Lovecraft hat natürlich auch Romane und längere Erzählungen geschrieben. Die sind jetzt aber tatsächlich auch nicht unfassbar lang. Er war einfach ein Autor, der trotz sehr großer Dichter seiner Prosa sehr gut Atmosphären erschaffen konnte und spart so natürlich auch Platz. Nichts gegen King, aber was der auf 30 Seiten ausbreitet, das kriegt Lovecraft in zwei Absätzen hin. Insofern sind seine Romane dann unterm Strich auch nur 200 Seiten lang.

Ich würde dir unbedingt Schatten über Insmouth und Berge des Wahnsinn ans Herz legen. Beide gehören sicherlich zum besten, was die Horror-Literatur des 20. Jahrhunderts zu bieten hat.

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Keine wirklich leicht zu beantwortende Frage.

Kurz zu mir: ich leite eine kleine Agentur für digitales Marketing und lehre nebenbei Social Media und Content Marketing. Insofern kenne ich mich in der Branche durchaus etwas aus und kann dir sagen, dass die meisten Kurse schlicht und ergreifend Mist sind.

Das Problem ist, dass wir es hier mit einem recht jungen und zugleich sehr volatilen Bereich zu tun haben. Die meisten Experten haben sich ihr Know-how auch learning by Doing draufgeschafft.

standardisierte Kurse sind im Normalfall in dem Moment veraltet, in dem sie stattfinden; auch das Niveau der Dozenten gehr sehr weit auseinander.

Am Ende kommt es wahrscheinlich darauf an, wieviel Geld zu bereit bist, auszugeben. Kurse die vom Amt gefördert werden, leiden in der Regel darunter, dass sie Kurse zu viele (und zu großen Teilen unmotivierte) Teilnehmer haben, außerdem wird in dem Bereich nur sehr schlecht bezahlt, was dazu führt dass du hier eher selten auf wirklich gute Dozenten triffst. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)

Meine Empfehlung wäre: schau dich nach kurzen Workshops zu speziellen Themen um und besuche daneben regelmäßig Meetups und Konferenzen. Daneben selbst arbeiten und Erfahrungen sammeln.

Vorsicht bei Online-Kursen und ähnlichem. In dieser Branche tummeln sich leider sehr viele Scharlatane die nur auf das schnelle Geld aus sind.

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Ich würde dir zur zweiten Fragestellung raten. Das Problem ist doch, dass du in ersterer schon zwei separate Thesen aufstellst. Diese musst du natürlich jeweils für sich würdigen und am Ende auch noch zusammenführen.

In eiern kurzen Pro Seminar-Arbeit mit 15 Seiten dürfte das schon etwas knapp werden. Deshalb: klarer Fokus auf eine (Hypo-)These und diese sauber abarbeiten. Am Ende gehts in den ersten Arbeiten doch eh primär um die Techniken wiss. Arbeitens.

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Wüßte nichts, was dagegen spricht deinen alten Instagram-Account zu behalten und diesen ggf umzubenennen. Es sei denn, du wechselst hier auch das Thema radikal. Für den Algorithmus ist es nur wichtig, dass du eine kohärente Posting-Strategie fährst und ein gewisses Maß an Interaktionen aufweist. Dort findest du mehr zu diesem Thema: https://socialmediadozent.com/instagram-marketing/

Sollte dein alter Account thematisch nun allerdings in eine andere Richtung gegangen sein, als das was du nun vorhast würdest du deine bestehenden Follower wahrscheinlich verwirren, mutmaßlich auch einige verlieren. Bei denen die bleiben, stellt sich die Frage, ob sie sich für deine neuen Inhalte begeistern können.

Nur wenn das der Fall ist, werden sie auch mit deinen Beiträgen interagieren. Und genau darum gehr es ja. Stellt sich für dich also letztlich die Frage, ob dein neues Zeug mit der der Erwartungshaltung deiner bestehenden Follower zusammenpasst.

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Fun fact: verfassungsrechtlich besitzt Deutschland gar keine Amtssprache. Als allgemeine verkehrssprache gilt allerdings deutsch als üblich.

Daneben gibt es regional und in verschiedenen sachlichen Zusammenhängen andere partielle Amtssprachen wie eben englisch, französisch, dänisch, sorbisch, etc.

Gerade in der Wissenschaft ist englisch de facto Verkehrssprache, ähnliches gilt bei internationalen Organisationen oder international operierenden Unternehmen. Die Vorteile liegen da auf der Hand: die ganze Welt spricht englisch, deutsch wird hingegen nur in Zentraleuropa gesprochen.

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Interessante Aspekte.

Ich würde ein Studium keinesfalls als sinnlos bezeichnen. Es kommt aber sicher auf ein paar Dinge an, die man da bedenken sollte.

- Du hast völlig recht: Ein abgeschlossenes Studium ist auf keinen Fall eine Jobgarantie. Ich kenne zahlreiche Promovierte auf Jobsuche. Und das sind Leute, die richtig was auf dem Kasten haben.

- richtig ist auch, dass ein Studium nicht zwangsläufig zu einem höheren Einkommen führt.

- unrecht hast du in meinen Augen allerdings, wenn du annimmst, dass Absolventen in praktischer Hinsicht schlecht, in theoretischer Hinsicht zu gut aufgestellt sind. Das ist in meinen Augen eine sehr individuelle Frage. 

Wer keine Praktika macht, nicht neben dem Studium jobbt und sich nur streng an das Curriculum hält, sammelt sicher wenig praktische Erfahrung. Das kann aber auch anders aussehen. Man kann auch links und rechts Erfahrungen sammeln.

obwohl ich beispielsweise ein sehr theoretisches, sozial- und geisteswiss. Studium genossen habe, arbeite ich heute in einem sehr praktischen Anwendungsbereich. Ohne Kenntnisse die im Studium erworben habe, wäre das in dem Sinne aber nicht möglich gewesen, auch wenn die Fächer die ich studiert habe, damit rein gar nichts zu tun haben.

Im Studium erwirbt man neben dem Fachwissen schließlich auch Kenntnisse im Recherchieren, im Problemlösen, im strukturierten Denken und im Verbinden unterschiedlicher Wissensgebiete. Das steht zwar alles auf keinem Lehrplan, das nimmt ein engagierter Student aber trotzdem mit. Und das dürfte er den meisten Menschen mit gewöhnlicher Berufsausbildung aber voraus haben.

Kurz gesagt: Es geht neben der Fächerwahl vor allem auch um Eigeninitiative. Wer nur Jura oder BWL studiert, weil er hofft, damit im Anschluss auch einen gutbezahlten Job zu bekommen wird damit wahrscheinlich weder glücklich, noch erfolgreich.

Grüße.

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Diskussion! Warum kam es zur Weimarer Republik und was war neu im Gegensatz zum Kaiserreich?

Hallo! :D Ich wollte jetzt einmal eine Diskussionsrunde starten und euch um Hilfe bitten! Ich muss in einem Referat schlussfolgernd auf die Frage in der Überschrift eingehen.

Also hier sind meine Punkte im Bezug auf die Teilfrage "Was war alles neu?"

-die Frauen erhielten das allgemeine, geheime Wahlrecht

-die Reservatrechte der ehemaligen Bundesstaaten wurden aufgehoben

-die Länder des deutschen Reiches wurden zu "Kostgängern" des Reiches, vor der Novemberrevolution war das Reich "Kostgänger" der Bundestaaten (diesen Punkt verstehe ich nicht ganz 👀 Ihr vielleicht?)

-der Bundesrat als Vertretung der Bundesstaaten wurde abgeschafft, dafür wurde der Reichsrat eingeführt

  • Der Reichskanzler benötigte das parlamentarische "Vertrauen" des Reichstages, im Kaiserreich wurde der Reichskanzler vom Kaiser berufen, er benötigte den Reichstag nur zur Verabschiedung von Gesetzen (zu diesem Punkt gehören die beiden Anlagen... Aber wie ich das sehe war der Reichspräsident doch ähnlich aufgestellt, wie der Kaiser zuvor, oder? Denn dieser konnte den (in diesem Fall) Reichskanzler doch auch benennen und entlassen wie er wollte? Neu war auch, dass der Präsident vom Volk gewählt wurde?) -die Weimarer Republik war eine parlamentarische Demokratie, das deutsche Kaiserreich eine konstitutionelle Monarchie

Fällt Euch noch was wichtiges ein?

Bei der Frage " Warum kam es überhaupt zum Kaiserreich?" bin ich etwas aufgeschmissen... Also die Grundsituation ist ja, dass der 1. Weltkrieg gerade beendet war und die Menschen/ das Volk hungerte und zu der Zeit generell schlechte Bedingungen herrschten. Es gab viele Aufstände (z.B Matrosenaufstände: Sollten nochmal ehrenvoll kämpfen, obwohl klar war, dass sie sterben würden und das wollten diese natürlich nicht.) Politisch hab ich nicht wirklich was herausgefunden... Was war mit dem Kaiser? Dieser wollte ja zuvor sein Reich erweitern aber scheiterte dann ja im Krieg... Also verlor er das Vertrauen des Volkes. Dieser wollte nicht abdanken, jedoch hat Max von Baden das dann auf eigene Faust verkündet, ohne Einverständnis. Woraufhin der Kaiser floh... Aber diese beiden Punkte reichen nicht als Schlussfolgerung, denke ich ☹ Ich bin mir sicher, dass da noch viel mehr Ursachen hinter stecken müssen, aber ich finde einfach nichts oder übersehe es... Mein Problem ist, dass meine beiden Mitschüler schon vor mir auf diese Punkte und andere ausführlicher eingehen und ich ja nur übersichtlich die wichtigsten Punkte (mein Lehrer würde sie Diamanten nennen) raussuchen und nennen soll, aber ich komme auf keine weiteren 😩

Liebe Grüße, Patschuna

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Hallo, allgemein ist diese Zeit recht gut und umfänglich erforscht. als kompakte Zusammenfassung kannst du das Buch "von Bismarck zu Hitler" von Sebastian Hafner lesen. bzw hier den Teil über den Übergang vom Kaiserreich zur Weimarer Republik. Hafner erklärt das sehr anschaulich.

Verkürzt könnte man sagen, dass der Kaiser ab etwa 1917 faktisch nichts mehr zu sagen hatte und die OHL eigentlich die Regierungsgewalt ausgeübt hat. Zum Kriegsende wurde dann auch die OHL von den Ereignissen überrollt - insbesondere die Arbeiter- und Matrosenaufstände sind, sowieso die prekäre wirtschaftliche Situation sind hier zu nennen - was schließlich zu einem Machtvakuum geführt hat. 

Durch die Ausrufung der Republik wurden dann die Parteien, insbesondere die Sozialdemokraten in die Pflicht genommen, dieses Vakuum auszugleichen.

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Das ist die sogenannte Galloway-Methode. Die geht auf den amerikanischen Marathonläufer Jeff Galloway zurück, der empfiehlt mit regelmäßigen Geh-Pausen zu laufen um so kraftsparend große Distanzen laufen zu können.

Völlig in Ordung so zu trainieren. Wenn du eine Weile am Ball bleibst, wirst du aber auch feststellen, dass du immer längere Strecken laufen kannst.

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Facebook hat einen ziemlich komplexen Algorithmus, der darüber entscheidet ob und wem deine Beiträger angezeigt werden.

100 erreichte Personen nach einer Stunde ist 1200 Fans schon ganz okay, wenn auch insgesamt sicher ausbaufähig. Wenn du schneller mehr Personen erreichen willst, solltest du dir anschauen, zu welchen Uhrzeiten du deine Zielgruppe am besten erreichst.

Darüber hinaus ist es von zentraler Bedeutung, dass du eine hohe Interaktionsrate hast. Das treibt die Reichweite extrem in die Höhe. In diesem Blog kannst du mehr darüber lesen: http://socialmediadozent.com/sinkt-die-organische-reichweite-bei-facebook-tatsaechlich-oder-liegt-es-vielleicht-an-dir/

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