Links (bin Linkshänder)

...ist im Grunde übrigens gar nicht "witzigerweise".

Es gibt neben einer dominanten Händigkeit auch noch jeweils ein dominantes Bein, Auge und Ohr (ausgehend wiederum das Ganze von der jeweiligen Gehirnhälfte, welche "ausgeprägter"/"aktiver" ist, mal vereinfacht formuliert ).

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Denkbar wäre eine Art Brückenschlag vom Thema "Pest" zum heutigen Corona-Virus (Gemeinsamkeiten/Unterschiede); da hättet ihr einen ganz aktuellen Bezug.

Vielleicht ist dies hier hilfreich für den Anfang:

https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Pest-Spanische-Grippe-Corona-Seuchen-und-ihre-Bekaempfung,seuchenbekaempfung100.html

Und ansonsten gibt´s womöglich hier noch ein paar Impulse:

https://www.planet-wissen.de/geschichte/mittelalter/leben_im_mittelalter/pwiederschwarzetoddiepestwuetetineuropa100.html#Ursprung

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In Deutschland gibt es wohl die größte Vielfalt an Brotsorten; und insbesondere das Schwarzbrot wird ja heiß geliebt und ist ´ne "Besonderheit".

Und der feste Begriff des Abendbrots deutet ja auch erstmal nicht darauf hin, dass man mit dem Verzehr gemeinhin sparsam ist. ;) Darin liegt vermutlich gleichzeitig der wichtigste Unterschied zu anderen Ländern: Dass Brot bei uns sehr gerne als Hauptmahlzeit fungiert, während es anderswo eher als Beilage genommen wird.

Unterm Strich (und als Tochter eines Bäckermeisters ;)) würde ich persönlich also sagen: stimmt nicht unbedingt...

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Klassenkameraden sind tatsächlich nicht der beste Indikator für so eine Frage; die schätzen sowas wohl eher als "Tuschel-Thema", zu dem sich bestens spekulieren und noch anheizen lässt.

Und dann ist diese Frage ja tatsächlich der "Teenie-Klassiker" - und das ist gar nicht mal abwertend gemeint. Aber frag´ doch einfach mal hier und da rum, wer denn eigentlich nicht mal irgendwann in irgendeinen Lehrer/irgendeine Lehrerin verliebt gewesen ist!? Da dürften sich nur wenige finden (die Psychologie hinter diesem Phänomen lass´ich an der Stelle mal außen vor).

Ziemlich sicher jedenfalls ist, dass das "Verliebtsein" in der Regel und vielmehr von der Schülerseite ausgeht als umgekehrt. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Und dann wär´ es ja durchaus okay und angenehm, diesem Gefühl auch nachzugeben - bis zu einem gewissen Grat zumindest, als Tagträumerei, so in der Art.

Sich aber wirklich ernsthaft zu überlegen, ob das Gegenüber ähnlich empfindet und ob/wie sich dieser Umstand in die Realität umsetzen ließe: Mit diesen Gedanken betritt man bereits "gefährliches" Terrain, in meinen Augen. Und zwar nicht nur, weil man einerseits das Verliebtsein des jeweils anderen (mit welcher Berechtigung??) als Wahrscheinlichkeit in Erwägung zieht, sondern auch, weil man gleichzeitig und andererseits die Sackgasse außer Acht lässt, in die man sich mit sehr viel größerer Wahrscheinlichkeit begibt (von der juristischen Seite und möglichen Konsequenzen mal ganz abgesehen).

Dein Lehrer wird sein ganz eigenes soziales Umfeld haben, persönliche Kontakte und Beziehungen, vielleicht auch eine feste Partnerschaft und/oder Liebe; die Berührungspunkte zu "deiner Welt" hingegen sind in jedem Fall viel weniger vorhanden, als du es dir vorstellst (oder auch nur erträumst). Und meistens sieht man ohnehin gerne das, was man auch sehen will (soviel zu den "ständigen Blicken", "bevorzugter Behandlung" etc).

Ausnahmen bestätigen bei alledem immer die Regeln, auch das ist so; auch an meiner Schule gab es so einen Fall. Aber bei aller Wunschvorstellung und Romantik (und das kommt mir als allererstes in den Sinn, wenn ich hier von "dem Richtigen" lese, den du in deinem Lehrer zu erkennen meinst) ist es nicht verkehrt, mit den Füßen auf dem Boden zu bleiben. Und sei es "nur", um sich selbst damit am Ende zu schützen.

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Grundsätzlich ist die Montessori-Pädagogik sicher erst einmal für alle Kinder geeignet; weil jedes Kind, aus sich selbst heraus, neugierig (und somit "lernfreudig") und mit allen Sinnen die Welt erfahren möchte. Dennoch gibt es vereinzelt immer auch Kinder -und das zeigt sich in der jeweilig weiteren Gesamtentwicklung- die mit so einem Konzept womöglich eher weniger gut zurechtkommen. Weil sie beispielsweise ein bisschen mehr angeleitet werden wollen, ein "Mehr" an äußeren Strukturen brauchen o.ä.

Von daher braucht es vor allem ein aufmerksames Beobachten dessen, welches (Lern-)Verhalten ein Kind überhaupt so an den Tag legt! Um dann später eben auch die bestmögliche Schulform zu finden, immer ganz individuell ausgerichtet. Übrigens gibt es ja auch Montessori-Kindergärten; das wäre dann der entsprechende Einstieg, ggf. auch für Weiteres.

Und was später Studium und/oder Arbeitsleben anbelangt - Montessori legt vor allem Wert auf Folgendes, mal so ganz grob:

  • Förderung von Interessen und Begabungen
  • Altersgerechte Wissensvermittlung
  • Gruppendynamische Effekte
  • Soziale Kompetenzen werden geschult
  • Freiarbeit und Lernen nach eigenen Interessen – die Kinder entscheiden Was / Wann / Wo / Wie sie lernen!
  • Selbstständigkeit und organisatorische Kompetenzen

...wenn das nichts ist, worauf sich bestens aufbauen ließe, egal was man im Leben später vorhat, dann weiß ich es nicht. :)

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Ich geb´da mal eine ganz subjektive Einschätzung ab, ohne jeden expliziten Anspruch auf irgendeine (möglicherweise gewünschte) Fachlichkeit, in diesem Fall: Es kommt darauf an, würde ich sagen...

Darauf, welchen Inhalt dein Text transportiert, welchen Umfang er hat etc.

Sowie darauf, was man in dessen Kontext unter einem "Fazit" versteht; ob damit also eine Bewertung einhergeht oder lediglich eine Zusammenfassung der zentralen Aussagen.

Da ein "informierender Text" wiederum einen Sachtext umschreibt, in welchem die eigene Meinung (sprich: eine Bewertung) erst einmal nichts zu suchen hat, fällt ein solches Fazit weg - möchtest du hingegen, ganz objektiv, die Informationen noch einmal bündeln, dürfte das in Ordnung sein (ist nur in der Umsetzung womöglich nicht ganz einfach, kann ich mir vorstellen; da die eigene Sichtweise auf etwas sich gerne mal so durch die Hintertüre einschleicht, ohne dass es einem zunächst bewusst wird, wenn man nicht ganz genau aufpasst...).

Insofern liegt die Entscheidung (oder auch: die Antwort auf deine Frage) bei dir selbst. Leider. Oder Gott sei Dank. Je nachdem. ;)

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Kenn´ ich - bin auch so ein Held mit Verbrennungen an gut sichtbaren Stellen. :-/

Jetzt, nachdem der Wundschorf weg ist, ist aber im Grunde der beste Zeitpunkt, um sich bisschen intensiver drum zu kümmern, dass da keine größere Narbe zurückbleibt. Wichtig ist, dass du das Gewebe schön weich und geschmeidig hältst. Da gibt es verschiedene Salben, wie hier schon steht (ob Bepanthen oder Contractubex). Mir persönlich hat aber am besten etwas geholfen, das nicht allzu viele kennen, für mich aber ein kleines Allheil- und Wundermittel ist: Torricelumn. Und zwar das 100%-ige Konzentrat.

Angeboten wird es eigentlich als ein Kosmetikprodukt, ist aber so vieles mehr - davon also nicht beirren lassen. Ich nehm es zum Beispiel bei Mückenstichen, undefinierbaren allergischen Reaktionen, bei Sonnenbrand und eben auch bei (oder nach) Verbrennungen!

Was man mitunter aber kaum mehr zu hoffen oder zu glauben wagt, wenn man sich seine kleinen "akuten Krater" so anguckt: Mit etwas Glück und viel Geduld (und damit meine ich: wirklich viel, bis zu ein paar Monaten) verblassen die Wundränder so nach und nach. Und die Haut wird wieder ebener, fügt sich wieder ins Gesamtbild, sozusagen. Unterschätze nie die Selbstheilungskräfte deines Körpers! Der ist immer drum bemüht, dass die Dinge wieder "in Ordnung" kommen... ;) In diesem Sinne - toi, toi, toi!

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Ich trage dein Herz

Ich trage dein Herz bei mir.

ch trage es in meinem Herzen.

Nie bin ich ohne es.

Wohin ich auch gehe, gehst du, meine Teure.

Und was auch immer nur von mir allein getan wird, ist dein Werk, mein Schatz.

Ich fürchte kein Schicksal, weil du mein Schicksal bist, meine Liebste.

Ich brauche keine Welt, weil du meine Schöne, meine Welt bist, meine Wahre.

Du bist, wofür ein Mond jemals stand.

Und was eine Sonne auch immer singen wird, bist du.

Hier ist das tiefste Geheimnis, um das keiner weiß.

Hier ist die Wurzel der Wurzel und die Knospe der Knospe

Und der Himmel des Himmels, eines Baumes namens Leben;

Der höher wächst, als die Seele hoffen, der Geist verbergen kann.

Und dies ist das Wunder, das die Sterne in ihren Bahnen hält.

Ich trage dein Herz.

Ich trage es in meinem Herzen.

(E.E. Cummings)

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Das, was du da praktizierst, nennt sich Dermatophagie; und kann -sollte es extrem ausgeprägt sein- eine Art Zwangshandlung sein, beziehungsweise: zu einer werden.

Inwieweit das bei dir zutrifft oder nicht, macht sich nicht zuletzt auch daran fest, wie du selbst die Situation einschätzt, wie hoch unterdessen also der Leidensdruck diesbezüglich für dich ist. Je nachdem wäre es dann sicher sinnvoll, sich damit mal bei einem Arzt und/oder (Verhaltens-)Therapeuten vorzustellen.

Hier ist noch was zum Lesen: https://de.qwe.wiki/wiki/Dermatophagia

https://www.oberbergkliniken.de/krankheitsbilder/zwangsstoerung

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Zu meiner Zeit gab´s zwei Leistungskurse. Sollte sich das so sehr geändert haben!? O.o

Außerdem kann ich mich erinnern, dass mein einziges Kriterium, die einzige Fragestellung für die Wahl dessen gewesen ist: Welches Fach mag ich am meisten, wo sehe ich meine Stärken?

Wäre eigentlich davon ausgegangen, das ist die übliche Herangehensweise - und auch heute noch nicht wesentlich anders. Aber so kann man sich täuschen...

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Zwar hab ich -speziell bei Real- nun keine eigenen Erfahrungen vorab; würde aber meinen: Je eher man etwas wieder storniert, desto besser! Weil aufgrund dessen natürlich der ganze Bestellvorgang auch frühstmöglich gestoppt werden kann. Und je weniger da überhaupt erst in Gange kommt, desto weniger Aufwand insgesamt - für beide Seiten!

Falls du bereits gelesen hast, dass Erstattungen auf das besagte interne Konto erfolgen, dann wird diese Angabe vermutlich erstmal auch verbindlich sein. Wenn das Geld denn ggf. dort angekommen ist, würde ich aber dennoch um eine Bar-Auszahlung bitten, sofern dir das wichtig ist. Aus Kulanz ist mitunter und im Einzelfall ja doch etwas machbar. :-)

Bestenfalls aber, wie gesagt, lässt sich der ganze Vorgang ja vielleicht noch rechtzeitig aufhalten - sofern du jetzt fix reagierst. :-)

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Stichwort hierbei dürfte sein: "Der Mensch als soziales Wesen" - in diese Richtung würde ich mal bisschen weiter recherchieren....

Es geht darum, dass man sich als Mensch immer als Individuum/Einzelwesen begreift, gleichzeitig aber immer auch Teil der Gemeinschaft/Gesellschaft ist bzw.: (jeweils mehr oder weniger) danach strebt, es zu sein. Zwischen diesen beiden Polen bewegen wir uns.

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Mit den beiden Begrifflichkeiten ist zunächst jeweils "Vielfalt" (--> Diversität) und "Unterschiedlichkeit" (--> Heterogenität) gemeint. Das hast du aber wahrscheinlich selbst schon rausgefunden, kann ich mir vorstellen!?

Bei Letzterem setzt man aber das eine mit dem anderen in Beziehung; so kannst du zum Beispiel innerhalb einer (Lern-)Gruppe die Personen (oder Schüler/-innen) hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Merkmale vergleichen. Aufgrund ihrer jeweiligen Unterschiede bezeichnet man die besagte Gruppe dann als, voilà: heterogen.

Diversität hingegen beschreibt sozusagen eine Betrachtungsweise "von außen" - ohne jeglichen direkten Vergleich! Schaust du also auf deine Gruppe und stellst fest, dass sich da ganz viele verschiedene Personen/Charaktere mit den unterschiedlichsten Eigenschaften befinden, dann bist du bei der Diversität. Das ist, wenn du so willst, der "Oberbegriff" - angewendet, ohne dabei näher ins Detail (oder eben: den Vergleich) zu gehen.

So jedenfalls stellt sich das nach meinem Verständnis dar. :-)

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Noch interessanter und bedeutsamer als die Technik (respektive: die modernere Machart) ist vermutlich die Intention, welche der Neuverfilmung zugrunde liegt; und darüber findet sich -als ein Beispiel- hier etwas, seitens des Regisseurs: https://www.dw.com/de/woyzeck-multikulti/a-16901469

Aber wieso fragt sich "euer Kurs", welcher Film zu schauen ist, und nicht allein du!? Es ist doch deine Präsentation - und entsprechend deine Entscheidung, auf was dein Augenmerk liegen soll! So wird doch viel eher ein Schuh draus...

Die alte Verfilmung mit Kinski hab schon ich seinerzeit in der Schule gesehen. Vermutlich wird man dabei also auf die "klassischen" Gesichtspunkte eingehen (müssen?!), in der Nachbetrachtung einer Präsentation.

Willst du hingegen den Film/das Buch auf eine aktuelle Ebene bringen, bietet sich doch ohne Zweifel die neuere Verfilmung an; für mich liegt das -eher mehr als weniger- auf der Hand, muss ich dir sagen....

Und du wirst wohl nicht drum herum kommen, dir auch den zweiten Film noch anzuschauen, im Vorfeld. Um dann mit der eigentlichen Arbeit anfangen zu können.

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Die sogenannten Über-Kreuz-Bewegungen (bzw.: entsprechende Übungen) würden dir hier helfen; führt man diese -ganz bewusst und langsam- aus, dann werden beide Gehirnhälften aktiviert und quasi besser "miteinander verknüpft" - oder: balancieren sich aus, so könnte man sagen. Und das trainiert schlussendlich auch die Beidhändigkeit, von der du sprichst.

Schau dich vielleicht mal bisschen um unter dem Stichwort "Brain Gym" oder Edu-Kinästhetik. Und spontan fällt mir ein Buch ein mit dem Titel: "Bewegung - das Tor zum Leben".

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Inhaltlich finde ich es okay; mir fallen lediglich ein paar formelle Kleinigkeiten (in Form von Begriffen, die sich wiederholen) und  ein bisschen was am Ausdruck auf (zur Kommasetzung etwa; und du "würdest" dich -auch ein bisschen zu häufig, vielleicht- "freuen"...;-)).

Meine Version wär daher so, in etwa:


Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich mich um einen Praktikumsplatz in Ihrer Frühförderstelle
bewerben. Aktuell studiere ich Heilpädagogik (Bachelor) im fünften Semester an der Hochschule xxx. Im Rahmen meines Studiums ist im kommenden Sommer-Semester ein mindestens 20-wöchiges Praktikum vorgesehen. Da ich geplant habe, im Anschluss an mein Studium berufsbegleitend den
Master-Studiengang "Transdisziplinäre Frühförderung" in xxx zu studieren, möchte ich besagtes Praktikum gern bereits in einer Interdisziplinären Frühförderstelle absolvieren - und bin im Zuge dessen auf Ihre Einrichtung gestoßen.

Bis heute habe ich mit dem Lernbereich "Frühförderung" (?!
"Vertiefungsgebiet" als fester Terminus sagt mir persönlich jetzt nichts)
schon erste Einblicke diesbezüglich gewinnen können. Vor Studienbeginn habe ich über den Zeitraum eines Jahres eine Ausbildung zur Krankenschwester begonnen, welche mir als Vorpraktikum angerechnet wurde.

Daher konnte ich bislang vorwiegend berufspraktische Erfahrungen im
medizinischen Bereich sammeln; und würde mich umso mehr freuen, die im Studium erworbenen theoretischen Inhalte zur Pädagogik nun auch in der Praxis anwenden zu können (bzw: mich hierin zu versuchen).


Da ich im vergangenen Februar schon einige Male beim xxx in xxx die
Möglichkeit erhalten habe, erste Erfahrungen in Tiergestützter Therapie (ist für mich ein Eigenname) mit Pferden zu gewinnen, würde ich mich zudem
besonders freuen, einen weiteren Einblick in die Arbeit mit Therapie-Begleithunden zu bekommen.


Als zeitlicher Rahmen für das Praktikum wäre mir Anfang April bis Ende
September angenehm, hier bin ich jedoch gerne auch flexibel.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich.

Mit freundlichen Grüßen,

xxx 

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Lies doch mal jenes hier - und frag dich im Anschluss selbst, ob es hierfür so dringendst eine "Regel" braucht:

http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-liebe-glaeubiginnen-und-glaeubige-a-293425.html

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...wenn ein Werk so unangefochten zum Klassiker wird, dann liegt das wahrscheinlich daran, dass es quasi "zeitlos" ist. Und eine Aussagekraft hat, über alle Grenzen (von Zeit und Raum, sozusagen) hinweg. Das macht es gleichsam "universell", im besten Sinne.

Und sowas zu erschaffen, das nicht nur "zeitgenössisch" ist, sondern (in Form und Inhalt) "immer" Bestand hat (Jahrhunderte sogar überdauert), immer wieder aber auch neu und anders umgesetzt und interpretiert werden kann: Darin liegt wohl die eigentliche Kunst.

Hat er eben ganz gut hingekriegt, der William...;-)

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So "aus dem hohlen Bauch" heraus (sprich: ohne einen direkten Bezug zu dem Erleben der Kinder) würde ich mit dem Thema (und somit: auch besagtem Buch) erst einmal gar nichts anfangen wollen.

Was allerdings nicht heißen soll, dass dies keinen Platz im Kindergarten hätte - ganz das Gegenteil ist in meinen Augen der Fall.

Wenn du es also hinbekommst, eine Art "Brücke zu schlagen" (zwischen dem Buch und den Erfahrungen der Kinder - und das muss ja nicht zwingend der Tod eines Angehörigen sein), dann sollte sich das Weitere (und im Wesentlichen) eigentlich ergeben, mit ein bisschen gutem Gespür und Sensibilität.

Schau auf jeden Fall hier mal rein (sofern dich diese Thematik wirklich -und nicht nur im Vorbeigehen- interessiert):

http://www.kindergartenpaedagogik.de/908.html

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Was du schilderst, gehört für mich in den Bereich der Reformpädagogik (bzw: folgt einem Ansatz innerhalb dieser; es geht dabei ganz deutlich ja um Eigenaktivität ---> "das Kind als Akteur seiner Entwicklung"). Wenn du beispielsweise über Freinet ein bisschen recherchierst, finden sich deine Gedanken wieder:

Eine pädagogische Richtung, die den Anspruch hat, das Kind in den Mittelpunkt zu stellen, "das Leben des Kindes, seine Bedürfnisse und seine Möglichkeiten" (Célestin Freinet: pädagogische Texte. Mit Beispielen aus der Arbeit nach Freinet. Hg. von H. Boehncke und C. Henning, Reinbek 1980, S. 26) zum Angelpunkt der Praxis zu machen, durfte seine Arbeitsmethoden nicht am grünen Tisch über die Kinder hinweg entwickeln. Eine solche Pädagogik musste seine Organisationsform, Arbeitsweisen, Methoden und Arbeitsmittel im Dialog mit den Kindern selbst finden (...).

(http://www.kindergartenpaedagogik.de/402.html)

Der Auszug hier ist zwar auch aus einem Handbuch für den Elementarbereich - aber geltend ist dieser Ansatz in jedem Fall auch darüber hinaus!

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