Eigentlich ist weder Hüten noch echtes Spielen sondern eher eine Kombination aus beidem und vor Allem Jagen. 

Hunde sehen Dinge die sich bewegen deutlich besser als statische und das Hinterherrennen und Beißen macht Spaß bzw. schüttet Endorphine und Adrenalin aus. Das kommt vom Jagen, was ein Hund (oder ganz früher ein Wolf) zum überleben braucht und was fleißig geübt werden muss um erfolgreich zu sein. Das zu Trainieren ist also überlebenswichtig und deshalb wird der Hund (durch Hormone und Glücksgefühl) von seinem Gehirn dafür belohnt. Das klassische Stöckchen oder Ball Spielen ist für den Hund eigentlich Jagdtraining und kein "echtes" Spiel. 

Der Unterschied zum Spielen beim Hund besteht darin, dass beim Spiel vor Allem soziale Interaktion geübt wird. Also "spielt" ein Hund zwar mit anderen Hunden und auch mit Menschen, aber nicht nur mit einem Spielzeug im eigentlichen Sinne. Der Trieb der hier geweckt wird, ist vor Allem der Jagdtrieb. Natürlich ist er aber nicht richtig auf der Jagd sondern das ganze hat eine sehr spielerische Komponente, aber es ist eine Mischung aus Beidem. 

Der Hütetrieb ist eigentlich Jadtrieb, zumindest bei "echten" Hüterassen. Jagen setzt sich aus verschiedenen Phasen zusammen. Vorstehen, Anpirschen, Hetzen, Reißen. Ein Hütehund steht vor und pirscht sich an (bei Border Collies z.B. sehr anschaulich zu beobachten) aber er hetzt nicht und er reißt nicht, weil Züchter diese Aspekte ausselektiert und dafür die anderen hervorgehoben haben. Bei einem Windhund ist z.B. das Hetzen verstärkt, bei einem Viszla das Vorstehen. 

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Weiße Foundations kannst du online bestellen. Z.B. von LA Girl oder MakeUp Revolution oder Stargazer. 

Von Catrice gibt es seit neustem die sog. "MakeUp Transofmer Drops" die eben auch Foundation aufhellen (oder abdunkeln) können. Ich weiß allerdings nicht, ob es die in jeder Drogerie-Theke oder nur in den großen gibt. Könnte man aber auch online bestellen. 

Die Drops und die Foundation von Revolution benutze ich gelegentlich, bin mit beidem recht zufrieden, erfüllen den Job ;)

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Die Devise "viel hilft viel" ist hier absolut Fehl am Platz. 

Ja - der Border Collie ist ein Arbeitshund durch und durch. Und er will arbeiten. Das zeigt sich aber in zwei Aspekten: 1. will er natürlich Bewegung. 2. will er mit dem Menschen arbeiten und ihm gefallen.

Man muss beides erfüllen. Und beides lässt sich nicht dauerhaft durch das Andere ersetzen um einen ausgeglichenen Hund zu bekommen. 

Das bedeutet: Egal wie viel der Hund läuft und rennt und Bällchen holt, wenn du ihn nicht auch geistig forderst und ihm die Möglichkeit gibst, mit dir zusammen zu arbeiten, wird er kein ausgeglichener Hund. Ganz im Gegenteil: Je mehr der Hund dann trainiert wird (also rein körperlich) desto mehr dreht er auch auf, er hat ja mehr Kondition. 

Andererseits kann auch "nur" lernen einen Border nicht glücklich machen. Auch wenn du also den ganzen Tag Tricks mit ihm übst zum Beispiel, braucht er natürlich auch genug Bewegung. Das gilt aber eigentlich eher für jeden Hund. 

Du musst beide Bedürfnisse des Hundes abdecken können. 

ABER man darf es eben nicht übertreiben. Das was ein Border allem voran lernen muss, ist Ruhe. Er kann es nicht von allein. Entspannen und Abschalten ist etwas, das man diesem Hund tatsächlich aktiv beibringen muss. Und es gibt auch einen Grund dafür. 

Wie gesagt, er will immer arbeiten und gefallen. Das schlimmste, das ein Border bei der Arbeit tun kann, ist schlapp machen. Egal wie viele Stunden er schon mit den Schafen unterwegs ist, wenn eins abhauen will, muss er los. Es gibt keine Mittagspause und auch kein "ich hab keine Lust mehr". Aufgeben ist für diese Hunde keine Option. Das darf es nicht sein und ist ganz bewusst weg gezüchtet. Das merkt man sogar beim Ballspielen: Niemals wird ein echter Border von sich aus aufhören den Ball wieder zu bringen. Und wenn er sich mit letzter Kraft wieder zu dir hin schleppt, er wird eher tot umfallen als seinen "Job" nicht zu erledigen. 

Das bedeutet du als Halter musst entscheiden, wann die Arbeit erledigt ist und der Hund ruhen kann/darf/muss. Der Hund wird nämlich bestimmt nicht ankommen und sagen "so, ich bin jetzt ausgelastet, wir können wieder nach Hause gehen". 

Wenn der Hund Ruhe tatsächlich gelernt hat, wird er auch in vielen Situationen ruhig bleiben können. Sowohl unter vielen Menschen, als auch beim Spazieren gehen oder wenn du mal krank bist und nicht stundenlang Powertraining machen kannst. Es ist enorm wichtig, dass der Hund nur dann "aufdreht", wenn es auch gefordert ist. Ansonsten wird der Hund eine tickende Zeitbombe, der permanent unter Stress und Anspannung steht. Nicht ohne Grund sitzen immer wieder Border in Tierheimen weil sie Kinder gebissen und die Wohnung zerlegt haben! Ein Hund schläft und döst bis zu 18 Stunden am Tag. Das gilt auch für einen Border Collie. Er ist auch nur ein Hund.

Ich liebe die Rasse, es sind ganz ganz tolle Hunde. Man muss nur ganz genau wissen, was man tut. Es ist ein schmaler Grat zwischen Über- und Unterforderung, den man erst kennen lernen muss. Der Hund sagt einem nämlich nicht, welches von beidem jetzt der Fall ist.  

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Mit den Unterwollbürsten musst du trotzdem vorsichtig sein. Da sie ja meist doch relativ "grob" sind, können die bei zu häufigem Einsatz schon auch die Haut mir reizen. Irgendwie "zieht" es ja trotzdem immer an der Haut. 

Habt ihr schon mit einem Tierarzt gesprochen? Es könnte auch eine Mangelerscheinung sein.

Was sich oft positiv auf Fell und Haut auswirkt, sind verschiedene Öle oder Bierhefe! Google einfach mal ein bisschen zum Thema Öle für den Hund (Oliven- oder Lachsöl sind z.B. sehr beliebt). Bierhefe ist nie verkehrt, sie hilft Haut und Haar gesund zu bleiben, auch bei Menschen, Pferden etc. Das kann man einfach in der Apotheke z.B. als Pulver kaufen und ein bisschen mit ins Futter mischen. 

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https://www.dm.de/sebamed-waschemulsion-fluessig-p4103040359018.html

Ich kann das hier nur empfehlen, benutze es seit Jahren und bin seitdem absolut "beschwerdefrei" ;)

Trocknet nicht aus, ist sehr mild und reinigt trotzdem gründlich. 

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Fixieren ist unter Hunden eine ganz eindeutige Drohgebärde. 

Aber eben, wie gesagt, unter Hunden! Ein Hund weiß, dass er ein Hund ist und du ein Mensch bist. Dementsprechend deutet er gleiches Verhalten auch anders, wenn es von dir kommt und nicht von einem Hund. 

Viele Hunde suchen sogar den Augenkontakt zum Menschen. Unter Menschen ist es normal, sich beim Gespräch z.B. in die Augen zu schauen. Hunde adaptieren dieses Verhalten. Durch den Augenkontakt können sie die Intention des Menschen, der mit ihnen spricht besser verstehen, da sie so auch den Rest der Mimik sehen können und sicher gehen, dass sie auch wirklich gemeint waren. Das machen Menschen nämlich ganz genau so! Jeder Hundebesitzer wird schon einmal erlebt haben, dass ihn sein Hund fragend angesehen hat und quasi nur mit den Augen kommuniziert. Zwischen zwei Hunden ist das alles andere als normal, das ist sehr menschliches Verhalten. 

Viele Menschen versuchen sich "hündisch" zu Verhalten, in der Hoffnung ihr Hund würde sie dann besser verstehen. Leider ist meist genau das Gegenteil der Fall. Probier mal aus einem Hund an Hintern zu schnüffeln oder ihn anzubellen oder anzuhecheln. Der wird dich offiziell für verrückt erklären - obwohl das für ihn selbst eigentlich ganz normales Verhalten ist. Nur nicht für einen Menschen.

Die meisten Hunde weichen dem Blick irgendwann aus, weil der typische Strenge und starre Blick auch oft in Kombination mit Schimpfen eingesetzt wird, unbewusst meistens. Aggressiv wird der Hund eigentlich nur dann werden, wenn er dich durch dein "seltsames" Verhalten nicht mehr einschätzen kann. Sobald du dabei lächelst, ändert sich die Reaktion des Hundes dabei schnell komplett.!

Ganz abgesehen davon: Wenn jemand völlig starr auf mich zukommt und mich wie bescheuert anstarrt, denke ich auch mit dem stimmt was nicht und bereite mich schon mal darauf vor, mich gleich verteidigen zu müssen. Und ich bin kein Hund ;)

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Wenn die Haut Narbengewebe bildet, wachsen darauf auch oft entweder gar keine oder weiße Haare nach. Vielleicht hattest du da mal einen Pickel den du aufgekratzt hast oder ein Mückenstich oder oder oder...

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Huhu!

Ich mag die Rasse total, meiner Meinung nach absolut großartige Hunde :)

Unten stand das schon mal und ich kann es nur unterstreichen: Bei korrekter Haltung eignet sich fast jede Hunderasse auch als Familienhund. 

Falls ihr in einer Mietwohnung wohnt, solltet ihr darauf vorbereitet sein, dass der Appenzeller schon ganz gerne mal anschlägt. Das mit dem Hütetrieb lässt sich schwer verallgemeinern, das kann von Hund zu Hund sehr unterschiedlich sein. Auch innerhalb einer Linie oder sogar eines Wurfs gibt es immer mal Kandidaten, die ohne echte Hütearbeit am Rad drehen und welche, die daran einfach quasi kein Interesse haben. Darauf sollte man eventuell schon ein wenig achten, ist allerdings im Welpenalter auch sehr schwer zu beurteilen.Generell bietet es sich bei so "heißen" Rassen aber an, nicht unbedingt den draufgängerischsten Welpen auszusuchen, sondern vielleicht eher den etwas ruhigeren. (Ideal ist für mich natürlich immer ein Tierschutzukandidat, aber das ist natürlich jedem selbst überlassen)

Und nun nochmal zu dem Thema mit der Auslastung. Mich stört es ehrlich gesagt sehr, dass alle immer von "so viel Auslastung" und Beschäftigung rund um die Uhr reden. Das ist meiner Meinung und Erfahrung nach absolut gegenteilig von dem, was man eigentlich erreichen will. Ich habe selbst immer nur mit Border Collies (/Mixen) zusammen gelebt. Das A und O ist Ruhe. Nicht Auslastung. Ein Hund döst oder schläft normalerweise 17-20h am Tag, Welpen sogar noch mehr. Allein zeitlich gesehen ist es doch dann eigentlich Unsinn, täglich 5h zu arbeiten oder auszupowern. Dass 3x 5min um den Block auf Dauer auch langweilig sind, ist ja völlig klar. Aber man muss den Kern der Sache verstehen, die Mischung macht es. 

Die Hunde sind gezüchtet um zu Arbeiten. Und während sie dieser Arbeit nachgehen, ist einfach Feierabend oder Mittagspause selbstverständlich keine Option. Bei der Arbeit werden immer 100% gegeben. Also hört der Hund natürlich nicht von selbst auf zu spielen, wenn er keine Lust mehr hat und er wird natürlich nicht sagen och nö, wir waren heute doch schon so viel unterwegs. Das kann er einfach nicht und darf er nicht. Also ist Ruhe etwas, das wir ihm beibringen müssen. Und wenn er das gelernt hat, muss ich auch nicht jeden Tag 30km joggen um den Hund "auszulasten", weil er Ausgeglichenheit gelernt hat. Je mehr Action man dem Hund von Anfang an anbietet, desto mehr fordert er auch ein. Es ist überhaupt nichts falsch daran, bei richtig schlechtem Wetter auch mal 3-4 Tage nur 'ne Stunde täglich unterwegs zu sein. Dafür geht man dann vielleicht am Wochenende zum See und schon ist alles wieder eingependelt. Klar drehen unsere Hunde draußen auch mal auf und werden übermütig. Aber in der Wohnung passiert nichts spannendes. Selbst ein "nicht ausgelasteter" Border Collie kann den ganzen Tag friedlich unterm Schreibtisch liegen :)

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Das Problem ist grundsätzlich der gelbe Unterton deiner Haare. Gelb und Blau macht grün und je weniger blau desto mehr sieht man das gelb. 

Der Conditioner sorgt nur dafür die Farbe zu strecken, am Ergebnis beim Auswaschen ändert der herzlich wenig. Wenn du das Grün nicht möchtest, musst du das gelb vermeiden. 

Am besten benutzt du Silber Shampoo oder ähnliches um die Haare schon vor dem Blau möglichst weiß zu machen. Wenn du das beim Auswaschen auch benutzt, kriegt man damit den Grünstich eigentlich ziemlich gut in den Griff. 

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Ich würde erstmal mit deinem Tierarzt sprechen, ob seine Gelenke noch in Ordnung sind.Falls er schon unter Arthrose o.Ä. leidet, sollte man das natürlich vermeiden. Wenn der dir ein okay gibt, sollte das eigentlich kein Problem sein.

Viele Hundeschulen sind ja bestrebt, das ganze eher freizeitmäßig zu halten, nicht jeder der da mitmacht will aufs Turnier fahren, sondern einfach nur aus Spaß! Für jüngere oder kleinere Hunde werden ohnehin die Stangen nach unten gelegt. Das wäre für deinen Border doch auch eine Option um die Gelenke zu entlasten. Slalom oder Tunnel bspw. sind ja kein Problem! Frag das einfach mal in deiner ansässigen Hundeschule oder im Hundesportverein an und sprich mit den Leuten :)

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Die besten klassischen Familienhund sind für mich immernoch die klassischen "Promenadenmischungen". 

Jede Hunderasse hat ein spezielles Zuchtziel und somit auch eigentlich eine Aufgabe. Zwar wollen Mischlinge auch eine Aufgabe haben, aber die sind oft aber nicht so "extrem". Außerdem sind sie oft weniger anfällig für Krankheiten, vor allem erblich bedingte. 

Wie schon in einer anderen Antwort erwähnt, schaut euch doch im Tierheim um! Da findet man oft die großartigsten Hunde. 

Übrigens: Kurzes Fell ist oft noch "nerviger" als langes. Die Haare bekommt man nämlich oft nur sehr schlecht aus Klamotten, Möbeln etc. heraus eben weil sie so kurz sind. 

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Um die Haare dunkler zu bekommen, braucht man in der Regel keine Blondierung.

Normalerweise geht man ja davon aus Tönung -> wäscht sich einfach raus und Färbung -> permanent.

Für das permanente Ergebnis werden die Haare mit der Färbung chemisch behandelt, über die Oxidation. Das schädigt natürlich die Haare. 

Eine "richtige" Tönung wären dann z.B. die Directions, die lagern sich einfach nur im Haar ab, da oxidiert aber nichts.

Das fiese an der Sache ist, dass das, was man in der Drogerie als (Intensiv)-Tönung kauft, meistens einfach nur eine sehr schwache Färbung ist. Wenn du also ohne Chemie arbeiten willst, ist das nichts für dich.

Directions würde ich dir auch nicht unbedingt empehlen, da sie auf unbehandeltem Haar schlect halten und keine natürlichen Farben sind. Alles, was dunkler ist, wäscht sich nachher irgendwie andersfarbig raus und ein Grünstich ist ja nicht das, was du wolltest. 

Von Maria Nila gibt es eine Colour Refresh Serie, das sind quasi Direcitons in natürlichen Haarfarben. Allerdings werden die auch nicht so einen Effekt erzielen, wie eine Färbung. 

Ich denke, eine leichte Färbung bzw. Intensivtönung wird dir da am meisten weiterhelfen. Wenn du einmal chemisch behandelt hast, könntest du auch Directions oder Maria Nila benutzen, zumindest in den dunklen Nuancen. Die sind dann relativ schwach und schnell wieder weg, aber da. 

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Finde die Regenhaube praktisch

Ich geh oft auch mit Wanderschuhen und Plodderjeans nach draußen mit den Hunden, da ist mir auch relativ egal wie das aussieht.

Ganz abgesehen davon, diese Dinger sind so sehr altmodisch, dass es schon fast wieder cool ist die zu tragen :D Wenn du vielleicht ohnehin so n Rockabilly-Typ bist, passt das doch super dazu. Ich finde das hat was, kommt aber (wie immer) drauf an, wie und bei wem.

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Also ich denke auch nicht, das so was ein Grund ist den Hund abzugeben.

Ich geh mit meinem Pferd auch spazieren, dagegen sind 63kg gar nichts. 

Auch einen kleineren Hund kann man nicht in jeder Situation immer halten. Ganz abgesehen ist Körperkraft definitiv nicht das, was dich als fähigen Hundehalter kennzeichnet.

Ich würde dir ebenfalls raten, auf einem eingezäunten Grundstück zu trainieren. Das ist die sicherste Methode. Wenn es da wirklich sicher klappt, kannst du eventuell auf die Schleppleine umsteigen. In dem Fall reicht es ja dann schon aus, wenn sie reagiert. Sie muss ja noch nicht sofort auf dem Absatz kehrt machen, sondern einfach nur ihren Lauf "unterbrechen" damit eben nicht das gesamte Gewicht zum Einsatz kommt. 

Für das Training mit der Schleppleine ist es dann aber auch nicht verkehrt, sich jemanden zu suchen der dich dabei im Wahrsten sinne des Wortes tatkräftig unterstützt. 

Vielleicht kannst du ja auch das eine Ende der Schleppleine an einem Pfahl oder Pfosten befestigen, um mit ihr zu trainieren.

Wichtig ist in jedem Fall kein Risiko einzugehen. Solange du dir da nicht sicher(er) bist, keine Schleppleine und kein Freilauf. Anders geht's dann eben nicht. 

Wahrscheinlich ist das Ziehen an der Leine ja auch ein generelles Problem bei euch, oder? Dafür gibt es ja auch verschiedenste Ansätze und Trainingsphilosophien. Am wichtigsten ist dabei, dass sie lernt nicht weiter zu kommen, wenn sie gegen dich arbeitet. Das gilt immer. Beim Ziehen an der Leine nur eben besonders anschaulich :)

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Es gibt von Maria Nila eine Colour Refresh Serie. Das sind Direktzieher, die eigentlich zum Auffrischen von Farbe gedacht sind. Die gibt es auch in diversen Blondtönen, einfach was davon in deine normale Haarpflege mischen und schon kannst du damit völlig chemiefrei deine Haarfarbe ändern :) Und es wäscht sich einfach wieder raus, falls es dir nicht gefällt!

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Falls du dir den silver toner mal angesehen hast: der ist eigentlich blau-lila. 

Außer über lila kriegst du silber so gut wie nicht hin, wenn du keine chemische Farbe benutzen möchtest. 

Allerdings ist lila keine sehr hartnäckige Farbe. Ich würde den Stich auf jeden Fall in Kauf nehmen, nach 2 3 mal waschen ist der eigentlich verschwunden.  

Ich persönlich mag den Silver Toner nicht so, man braucht wirklich sehr viel davon um überhaupt ein Ergebnis zu erzielen, da gibt es meiner Meinung nach bessere Methoden. 

Was ich allerdings empfehlen kann, ist die Farbe Lilac. Die hat ohnehin einen silbrigen Unterton, wenn man den stark verdünnt, bleibt vom eigentlichen lila kaum was übrig. Und wie gesagt, selbst wenn ist es sehr schnell wieder weg.

Ich hab das selbst länger benutzt und meisten mit Maria Nila Colour Refresh in Black gemischt um das ganze abzudunkeln. Hat auch wirklich gut funktioniert. Das Black hat einen sehr leicht grünlichen Ton beim auswaschen, durch das Lilac wurde der aber gut abgedeckt. 

Wichtig ist auf jeden Fall, dass deine Ausgangsfarbe möglichst hell ist. Ansonsten kommst du um chemische Farbe nicht drumherum. 

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Prinzipiell ist ein Vertrag erstmal bindend. Ob das rechtlich so aber durchsetzbar wäre, ist allerdings eine andere Frage.

Das Denken hinsichtlich Kastration hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt. Ein guter Tierarzt, wird den Hund nicht ausschließlich "weil der Halter es gern möchte" kastrieren, darf er genau genommen auch gar nicht. Es muss ein expliziter Grund vorliegen, wenn er nicht vom Verhalten her auffällig ist, gibt es also keinen Grund. Der Vertrag kann also nichts fordern, das nicht 100% rechtlich einwandfrei ist. 

Möglich wäre natürlich eine Sterilisation. Die hat so gut wie keinen Einfluss auf das Verhalten, sorgt aber natürlich trotzdem für Unfruchtbarkeit. Damit sollte sich der Tierschutz definitiv abfinden können. Das Problem ist aber, dass das nicht viele Tierärzte machen, obwohl es eigentlich eine unproblematische Operation ist. Es ist eben nicht so weit verbreitet. 

Die Hormonchips wären natürlich auch eine Option. Allerdings musst du die 1. regelmäßig erneuern und 2. haben auch die Chips einen Einfluss auf das Verhalten. Meiner Erfahrung nach zwar lange nicht so drastisch wie die richtige Kastration, aber die üblichen Problematiken, die nach der Kastration auftreten, wie Trägheit etc., können auch hier passieren. Mein Hund hat selbst vom Vorbesitzer einen der Chips bekommen und ich habe an sich überhaupt keine Probleme damit. Allerdings wird es manchmal schwierig, wenn der Chip dann wieder nach lässt. Das Verhalten ist dann für ein paar Wochen noch rüdenartiger als vorher, weil der Hormonhaushalt dann quasi "überflutet" wird. Wenn man den Chip direkt neu setzen lässt, ist das natürlich kein Problem. Aber es ist auch nicht genau voraussagbar wie lange der Chip wirkt. 

Ich finde auf jeden Fall sehr lobenswert, dass ihr den Hund nicht einfach blind kastriert! Das machen leider immer noch viel zu viele Menschen ohne über die Folgen für das Tier nachzudenken, genau genommen ist es immer noch eine Amputation und ein massiver Eingriff in den hormonellen Haushalt. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen :) 

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Also wenn, dann würde ich es mit Produkten komplett ohne chemische Reaktion übertönen, also auch keine "Intensivtönung" oder so aus der Drogerie. Sobald eine Reaktion statt findet, wird die sich nämlich zwangsläufig auch in den anderen Haaren rein setzen und wenn du nicht den ganzen Kopf machen willst, wird es dann auf jeden Fall fleckig.

Es gibt von Maria Nila eine Haarkur-Serie namens Colour Refresh. Das sind Pigmente natürlicher Farben, die eigentlich dazu gedacht sind, gefärbte Haare ohne Schaden aufzufrischen, sprich die lagern sich nur an und waschen sich dann wieder raus, ähnlich wie Directions nur halt nicht in bunt. Damit würde das auf jeden Fall funktionieren oder irgendwelche Schäden an den anderen Haaren oder Flecken, da die gesunden bzw. nicht gefärbten Haare die Pigmente einfach nicht annehmen. Ist allerdings auch nicht ganz günstig.

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