ja bspw. über Google gefunden werden und die Frequenz der Aufrufe und Nutzer gibt dann Rückschlüsse auf Marktwert und Werbeeinnahmen. Daran hängen am Ende auch Arbeitsplätze.

Unter Punkt 5.1 heißt es dafür aber:

Die Verantwortung für sämtliche Informationen, Daten, Texte, Software, Musik, Geräusche, Fotos, Grafiken, Videos, Nachrichten oder sonstige Materialien („Inhalte“) liegt ausschließlich bei dem Nutzer, der diese Inhalte eingestellt hat.

Klar, der Dienstleistungsanbieter übernimmt keine Haftung für Inhalten, aber der Nutzer überträgt seine Rechte an den Anbieter.

Die Abtretung der Rechte erfolgt dann durch sog. konkludentes Handeln, indem die Dienstleistung genutzt wird.

Das Amtsgericht Ratlingen hatte dazu 2011 bereits ein Urteil gefällt (Az.: 8 C 486/10), bei dem ein User von einem Forum gebannt wurde und darauf hin die Löschung seiner Beiträge einklagen wollte. Die Klage wurde abgewiesen, da der Nutzer seiner Beiträge unter Einverständnis der AGB verfasst hatte.

Aber (!) wie immer gibt es in Einzelfällen auch dazu Ausnahmen.

Könnte man bspw. eine besondere Individualität oder "Schöpfungshöhe" seiner Beiträge vor Gericht plausibel darlegen, käme hier §97 UrhG (Anspruch auf Unterlassung) zum Tragen.

Zudem gäbe es denkbare Ansprüche aus Nebenpflichten und die AGB's wären prinzipiell immer durch §307 BGB angreifbar ("unangemessene Benachteiligung").

Am Ende wäre das eine langwierige Gerichtsverhandlung und am Ende hat man evtl. das Recht, dass einige wenige Beiträge gelöscht werden könnten. Die AGB's dienen schließlich dazu, Ansprüche von Nutzern automatisch auszuschließen, so dass auch das Unternehmensrisiko überschaubar bleibt.

Ich denke der Aufwand lohnt sich nicht, für die evtl. überwiegend 10 - 16 jährigen Nutzer auf GF.net :)

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Die Klonkrieger wurden auf Grundlage von Jango Fett ursprünglich als Verteidigungsarmee für die Republik auf Kamino in Auftrag gegeben, natürlich als Teil des Masterplans von Darth Sidious damit die Galaxie zu erobern.

Die Sturmtruppen bestehen nicht mehr aus den Klonen, sondern aus Individuen die sich entweder freiwillig gemeldet hatte, oder zwangsrekrutiert wurden im Auftrag des Imperiums.

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Der Adler ist seit dem römischen Reich eigentlich grundlegend das Wappentier für die Kaiserwürde, auch verdeutlicht durch das Herrscherzepter und den Reichsapfel.

Karl der Große führte diese Insignien dann auch für die Gründung des hlg. römischen Reichs Deutscher Nationen wieder ein, somit verbreitet sich das Wappen überall in Europa in verschiedenen Abwandlungen.

Deine Beschreibung nach "Mitte des Adlers ist zudem ein kleineres Wappen auf einem Schild mit einem Ritter auf einem Pferd", spricht aber recht eindeutig für dieses Wappen:

Bild zum Beitrag

Und das ist das Wappen Russlands.

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Der Film ist ein "Klassiker"? Der ist von 2007... jetzt fühle ich mich aber alt :(

Erstmal ist "300" eine Comic-Verfilmung, bzw. basiert auf der Graphic-Novel von Frank Miller, dass darf man nicht vergessen - daher ist der Film auch stilistisch zu vergleichen mit anderen Werken von Frank Miller wie z. B. Sin City.

Die historische Überlieferung für die Schlacht bei den Thermopylen geht fast ausschließlich auf den griechischen Historiker Herodot zurück. Der hat tatsächlich von 300 spartanischen Hopliten geschrieben (+ ca. 4500 Soldaten aus anderen Polis), die einer persischen Armee von über 2 Mio. gegenüberstanden (alleine 1,7 Mio. Infanterie).

Tatsächlich geht man heute davon aus, dass ca. 7000 Hellenen auf ca. 50.000 Perser trafen. Zu Zeiten einer viel geringeren Weltbevölkerung kann man sich aber gut vorstellen, dass ein Fußballstadion voller Menschen aus damaliger Sicht unvorstellbar gewirkt haben muss.

Außerdem hat Herodot ziemlich sicher das Stilmittel der Übertreibung genutzt, damit die Geschichte großartiger klingt und es sich die Menschen besser merken können, da gerade in der Antike vieles nur mündlich überliefert wurde.

Der Film greift dieses Stilmittel der Übertreibung ziemlich gut auf. Wenn man also keinen Wert auf historische Plausibilität legt und zum Film einfach den Kopf abschaltet, kann man der martialischen und rigorosen Ästhetik auch etwas abgewinnen.

Alles was er bedauert ist die geringe Zahl derer, die er opfern kann

:D

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Wann war der Release von diesem Modell?

Ich vermute mal die Preisbildung funktioniert wie bei allem anderen auch: Hohe Nachfrage + Geringes Angebot = Hoher Preis.

D.h. sobald der Schuh nicht mehr produziert wird bzw. durch neue Modelle abgelöst wurde, kann der Preis steigen, sofern die Nachfrage konstant hoch bleibt oder er einen Sammlerwert erhält.

So rechtfertigen sich jedenfalls Preise weit jenseits der Material- und Herstellkosten für Marken- und Sammlerwert...

Habe gelesen das limitierte Editionen aus Promi-Kollaborationen (LeBron James) fast sicher im Wert steigen werden.

Aber schon unglaublich das dieser "Basketball-Schuh" mal für ca. 1.400 EUR verkauft wurde... der ist sicher nicht fürs Vollschwitzen in der Sporthalle gedacht... ;)

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Da Englisch und Deutsch quasi den selben Ursprung haben, bzw. beide zur indogermanischen Sprachfamilie zählen, lässt sich das so wohl nicht sagen.

Fakt ist das es sehr, sehr viele Schnittpunkte gibt, auch in der Entwicklung beider Sprachen.

Die Lautverschiebungen bei der Aussprache gab es in beiden Fällen zu ähnlichen Zeiten.

Althochdeutsch würde heute kein deutscher Muttersprachler noch verstehen können, genau so wenig wie Old English ein Brite.

Mittelhochdeutsch genau so wenig wie Middle English.

Erst das Neuhochdeutsch ab ca. 1500 wäre halbwegs verständlich, genau wie das English aus Shakespeare-Zeiten.

So gesehen ist Englisch mehr so etwas wie ein anderer Dialekt der deutschen Sprachfamilie. Aber es gab ohnehin kein homogenes, germanisches Volk oder Reich, sondern viele verschiedene Völker, die sich schon früh unabhängig voneinander entwickelt und in Europa verteilt hatten.

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wenn entf nicht geht versuch f2 bei booten. normal steht das auch suf dem boot-screen. bei fertig oem mainboards können es aber auch andere tasten sein. probier während dem boote die pause-taste um dir due commands anzusehen und schau im handbuch von deinem mainboard nach

Edit// aus dem Handbuch zum B150:

Bild zum Beitrag

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Äeeeehh…. hallo?

Das ist der komplette Aufhänger der GESAMTEN HANDLUNG von GoT!!! XD

Das hat bedeutet, dass die Kinder von Cersei und Lamie gar nicht die Thronerben sein können und weil der Ziehvater von King Robert und Ned Stark es herausfand, wurde er vergiftet und Ned Stark wurde dadurch überhaupt erst zur Hand des Königs und alles hat seinen Lauf genommen.

Das es sich dabei um Inzest handeln muss, und keine gewöhnliche Affäre ist, zeigt auch die zerrütteten und schwierigen Familienverhältnisse der Lannisters wieder, die letztlich zum Untergang der Familiendynastie führen wird.

Es ist auch eine treibender Motivator für die Entscheidungen von Tywin und Tyrion.

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