Das sind Gewaltakte eines Mobs, irrational und aufgepeitscht. Faustrecht geht in einem Rechtsstaat nicht. Diese Gewalttäter verhöhnen den Rechtsstaat.

Man kann über den Sinn und Unsinn von bestimmten Denkmälern diskutieren und dann kann ein Gremium entscheiden.

...zur Antwort
Eine woche

Die Trauer als Grundgefühl dauerte einige Tage, dann ging das Leben seinen Gang. Die Erinnerung an die Katze und wehmütige Gefühle tauchten aber immer wieder auf. Langsam überwog aber Gelassenheit, das Gefühl, dass alles so richtig war, wie es war, dass die Zeit mit der Katze schön war, für beide Seiten, und dass die Katze in den Strom der Natur eingegangen ist, aus dem sie aufgetaucht war, so wie das auch uns Menschen ergeht.

...zur Antwort

Für Bismarck spielte diese Verbindung kaum eine Rolle. Er sah das neue Reich ohne allzu viel Symbolik. Um die nationalliberale Bewegung einzubinden, war er einverstanden, die Staatsspitze Kaiser zu nennen.

Erst im Wilhelminismus verstärkte sich eine gewisse Kaiser- und Mittelalterromantik, die dem Staat zusätzliche Legitimität und Zusammenhalt geben sollte.

...zur Antwort

Nein. In allen erfolgreichen Staaten der Geschichte war das Wissen und die Erfahrung der Alten ein zentraler Faktor der Politik, siehe Senat (Rat der Alten) in Rom, Gerusia (Rat der Greise) in Sparta usw. Die Alten ehrte man. Auf ihren Rat gab man viel.

Konrad Adenauer war 73, als er Kanzler wurde, 87, als er zurücktrat. Er hätte dann nicht einmal wählen dürfen, genauso wie hunderttausende von Bürgern, die Deutschland nach 1945 wieder hochgebracht haben.

Ich kann diese abstruse Forderung nur als Ausdruck ideologischer Verblendung im Zusammenhang mit dem hasserfüllten Kampf gegen "alte Weiße" und "Oma Umweltsau" deuten.

...zur Antwort

Die Demos der polnischen Gewerkschaft Solidarnosc ab 1980

Die Montagsdemonstrationen in Leipzig 1989

Der Streik in der Rosenstraße 1943, wo nichtjüdische Ehepartner für die Freilassung ihrer jüdischen Ehepartner demonstrierten, was nach Meinung einiger Historiker zur Freilassung der Verhafteten beigetragen haben kann

Die Proteste kirchlicher Würdenträger wie Bischof von Galen 1941 gegen die Euthanasie-Aktion (Ermordung von Geisteskranken), die Hitler daraufhin stoppen ließ

...zur Antwort
Nein, die frauen würden es nicht viel besser machen

Wir haben ja Frauen an der Regierung. Das Ergebnis ist desaströs: Merkel, von der Leyen, Lagarde, Schwesig, Barley, Nahles, Kipping, Esken, Roth ... Was soll man sagen.

...zur Antwort
Warum sind heutzutage so viele Kinder und Jugendliche zurückgeblieben?

Hallo Community!

Schon seid langem stelle ich mir die Frage, warum Kinder und vor allem Jugendliche heutzutage so zurückgeblieben sind.

Gewiss gibt es auch hier Ausnahmen, worüber ich im übrigen noch froh bin und auf die ich noch den letzten Funken Hoffnung setze, aber der Trend zeigt eindeutig, dass sich dieses Problem in den nächsten Jahren weiter verschärfen wird.

Ich als Kind habe mich im Sandkasten schmutzig gemacht, mit Stöckern und Bauklötzen gespielt, die Welt mit den Händen BE-griffen.

Aber was sehen wir heutzutage zum größten Teil?

Kinder, die vor Fernseher oder Tablet geparkt werden, die schon im Kindergarten gefühlt Chinesisch und Klavier spielen können müssen, die sich wie kleine Erwachsene verhalten und auch so erzogen werden und als Curlingkinder und als Kinder von sogenannten Helikoptereltern gehalten werden...

Jugendliche, deren Wortschatz zurückgeht und die sich nicht mehr einwandfrei artikulieren können, die süchtig nach Handy, Tablet und Internet sind und ihre Werte meist daraus ziehen, die dazu neigen Hypes hinterherzurennen, ohne diese zu hinterfragen, die immer unempathischer und gewaltbereiter werden, die die ältere Generation als Boomer diffamiert, die fauler und respektloser werden, die immer weniger Bücher aus Papier lesen, die meinen, dass Allgemeinwissen und Literatur nur lästiges Übel sei, die im allgemeinen einfach verrohen und verdummen.

Ich als mittlerweile Erwachsener und selbst jemand, der die Anfänge dieser Entwicklung am eigenen Leibe zu spüren bekam, spüre das es nicht mehr so weiter gehen kann.

Ich wünschte es gäbe so etwas wie die Wehrpflicht wieder und zwar nicht um zu lernen, wie man mit einer Waffe umgeht, sondern ein Ort, wo die junge Generation endlich wieder auf den Boden der Tatsachen geholt wird. So etwas wie einen verpflichtenden Zivildienst, im sozialen Bereich ein halbes Jahr und im Wehrdienst ein halbes Jahr und das am besten vor! der Oberstufe. Also so mit 16.

Es braucht auch endlich wieder fähige Politiker, die das mittragen.

Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem die "Boomer" abdanken. In meinem Umfeld gelte ich aufgrund meines Gedankenguts als ein stehengebliebener Alteingesessener im Körper eines jungen Erwachsenes.

Es ist beschämend, was für eine Entwicklung unsere Gesellschaft nimmt und es ist traurig, wie viele das mittragen...

Wie denkt ihr darüber?

...zur Frage

Leider beschreibst du vieles zutreffend. Ich fürchte, dass Erschütterungen kommen werden, durch welche die trügerische Blase aus Wohlstand und Verdrängung realer Gegebenheiten Risse bekommt. Dann beginnen neue-alte Werte wieder wichtig zu werden. Die Zeitspanne zwischen 1945 und heute ist wahrscheinlich eine historisch außergewöhnlich ruhige, in der wir satt und faul geworden sind und in Illusionen herumtändeln. Das Erwachen kann grausam werden.

...zur Antwort

Tagesausflug ist überhaupt kein Problem. Unsere Katze kommt auch noch klar, wenn wir abends gehen und am übernächsten Tag zurückkommen. Das ist dann aber das Maximum. Bei längerer Abwesenheit braucht ihr jemand, der sie füttert, das Klo säubert und mit ihr täglich spielt. Das findet sich aber schon, wenn es selten vorkommt. Bei uns machen das Verwandte, z. B. für eine Woche lang.

...zur Antwort
Ähnlich

Alle drei gehören zum Hochalemannischen, die Ähnlichkeit ist also groß. Deutliche Unterscheide zeigen sich erst in Schwyz, Glarus und Uri (Höchstalemannisch).

"bauen": hochalemannisch "boue", höchstalemannisch "bue"

"Es ist schön": "äs isch schön" - "es isch a schüüs".

...zur Antwort

Union und FDP waren in den letzten Jahrzehnten an der Macht und haben diese Zustände hingenommen. Wenn du sie wählst, sehen sie das als Zeichen, dass sie so weitermachen können wie bisher. Bei RRG wird es noch schlimmer, siehe Berlin.

...zur Antwort

Ja, es ist schon so, dass gerade deutsche Frauen sich meist betont "unweiblich" kleiden. Ein Rock oder Kleid im Alltag ist eine Seltenheit, die Unisex-Hose dominiert. Man gibt sich sachlich, etwas "zugeknöpft". Bei Frauen mit mehr oder weniger schicken Kleidern und Glitzerschmuck, ob elegant oder nicht, denkt man eher an Osteuropäerinnen. "Weibliche" Kleidung steht schnell im Verdacht, Zeichen eines traditionellen Frauenbildes zu sein.

...zur Antwort
Nein

Krasse Unterschiede, kaum Gemeinsamkeiten.

Napoleon war nicht Führer einer Massenpartei, errichtete keine totalitäre Diktatur, tötete Oppositionelle nicht, war nicht Antisemit, verübte keinen Völkermord. Er plante keinen "Lebensraumkrieg" zur Ansiedlung von Franzosen, bekämpfte die Kirchen nicht. Der Führerkult war nur in Ansätzen zu sehen.

Napoleon bewegte sich noch weitgehend im Rahmen hergebrachter Machtpolitik.

Gemeinsam hatten sie die Rücksichtslosigkeit, mit der sie Menschen für ihre persönlichen Ziele opferten.

...zur Antwort
Kann mir jmd. bei der Übersetzung des lateinischen Textes über Aeneas und Dido helfen?

Troia incensa Aeneas sedes novas quaerens Carthaginem venit, ubi Dido, mulier pulcherrima, regnum obtinebat. Hospitibus familiarissime receptis Poeni ad honorem Aeneae Troianorumque convivium publicum paraverunt. Aenea de calamitate suorum narrante Dido amore illius capta est. Nullum enim virum cognoverat, qui fortior Troiana erat. Aeneas quoque Didonem dulcissimam honestissimamque putavit atque eam quam celerrime solam videre cupivit. Et amore accensi Aeneas et Dido beate vivebant, dum ille crudeliorem se praebuit et mulierem amatam propter fatum reliquit.

Ich habe es irgendwie gar nicht hinbekommen, daher hier meine grobe Übersetzung(Könnte mir jmd. helfen/das korrigieren?):

Aeneas kommt in das brennende Troia und sucht (eigl. Ja suchend) neue Wohnplätze in Karthago, wo Dido, die schönste Frau, die Herrschaft erhielt. Die innigsten Gäste werden von den Puniern aufgenommen und zu Ehren des Trojaners Aeneas wurde ein öffentliches Gastmahl zubereitet. Aeneas, der von Unglück betroffen ist, erzählt Dido, dass er von jener Lieber ergriffen worden ist. Denn er kannte keinen Mann, der einen mutigeren Trojaner hatte. Aeneas und auch Dido die angenehmsten und ehrlichsten sehen, dass…                        Und Aeneas und Dido lebten glücklich mit der anzündenden Liebe, während jene grausamere sich gezeigt hat und die Liebe der Frau wegen dem Schicksal verlassen hat.

...zur Frage

Nach dem Brand Trojas ... die Herrschaft innehatte/herrschte. Nachdem die Gäste aufs innigste begrüßt wurden ...
Dido wurde von Liebe zu Äneas ergriffen, der von seinem Unglück erzählte. Denn sie kannte keinen ...
Auch dem Äneas erschien Dido sehr charmant und ehrlich. Es drängte ihn, sie möglichst schnell allein zu sehen. Und in Liebe entbrannt lebten ... bis er sich grausam zeigte und die geliebte Frau ...

Ohne Gewähr, mein Schullatein ist 50 Jahre alt.

...zur Antwort

Brust- oder Kraulschwimmen? Außerdem muss sie das Seepferdchen haben.

...zur Antwort

Es gibt da doch den Spruch: Wie der Herr, so die Katze. Keine Ahnung, ob er stimmt.

...zur Antwort

"Dies ist eine rühmenswerte Tat, die aber nicht beschrieben worden ist und auch nie beschrieben werden wird."

Also: "Der Massenmord ist eigentlich rühmenswert, aber wir müssen ihn geheim durchführen. Wenn wir offen vorgingen, würden die dummen Deutschen uns nicht loben, sondern den Massenmord ablehnen und uns hassen."

...zur Antwort