Ein elektronischer Trapezausgleich ist zudem mit Leuchtdichteverlust (durch Reduktion der genutzen Licht- bzw. Panelfläche) und deutlichem Schärfe- bzw. Qualitätsverlust verbunden, da das Bild heruntergerechnet und umskaliert wird; davon ist generell abzuraten; ggf. lieber einen Umlenkspiegel (Folienspiegel), etc. nutzen.

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Einen Folienspiegel verwenden (kostet ca. 5% Leuchtdichte) und damit den Lichtweg um 90° abwinkeln. Den Spiegel dabei möglichst so aufstellen, dass sich wenig Staub ablagern kann, die Lüftungsrichtung des Projektors sich aber möglichst nicht ändert (also z.B. Lichtweg nach links/rechts abknicken, nicht nach unten / oben, da dann zumeist keine ausreichende Kühlung des Leuchtmittels sichergestellt ist). Oder halt einen Projektor mit passender Optik verwenden...

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In der Regel nimmt man immer eine zum Projektor passende Leinwand. Wenn Du ein XGA gerät hast (4:3, 1024*768) so solltest Du wenn Du das Format noch nutzen möchtest auch eine 4:3 Leinwand verwenden. Bei 16:10, 16:9, 17:9 ist da jeweils gleich. Bei weißen Leinwänden kann ggf. eine Maskierung die nicht verwendeten Bereiche verbergen. Bei guten Wohnzimmerleinwänden, wie z.B. einer Couchscreen Leinwand, hingegen benötigt man bei Projektoren mit gutem Schwarzwert keine Maskierung. Übrigens: Die Leinwand kann sehr entscheidend für die Bildqualität sein. Die oben erwähnte Couchscreen Leinwand läßt z.B. Deinen Projektor bis zu 6-fach heller und bis zu 13-fach kontrastreicher aussehen. Die Wahl der richtigen Leinwand, sowohl vom Format aber auch vom Material her, ist daher sehr entscheidend für bestmögliche Ergebnisse.

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Diese Frage kann man nur korrekt beantworten, wenn die Umgebungsbedingungen (Raum, Helligkeit der Wand-/Boden/Deckenbeläge, (Streu-)Lichteinfall?, was soll wann bei welchen Lichtverhältnissen, etc. damit geschaut werden, ...) kennt. Wenn es z.B. ums Fußballschauen (bei Streulichteinfall) in einer Mensa gehen würde, so bräuchte man vermutlich einen 2k/FullHD Projektor in der Größenordung 15.000 ANSI Lumen und eine Hellraumleinwand mit 26-facher Leuchtdichteverbesserung, um ein wirklich gutes Ergebnis zu erzielen. (Der Projektor wirkt darauf so hell, wie wenn man 26 entsprechende Projektoren auf einer weißen Leinwand verwenden würde.) In einem komplett schwarzen Kinoraum hingegen dürfte eine weiße Leinwand mit einem 5.400 bis 10.000 ANSI Lumen Projektor reichen, zumindest wenn der Projektor die Werte als Farbhelligkeit leistet, (geworben wird immer mit der Weißhelligkeit, die bei manchen Projektoren um bis zu Faktor 3 höher ausfällt, nur wer schaut schon schwarz/weiß?) denn die Augen sind sehr anpassungsfähig.

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Eine normale Gain 1 Leinwand entspricht in etwa einer optimal frisch geweißten Wand. Wenn man hingegen statt einer weißen Leinwand / Wand eine Hochkontrastleinwand oder eine Wohnzimmerleinwand wie z.B. eine Couchscreen Leinwand verwendet, so wir das Bild des Projektors bis zu 13-fach kontrastreicher und bis zu 6-fach brillanter.

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Bei Projektoren sind zumeist Zoomobjektive eingesetzt, selten aber auch Festbrennweiten. Im Datenblatt findet sich immer eine Angabe zum Projektionsverhältnis. Dieses beschreibt wie groß die Bildbreite im Verhältnis zum Abstand ist. Ist das Objektiv z.B. mit 1: 1.5~2 angegeben, so ist die Bildbreite bei 2m Projektionsabstand von 3m bis 4m einstellbar.

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genau was der Fehler sagt: replace lamp = Lampe ersetzen Bei den älteren Sanyo Geräten kann man den Lampenzähler im Menü zurücksetzen; bei neueren sind die Zählerbausteine in den Lampenmodulen; da hilft dann nur der Austausch des Leuchtmittels. Ein Lampenzählerreset bringt lediglich etwas Zeit für den Austausch; jedoch steigt das Risiko des Implodierens. Wenn der Zähler die Warnung ausgibt, hat das Leuchtmittel ohnehin max. noch die halbe Leuchtdichte. Wichtig: Entweder durch ein Originalleuchtmittel oder ein Leuchtmittel mit Originallampe (z.B. Diamond Lamps) ersetzen, da die billigen Nachbaulampen teilweise bis über 50% weniger Leuchtdichte bringen und teilweise sogar verpolt ausgeliefert werden und dann das Gerät beschädigen.

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Nutze die Mathematik: Bildbreite (m) * Bildhöhe (m) * Streulichtintensität * Kontrastfaktor = erforderliche Farbhelligkeit in ANSI Lumen Beispiel: Du möchtest eine 100 Zoll 16:9 Leinwand verwenden. 2,20m (B) * 1,2375m (H) = 275225 m² (Bildfläche) * Streulichtintensität * Kontrastfaktor Mißt Du beim Sonnenlichteinfall am Aufstellungsort der Leinwand z.B. 1000 Lux, so sollte der Projektor eine Farbhelligkeit (nicht Weißhelligkeit) von 2,2*1,2375 * Kontrastfaktor (5 laut DIN, 35 wenns ok aussehen soll) * Streulichtintensität (z.B. 1000 Lux) = 13612,5 (bei Faktor 5) bzw. 95287,5 (bei Faktor 35) ANSI Lumen leisten können. Da es keine ausreichend starken Projektoren (für Faktor 35) gibt, kann man durch Verwenden einer gezielt reflektierenden statt einer streuenden Leinwand die Wirkung der Leuchtdichte des Projektors innerhalb eines Hauptsichtbereiches z.B. mit einer Gain 26 Hellraumleinwand um bis zu Faktor 26 verbessern, so dass eine Kombination aus einem 5000 ANSI Lumen LCD Projektor und einer 120 Zoll Gain 26 Hellraumleinwand selbst bei 1000 Lux Streulichteinfall (seitlich oder von hinten; nicht aus der Richtung des Projektors) ein gutes Darstellungsergebnis ermöglicht. Soweit Beschattungsmöglichkeiten existieren, so würde eine Streulichtreduzierung auf unter 200 Lux einer Kombination aus einer den Schwarzwert und die Brillanz verbessernden Couchscreen Leinwand und einem LCD Heimkinoprojektor gute Chanchen auf beeindruckende Darstellungsergebnisse ermöglichen. Für mehr Info's einfach einmal nach Hellraumleinwände bzw. Couchscreen Leinwand googlen ...

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weder für 200 noch für 400 € gibt es gute Beamer. Welche Kriterien sollte ein Beamer erfüllen, wenn er überwiegend zum Schauen von Filmen verwendet werden soll? a) Der Beamer sollte eine optische Auflösung von mindestens 1920*1080 (FullHD) haben b) Der Beamer sollte eine Zwischenbildberechnung haben, damit schnelle Bewegungen flüssig wirken c) Der Beamer sollte eine hohe Farbhelligkeit aufweisen (>= 1400 ANSI Lumen); viele 1-Chip-DLP Projektoren haben kein reines RGB-Farbrad sondern pushen durch andersfarbige oder transparente Farbradabschnitte die als Leuchtdichte beworbene Weißhelligkeit, mit der Folge das Farben falsch bzw. ausgewaschen dargestellt werden. Die Farbhelligkeit solcher Geräte liegt bis zu 66% unter der beworbenen Weißhelligkeit. Beim Filmeschauen ist jedoch nur die Farbhelligkeit entscheidend. Alle Projektoren mit "BrillantColor-Technologie" (einer Technik zur Verbesserung der Helligkeit von Graustufen die jedoch die Farbwiedergabe verschlechtert) sind daher nicht wirklich für Heimkino geeignet, sondern sollen nur durch hohe Werte in Prospekten besser wirken. d) Der Beamer sollte ein möglichst hohes Kontrastverhältnis haben (dyn. ab 200.000:1) um möglichst viele Grau- und Farbabstufungen darstellen zu können e) Der Beamer sollte einen möglichst guten Schwarzwert bieten (einfach in der projektoren-datenbank.com zu finden; Wert sollte möglichst nah an 0 gehen und 0,009 nicht überschreiten) f) Der Beamer sollte ein möglichst scharf abbildendes Objektiv haben, welches keine Farbsäume erzeugt (schaffen zumeist nur die Objektive mit etwas größerem Durchmeser) g) Ein Objektiv mit großem Zoom- und großem Lensshift-Bereich ermöglicht sowohl ein flexibleres Aufstellen wie auch die Kombination mit mehr Leinwandtypen (viele Hochkontrastleinwände benötigen Mindestprojektionsabstände von 1.8*Bildbreite um eine homogene Ausleuchtung zu ermöglichen; manche (React) sogar Faktor 3.5*Bildbreite. Darüberhinaus können Faktoren wie Geräuschentwicklung, Anschlußvielfalt, Steuerbarkeit, Gehäusefarbe und Größe, Montagemöglichkeiten (kopfüber oder auch hochkant), bei häufiger Nutzung ggf. LED / Laser als Lichtquelle und noch einiges mehr im Einzelfall wichtig sein. Mindestens genauso entscheidend wie die Auswahl eines für die Aufgabe gut geeigneten Projektors ist die Wahl der richtigen Leinwand. Weiße Leinwände sind nur für komplett schwarze Räume - wie im Kino - gedacht; in Räumen mit hellen Wänden, Decke, etc. können diese kein Schwarz darstellen. In Wohnzimmern kann durch Hochkontrastleinwände wie z.B. die Couchscreen Leinwand der Kontrastumfang um mehr als Faktor 12 und die Brillanz um bis zu Faktor 6 verbessert werden, so dass auch tagsüber eine kontrastreiche brillante Darstellung erzielt werden kann. Mit einem guten Heimkinoprojektor und einer Couchscreen Leinwand wirken 3D-Filme sogar plastischer wie im Cinemaxx.

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Also mich begeistern die Couchscreen Leinwände sehr, da diese einen deutlich besseren Kontrast und zugleich ein deutlich brillanteres Bild ermöglichen. Ich weiß aber nicht, ob es das Material auch einzeln gibt.

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Da spielen die Faktoren Fertigungsqualität, Bauart, Nutzungsverhalten, Pflege und Glück die entscheidenden Rollen. Bei Projektoren mit herkömmlichen Leuchtmitteln (Lampen) entscheiden die Faktoren "Anzahl der Ein-/Ausschaltvorgänge" und Reinigung des Luftfilters für die Lampe sehr wesentlich (bis zu Faktor 10) über die Lebensdauer der Lampe. Die Lampe sollte lieber mal 15 Minuten länger leuchten als einmal mehr aus- und wieder eingeschaltet zu werden. (nach dem Ausschalten erst 1-2 Minuten warten bis das Gerät bewegt wird!) Häufiges Ein-/Ausschalten kann die Lebensdauer auf unter 500 Stunden reduzieren, morgens ein- und abends ausgeschaltet, halten mit 1000 oder 2000 Stunden beworbene Lampen auch schon mal über 6000 Stunden. Beim Gerät selbst hängt es neben der regelmäßigen Reinigung der Luftfilter und den umgebenden Bedingungen (Lufttemperatur nicht zu hoch / zu feucht / nicht zu staubig) davon ab, ob das Gerät, wenn es nicht genutzt wird komplett stromfrei ist, da der Standbybetrieb zu einer beschleunigten Alterung der Bauteile (durch Erwärmen ohne aktive Lüftung) führt. Weiterhin können bei LCD/LCOS (alias SXRD, alias DILA) Projektoren stehende Bildinhalte / Logo's, etc. zu Beschädigungen an den bildgebenden Elementen führen. Auch längeres Stehen mit schwarzem Bild (bei LCD ohne Shutter) kann die Lebensdauer deutlich reduzieren (ein Weißbild ist bei LCD unkritisch, da dann die Lichtenergie nahezu komplett durch alle drei Panels geht). Bei DLP-Projektoren fallen zumeist bereits in den ersten zwei bis fünf Jahren nach und nach immer mehr Pixel aus; bei Schwarzbild wird dann ein Sternenhimmel sichtbar. Bei LCD Projektoren wird für die Panels zumeist nur eine mittlere Lebensdauer von ca. 5000 Stunden angegeben. LCD/LCOS-Panele halten um so länger je bewegter die Bildinhalte sind; DLP je länger ein weißes / schwarzes Bild stehend projiziert wird. Je kleiner ein Gerät ist (und damit die Lüfter und die Luftwege) um so lauter aber auch kürzer ist zumeist die Lebensdauer. Auch das Rauchen innerhalb des Nutzungsraumes kann die Lebensdauer erheblich beeinflussen! Gekapselte DLP-Projektoren überleben verrauchte Umgebungen länger wie LCD/LCOS, bei denen die bildgebenden Panels aktiv gekühlt werden müssen. Entsprechend sollte man vor dem Kauf je nach geplantem Nutzungsverhalten die dafür sinnvolle Technologie wählen und dann versuchen diese unter möglichst optimalen Bedingungen zu nutzen und zu pflegen.

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Als erstes prüfen ob Keystone abgeschaltet ist. Ist es dann noch krumm, so projiziert der Projektor vermutlich das Bild schief auf die Bildfläche. Soweit ein Ausgleich durch Drehen des Projektors und Verschieben per Lensshift nicht ausreichen sollte, so muss entweder der Projektor oder die Bildfläche verschoben werden. Ein seitliches Drehen der Bildfläche kann auch eine Lösung sein.

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Wenn der Projektor eine serielle Schnittstelle haben sollte, so könnte man darüber den bzw. die entsprechenden Befehle senden. Ansonsten einfach mal den Händler kontaktieren, der das gerät Verkauft hat; für viele Geräte gibt es Tastenkombinationen für Servicefunktionen.

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