Stell dir vor, du läufst kilometerlang durch Ostfriesland und dann überquerst du einen Damm. Dieser Damm stellt die einzige Erhöhung auf deinem Weg da. Nun willst du seine zehn Meter Höhe in deinem Laufprofil darstellen.

Massstabsgetreu wären die zehn Meter gegenüber deiner gelaufenen Strecke von zig Kilometern von Auge unsichtbar. Daher überhöhst du die Höhenachse deines Profils, indem du die Meterskala verwendest, während du auf der Längsachse die Kilometerskala anwendest.

Die Überhöhung verdeutlicht also topographische Erhöhungen.

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Wir sind mittendrin. Abwendbar ist die Klimaerhitzung insofern sowieso nicht mehr, zumal die Emissionen, die bereits in der Atmosphäre als zusätzliche menschenverursachte Treibhausgase durch Winde dispergiert worden sind, ihre kumulative Wirkung erst noch in Jahrzehnten entfalten werden.

Eine der dramatischsten Folgen wird die beschleunigte Zunahme der Ozean- und Meerestemperatur sein, da dies das Potential zur Aufnahme von Gasen wie CO2 hemmt, dadurch also deren natürliche Funktion als Senke von Treibhausgasen eingedämmt wird, weshalb mehr Treibhausgase in der Atmosphäre wirksam sein werden, was der Trägheit der Erwärmung des Systems Erde in die Hände spielt; eine wesentliche positive Rückkopplung im Zuge der Klimaerwärmung.

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Weder noch, wenn schon knapp unter null, so um die -3.5 tagsüber mit wiederholt sich entladenden Schneefronten.

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Ein Übermass an Kondensationskeimen oder INPs (Eisnukleationspartikel) können bewirken, dass die Wolkentröpfchen nicht gross genug anwachsen können, sodass fallende Hydrometeore auf ihrem Flug Richtung Erdoberfläche verdunsten resp. resublimieren.

Sehr aktive INPs können wiederum bewerkstelligen, dass die Wolkentröpfchen recht schnell effektiv zu ehrwürdigen grossen Hydrometeoren koaleszieren und aggregieren, welche zunächst auf die Erdoberfläche niederfallen können, herauf aber — sobald die INPs mehrheitlich aufgebraucht sind — ein abruptes Abregnen in Gang gesetzt wird.

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Wenn Niederschlag fällt, ist der Himmel grundsätzlich bedeckt.

Wolken reflektieren die langwellige, terrestrische Ausstrahlung der Erde sehr effizient und bewerkstelligen so eine Erwärmung der bodennahen Luft, was wiederum aufgrund des daraus sich ergebenden Nebeneffekts auf den Auftrieb der weiteren Wolkenbildung förderlich ist.

Besonders gut lässt sich der primäre strahlungsinduzierte Effekt in einer klirrend kalten Winternacht beobachten, resp. messen:

Während eines nächtlichen Schauers erhöht sich die gemessene Temperatur um 1 bis mehrere Grad deutlich, obgleich die Verdunstung der Umgebung Wärme entzieht (offenbar dem Strahlungseffekt unterlegen).

Nur schon ein vorüberziehendes Wolkenfeld — egal in welcher Höhe, am effizientesten sind allerdings tiefliegende Kumuluswolken — unter sonst sternenklarem Himmel kann in einer frostigen Nacht eine vorübergehende Temperaturerhöhung von +-5 Grad bewirken.

Alsbald die wärmende Wolke vorübergezogen ist, kühlt die Luft wiederum effizient ab, da die terrestrische Strahlung nun ungehindert ins Weltall hinaus abstrahlen kann.

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Weil die feuchte tropische Luft infolge des Zusammenströmens der Passatwinde in der innertropischen Konvergenzzone (ITCZ) zum Aufsteigen gezwungen wird.

Im nordhemisphärischen Sommer ist die ITCZ über den Kontinenten deutlich nordwärts verschoben, im nordhemisphärischen Winter südwärts.

Da die ITCZ im Jahresverlauf um den geographischen Äquator schwankt, regnet es in Äquatornähe entsprechend häufig.

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Ich liege und

  1. höre Hörbücher,
  2. lese Lesebücher und
  3. bilde Bilderbücher.

Wenn ich gerade nicht liege, gehe ich auf die Toilette, ansonsten setz ich mich am Küchentisch hin und trinke Tee. Dann les ich auch ganz gerne die Yogi-Tee-Botschaften und sinniere und philosophiere über deren Bedeutung, kehre in mich, leg mich wieder hin und wiederhole 1 bis 3.

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Trübes Wetter kann einen Menschen ganz schön betrüben. Dies sollte aber nicht darüber hinweg trügen — trüge der betrübte Mensch denn einen tröstenden Regenschirm mit sich —, dass der Betrübte sich der Betrübtheit getrost enttrüben könnte, sofern er sich gewahr werden würde, dass er, wenn er als getrösteter Betrübter sich des trüben Wetters entbehrte, die Projektion des Zustands der Trübheit des Wetters schlicht von sich ablegen könnte, indem er stattdessen die Sonne anpredigte.

Quintessenz: ja, die Laune hängt vom Wetter ab. Vielmehr jedoch lässt sich die Laune bewusst stimulieren.

Wer Meister seiner Gedanken ist und letztere in die richtige Richtung lenkt, kann sein Gemüt aus trister Depri-Wetter-Laune herausholen und seine Gedanken in positive Schwingungen versetzen — und mit Petrus ein für alle mal Frieden schliessen. Das geht zum Beispiel so:

Morgens früh, wenn du noch im Bett liegst und draussen dicke fette Regentropfen aus einer scheinbar nimmer enden wollenden Nimbostratokumulonimbuswolke schonungslos auf dein Dach resp. Haupt niederprasseln, sprichst du als Über-Ich zu deinem Selbst: heute verzichte ich auf einen Regenschirm, und mir ist sehr wohl bewusst, dass ich platschnass werden werde, sobald ich auch nur einen Fuss vor mein trautes Heim setze, aber das ist mir völlig egal, weil das Schönste ist: Regen macht schöner, und ich bin jetzt schon schön!

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Zwar nicht, allerdings apokalyptisch 😱

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