Ich antworte hier ziemlich unbefangen, habe GENAU das auch noch nie gemacht ABER: Mit dieser oder jener Bastelaufgabe so meine Erfahrungen gesammelt:

Der Vorschlag von ExploBerlin823 hat ja den Charme, dass es wenig vorbereitungen bedarf und SCHNELL geht. Ich gebe aber zu bedenken, dass sich Nadelfilz und PUNKTUELL durchgestochene Nägel oder Tackerklammern mit einem textilen "Gewebe" (Teppich wird ja meist genadelt oder getuftet, nicht gewebt) nicht wirklich gut vertragen: Entweder reißt die Textilie um die Nagel-/Tackerstellen herum rein oder sie leiert da aus. Auf jeden Fall liegt die Textilie auf Dauer nicht formschlüssig an der Wand an sondern beult aus und schlabbert dann herum.

Mein Pladoyer daher: Kleben! Wenn das Nadelfilz ausgesprochen leicht sein sollte, rate ich zu Kleister! Den Spezialkleister für schwere Tapeten. Als Erstes eine Probeklebung machen: Bleibt das Zeug an der Wand? Wenn das gut geht: Komplette Wand bekleben. Kleister hat den Vorteil, keine Lösiúngsmittel zu enthalten UND - mit etwas Geduld - ALLEIN mit WASSER wieder ablösbar zu sein.

Rutscht das Zeug bei der Probeklebung langsam nach unten: Mit schräng angestellten Leisten, passend zugeschnitteten und schräg dagegen gestellt, am Abrutschen hindern!

Viel Erfolg!

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Hallo, ich bin zwar kein Experte für Backöfen, dafür bin ich aber schon etwas älter und habe dieses und jenes im Leben schon mal gesehen. So auch Backofentüren. Wir hatten ins unserer letzten Küche einen NEFF-Backofen, heute ist es einer der Marke Siemens. Ist aber weniger wichtig. Entscheidend : Wie kriegt man die Tür mal "ab" oder "raus".

Die Tür ist ja nicht so ganz leicht und das Scharnier muss ja einiges aushalten. Um die Betätigung zu erleichtern, ist in das Scharnier eine - durchaus kräftig ausgelegte - Rückholfeder eingebaut. Die kann man aber austricksen, indem man eine kleine - im Scharnier mit eingebaute - Sperrklinke vorlegt. Das schafft man bei etwa halb geöffneter Backofenklappe. Hat man die Sperrklinke erfolgreich vorlegt, kann man die Klappe (VORSICHTIG!!!!) etwas anheben und die gesamte Klappe MIT dem (jetzt gesperrten) Scharnier aus dem Gehäuse herausziehen. Natürlich dabei nix verkanten, sondern schön parallel bewegen.

Sollte es dir gelingen, die Klappe wie beschrieben abzuziehen, kannst du sie in aller Seelenruhe auf einem Arbeitstisch auseinanderbauen (NICHT AN DER SICHERUNG DES SCHARNIERS FUMMELN!!!), um ihr Innenleben kennen zu lernen und vielleicht den Verursacher "komischer Geräusche" ausfindig zu machen. Ich habe auf diesem Wege das Fenster in der Klappe irgendwann (VON ALLEN SEITEN!!!) wieder richtig schön sauber machen können. Der Backofen wirkte wie neu.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

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Klick Vinyl im schmalen Flur der zudem ums Eck geht?

Hallo, Unser Flur ist etwa 136cm Breit und hat einen rechten Winkel nach etwa 400cm (Sektion A), insgesamt ist er 600cm lang (wenn man ihn 'geradeklappt'). Somit ist Sektion B etwa 200cm lang. Messungen an der inneren Kante.

Unsere Klickvinyl Platten sind 122cm lang und 23cm breit.

An allen Türrahmen werden Übergangsprofile angelegt, somit kann die Ausrichtung frei gewählt werden. Einziger Lichteinfall ist durchs Wohnzimmer, um zu diesem senkrecht zu verlegen müssten wir längs legen, heißt lange Seite des Klickvinyls parallel zur langen Seite des Flurs (Sektion A).

Dabei müssten wir aber viele Platten längs abschneiden was mit unserem wenigen Werkzeug nicht sehr einfach ist.

Quer legen scheint mir aber, egal wie ich es plane, einen haufen Verschnitt zu geben, womit ich nicht gerechnet habe.

Gibt es eine bestimmte Technik womit man die Platten möglichst effizient schneiden kann? Wie umgehe ich einen zu kurzen Versatz?

Wäre es möglich/einfacher quer zu legen, dabei abwechselnd eine ganze Platte und zwei halbe, wobei man den fehlenden Rand dann mit längs gelegten Platten füllt? Die eine Seite wäre in unserem Fall nahezu komplett von einem Sideboard bedeckt.

Somit hätte ich den vielen Verschnitt in Sektion B. Da diese kürzer ist hätte ich im Endeffekt weniger Verschnitt, oder?

Meine Leiensprache tut mir wirklich leid, ich hoffe ich konnte mich dennoch verständlich ausdrücken. Ich habe mir alles selbst in einer kleinen Projektwohnung mit niedrigem Budget beigebracht.

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Liebe(r) Benjilator,

da hast Du mir einen netten Floh in den Pelz manövriert! Also: Ich bilde mir ein, dein Problem verstanden zu haben. Ich habe leider noch keine PERFEKTE Lösung dafür. Es ist in Teilgebieten der Betriebswirtschaftslehre als "Verschnittproblem" bekannt. Ich habe das leider nicht studiert, weiss nur, dass die "BWL-ler" sich damit ausführlich beschäftgen. Trotzdem sollten wir mal versuchen, uns dem Problem mit den Mitteln zu nähern, die allen Laien zur Verfügung stehen.

Ich MEINE, dass du dich selbst ein bisschen zu eng an die Kette gelegt hast: Indem du gedanklich eine Platte quer in den Flur gelegt hast .... und jetzt den Rest von 14 cm dazu"schneidest" und dann beklagst, mit 122 - 14 = 108 cm VIEL ZU VIEL Verschnitt zu haben. Womit du ja ohne jeden Zweifel recht hast. Aber: Mit diesem Rest (108 cm) fängst du in der folgenden Reihe an und behältst dann einen Rest von 136-108 = 28 cm über. Mit dem beginnst du in der nächsten Reihe. VERLUST hast du dabei praktisch KEINEN - bis du an's Eck kommst.

Tja, am Eck bzw. im rechtwinklig abknickenden Teil des Flures könntest du viel Verschnitt produzieren, wenn du - wie hier zunächst geschildert - am "Anfang" des Flures beginnst. Aber es hindert dich ja keiner daran, im Winkel des Flures zu beginnen und dich von da aus auf die beiden Enden zuzuarbeiten. Dann brauchst du nur die "letzten" Panelen hinsichtlich Breite UND Länge zuzuschneiden. Der Rest sollte "passen".

Ich hoffe, ich konnte meinen Vorschlag verständlich beschreiben. Falls ich gar nicht "angekommen" bin, schreib mir einfach eine mail: hermann_albers@gmx.de .

Ich wünsche viel Erfolg. Einen Flur neu zu "befußboden" ist eine befriedigende und - wie ich finde auch schöne - Aufgabe.

MfG Hermann

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SPONTAN - und OHNE ausschweifende Recherche - antworte ich aus meinem Erfahrungsfundus folgendes:

Versuchs doch mal bei Zimmertüren. In meinem Hausstand befindet sich eine Platte in ziemlich genau deinen gewünschten Maßen, die ich vor ca. 45 Jahren als Restposten in einer Holzhandlung erworben habe. Die hat mir während meines gesamten Studiums als Schreibtischplatte gedient und findet heute immer noch Verwendung, wenn ich mal eine Arbeitsplatte benötige. Habe die seinerzeit recht aufwendig grundiert und lackiert, sieht - in meinen Augen - immer noch ansehnlich aus.

Stichwort Tür: Bei uns in der Nähe gibt's eine Tischlerei, die einer Unternehmung mit recht vielen Häusern in ihrem Besitz gehört. Diese Tischlerei ist fortlaufend in die Renovierungen des Wohnungsbestandes eingebunden und dort sehe ich regelmäßig alte Türen im Abfallcontainer liegen. Die aber für eine behelfsmäßige Lösung immer noch gut wären.

Viel Erfolg!!!!

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Messingdübel sitzen zu locker?

Servus,

zur Befestigung von Schwerlast-Regalkonsolen ("Hercules") an einer Betonwand will ich Messingdübel verwenden, nicht zuletzt weil man da Maschinenschrauben eindreht statt Holzschrauben wie bei Nylondübeln. Die Sache ist ein wenig kritisch, weil auf den Konsolen eine kleine Drehmaschine stationiert werden soll. Wiegt um die 60 Kilo. Mit Zubehör und Tischplatte und Werkstück vielleicht höchstens irgendwann mal 85 Kg. Das ist nicht viel für so eine Maschine und schon gar nicht im Verhältnis zur angegebenen Tragkraft der Konsolen von 150 kg pro Stück. Aber im Betrieb treten ja auch Vibrationen auf und ich stehe dann beim Arbeiten ja direkt davor.

Wie auch immer.

Jedenfalls sitzen diese Fischer MS 6x22 Messingdübel super locker in den vorgegebenen 8mm Bohrlöchern.

Ich hab die Dübel dann mal grob mit dem Messschieber vermessen und festgestellt, dass die nur gut 7,5mm stark sind.

Es kann schon sein, dass mein alter Bohrhammer etwas ausgeschlackert ist und womöglich etwas zu große Bohrlöcher erzeugt, aber andererseits hab ich in der exakt gleichen Wand eben erst einen 8mm Nylondübel angebracht, mit der gleichen Maschine und dem gleichen Bohrer, der saß super stramm. Da hatte ich meine liebe Not, den mit einer halb eingedrehten Schraube und einem Kuhfuß wieder heraus zu bekommen.

Also ich denke eher, dass die Dübel halt ziemlich dünn sind und die Bohrlöcher normal groß.

Ist das so gedacht, soll ich da einfach die Schrauben reindrehen und die Dübel spreizen sich dann schon irgendwann ausreichend auf? Oder soll ich die lieber mit Schnellspachtel aus der Tube einkleben? Oder alternativ einen 7mm Steinbohrer besorgen und die Bohrungen dann notfalls noch etwas "aufrödeln" oder mit dem HSS-Bohrer 7,5mm aufweiten, um stramme Bohrlöcher zu erhalten, wo man die MS-Dübel mit dem Hammer eintreiben muss?

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Mir fällt dazu nur ein: Wieso MÜSSEN es Messingdübel sein? Die von dir angeführte Kunststoffdübel sollten es doch auch tun. Mein Vorschlag: Die bereits gebohrten 8-mm-Löcher mit dem Bohrhammer OHNE Schlag auf 10 mm so schlank wie möglich "aufbohren", 10-er Dübel rein, passende Schrauben verwenden und alles sollte gut werden?

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Ich denke: Wenn Du einen eigenen Abfluss ("Gully") hast: Was verschlägt es, die Fugen bspw. mit farblich passendem Silikon zu dichten - die Dichtmasse nur bis max. 1 cm Tiefe einbringen? Falls das gar nicht hinhauen sollte; Silikon ist ziemlich zäh; im Notfalls kannst du es aus den Fugen wieder rausreissen.

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Aus deinem Kommentar: "Am besten auch so wie er da liegt.. Und das ich ihn ohne Probleme abnehmen und anziehen kann.." schließe ich, dass insbesondere die Zeichenfolge "49ERS" stets lesbar sein sollt .... und du dir/jemand anderem den Schal stets undnohne weitere Umstände umlegen kannst.

Mein Vorschlag: Handelsüblichen Kleiderbügel mit einem griffigen Stoff (Leinen o.ä.) beziehen, den Schal da draufhängen. Für das Beziehen kannst du als Kleber einfachen Tapetenkleister verwenden - den nur gut austrocknen lassen.

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Andere Antwort.......

Es liegt in der Natur von Holz, dass es - in vergleichsweise dünne Leisten gesägt - beim zwangsläufigen anschleißenden Durchtrocknen krumm wird. Da hilft leider nur, sich "pingelig anzustellen" und die Leisten einzeln in die Hand nehmen, dran lang gucken und NUR die geraden mitnehmen.

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Ich habe mal vor Jahren nach Kriechöl gesucht, um an einem Blechblasinstrument (es war ein Horn) ein paar Ventilzüge wieder gängig zu kriegen. Da ich schon seit ca. 2 Jahrzehnten ein Auto der gleichen Marke nutze und rgelmäßig bei der Vertragswerkstatt warten lasse, habe ich da einfach mal nach "Caramba flüssig oder ähnlich" gefragt und das Gesuchte auch in der gewünschten Menge auch bekommen.

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Wenn man hier eine Frage behandelt, spielen ja meist auch eigene Anschauungen und Meinung mit rein.

Ich halte mich selbst für musikalisch, habe in jungen Jahren mein musikalisches Basiswissen und zugehörige Fertigkeiten in ev. Poasaunenchören erworben. Spiele seither mal Tenorhorn/Euphonium, mal Posaune und mal Horn. Nebenbei habe ich mir in jungen Jahren das elementare Gitarrespiel selbst beigebracht - als Liedbegleitung. R. Mey ist mein wichtigster Vor-Lieferant auf dem Sektor. Die Anfänge davon sind jetzt mehr als 50 Jahre her. Beide Instrumentengattungen sind immer noch - wenn auch nur in einem für Laien üblichen Umfang - in meinen Händen/an meinen Lippen geblieben. Ich weiss also ein wenig, wovon ich spreche.

Ich kommentiere deine jüngste Vergangenheit jetzt garstig, aber hoffentlich trotzdem gerecht: Wenn du vor 'nem Jahr den Gitarrenunterricht (den ich NIE hatte) beendet hast und die Gitarre bei dir "nur rumsteht", "brauchst" du sie nicht wirklich. Das Musizieren gibt dir nicht so viel, dass du es - wenn's ausfällt - wirklich vermisst. Meine gut gemeinst Empfehlung: Such über deine*n ehemaligen Gitarrenlehrer*in eine*n Schüler*in, die/der mehr Interesse zeigt als du ... und schenk der/m das Teil oder verkaufe es für kleines Geld.

Damit hilfst du jungen Menschen und installierst dir keinen überflüssigen Staubfänger in deiner Wohnung. Staub fangen können offen aufgehängte Gitarren nämlich SEHR gut.

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Irgendwie finde ich, dass du dich hier reichlich naiv gibst. Wieso bestellst du dir einen Schirmständer, bei dem auf der Abbildung schon sieht, dass er für die "einfachen" Sonnenschirme mit zentraler Rohrhalterung keinen Adapter bietet?

Wenn du ihn online bestellt hast: Rückgabemöglichkeiten nutzen.... beim blaugelben Möbelhaus (aus Schweden, glaube ich) sollte es althergebrachte Schirmständer zu vertretbaren Preisen geben.

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Hallo, das ist ja ziemlich verzwickt .... auch für den, der gerne und viel Text schreibt!

Vorweg: Ich deute das bild so, dass die zu sehende Dachrinne KEINEN direkten Abfluss (kein eigenes Fallrohr) hat, sondern über den kurzen Stutzen auf das Flachdach der Garage geleitet wird und von da den Weg in das (durch die Garage führende Fallrohr finden muss.

Das bedeutet doch, dass von BEIDEN Flächen, also dem Schrägdach des Hauses und dem Flachdach der Garage das Regenwasser durch besagtes (innen liegendes) Fallrohr muss!

Mir sind zwei Bauarten von Regenfängern bekannt: Die einen, weil leichter als solche erkennbnar und vermutlich auch bekannter, sind die, bei welchen das Fallrohr seitlich angeschnitten wird und ein "Halbrohr - der Länge nach aufgeschnittenes Rohr - wie ein Scharnier in das Fallrohr eingesetzt wird. So einen Mechanismus habe ich bei mir nicht, weil der eine "robuste" Umgebeung voraussetzt: Wenn du nämlich vergißt, diesen Auslaufstutzen bei vollem Sammelbehälter ... oder wenn du länger nicht zuhause bist ... nach oben zu klappen, strömt und strömt ds Wasser, so langfe wie es vom Himmel fällt.

Die andere Bauart besteht aus eine Abschnitt des Fallrohres, in das INNEN so eine Art umlaufender Balkon (aus dem gleichen Material wie die Rohrwandung) eingezogen ist. An einer Stelle hat dieser "Balkon" eine Öffnung in der Rohrwandung. Diese Öffnung geht aussen in einen Schlauchstutzen über. Da das meiste Regenwasser im Fallrohr an der Rohrwandung entlangströmt, wird es gut aufgehalten und in den Schlauchstutzrn umgeleitet. ALLERDINGS: Gerade auf dem Flachdach finden sich immer wieder Aststücken oder Laubteile, die sich in besagtem Balkon verfangen und im schlimmsten Fall das Rohrverstopfen, vor allem aber KEIN Wasser mehr nach draußen leiten. Man muss das Teil also regelmäßig beobachten, ob sich von innen irgendwelcher Mist festgesetzt hat.

Für den Fall, das alles offen ist, hat diese Konstruktion aber einen RIESENVORTEIL:

Man muss ja den Stutzen mit einem Stück Schlauch mit dem Sammelgefäß verbinden. Natürlich muss der "Balkon" mit der höchsten Füllhöhe des Sammelgefäßes übereinstimmen. Regent es nun fröhlich und die Füllhöhe des Sammelgefäßes ist erreicht, kann kein weiteres Wasser mehr flirßrn, der Rest läuft dann komplett im Fallrohr ab.

Du musst es also irgendwie schaffen, den Regendieb in der richtigen Höhe (lieber zwei Centimeter zu tief als einen zu hoch) einzubauen, damit dir nix über den Rand des Sammelgefäßes wegschwappt. Für den Schlauch kannst du seelenruhig ein Loch in die Garagenwand bohren - regnen tut es schließlich nur an frostfreien Tagen. Wichtig ist nur, dass du die Höhen akkurat ausmisst. Hilfreich kann dafür ein mit Wasser gefülter, dünnerer und während des Auswiegens an beiden Seiten offener Silikonschlauch sein.

VIEL ERFOLG !!!

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Hi!

Du machst uns die Antwort nicht leicht, weil du schreibst/vorgibst, dass du NICHT bohren darfst. Wird ja vielleicht auch stimmen. ABER: Am oberen Rand deiner Fensterrahmen sind ja schon Halter für (recht dünne) Stangen angeschaubt. Da durfte also schon jemand vor dir was anschrauben? Kannst du diese Stellen für dich nutzen? Das wäre der erste Ansatz, den ich beharrlich verfolgen würde.

Sonst? Spontan fallen mir noch Plissee-Vorhänge ein, für die man - leider - oben und unten an die Innenseite des Rahmens Halterungen für die Fäden, die durch den oberen und unteren Querholm des Plissee-Vorhangs laufen, befestigen muss. Dafür gibt es zwar auch Klemmvorrichtungen, die ohne Bohren auskommen wollen. Die sind aber nach meinen Erfahrungen nicht so robust, dass sie wirklich auf Dauer zufriedenstellend halten.

Trotzdem: Viel Erfolg!

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Hallo, Katharina.., liege ich richtig, dass du separat nach einem Akkusschrauber gefragt hast? Wenn du nicht übermorgen deinen Hausstand mit DEM/DER Partner*in zusammenzulegst und wo ALLE Werkzeuge da sind, wäre ein Akkuschrauber zu ÜBERLEGEN. Wenn du aber nen Opa hast, bei dem noch ein (wirklich!!) von Hand betriebener Drillbohrer abzustauben oder auszuleihen ist: Erst mal das verwenden...!

Wenn du dir (notgedrungen ein paar eigene Bohrer zulegst: Denke auch daran, recht dünne Bohrer (ich sage mal, ab 2,5 mm Durchmesser) zu haben. Das prominentseste Anwendungsbeispiel wären für mich die Löcher an deinem Schränkchen für die Türgriffe: Da solltest du - meiner Meinung nach - mit einem SEHR dünnen Bohrer die Mitte des Bohrlochs vorbohren, von vorne bis hinten. Dann SEHR vorsichtig und am Besten mit einem Holzbohrer MIT ZENTRIERSPITZE von vorn nur die halbe Plattenstärke (für dieses Manöver ist ein Bohrständer sehr schön) UND anschließend von hinten den Rest herausbohren. So solltest du an beiden Seiten ein Bohrloch mit SAUBEREN Rändern hinbekommen; bohrst du nur von einer Seite, bricht dir beim Durchdringen der Bohrerspitze das Material unkontrollierbar raus. Da hilft auch das Unterlegen eines Holz-Restsücks nur begrenzt etwas.

Generell noch ein Hinweis zum Thema Bohrmachine(n): Mit einem Akkuschrauber kommt man ja schon recht weit, mit etwas Geduld und einem halbwegs neuen Steinbohrer auch in Ziegel- oder Kalksandsteinmauerwerk. Für Beton solltest du dir aber irgendwann einen (ich erfinde jetzt mal eine eigene Bezeichnung) "Ca. 45-Euro-Bohhammer vom Discounter" zulegen. Der Bohrhammer hat keine Handwerkerqualität, aber für die ca. 15 - 50 Löcher, die man in 20 Jahren im Haushalt IN BETON zu bohren hat, tut der es allemal. Die Bohrer sind so genannte SDS-Bohrer, da solltest du evtl. in die Tasche greifen und welche beim Handwerker-Ausrüster oder von Bosch im Baumarkt kaufen.

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Ich stimme meinen Vorrednern weitestgehend zu. Ich melde KLEINE Bedenken an, wenn du meinst, für den Zusammenbau von Möbeln MÜSSTEST du einen Akku-Schrauber haben. Ich sehe bei Anfängern (als solcher hast du dich hier dargestellt) die Gefahr, dass man/frau beim elektromotorisch unterstützten Anziehen der (meist Imbus-)Schrauben etwas zu lange drehen lässt und dann die ganze Verbindung zerstört. Mein Rat (bin inzwischen 74, beteilige mich hier abe roft noch mit großer Freude): Das ERSTE allein zusammengesetzte Möbel - auch wenn es NERVIG länger dauert - nur von Hand zusammenschrauben. Wichtiger ist beim Möbel-selbst-zusammen-bauen ein (SANFT!!!) gebrauchter, nicht zu kleiner Gummihammer. Damit lassen sich Bauteile gut zueinander bringen, wenn's hier oder da mal klemmt.

Du wirst irgendwann auch Schrauben mit dem Akkuschrauber z.B. in Dübel eindrehen wollen - oder wenn du die Heimwerkerleiter noch höher erklommen hast, auch in Holz oder Spanplatte einschrauben wollen: Kauf da die teureren TORCX-Schrauben (ich kann das leider nicht korrekt schreiben, auf jeden Fall die Schrauben mit dem Sternchen-Kopf), weil du dich mit dem passenden Bit aus denen so gut wie gar nicht herausdrehen wirst; die Kreuz-Bits "steigen" da viel eher aus.

Zu der von dir präferierten Marke sage ICGH gar nix; ich bin NOTORISCH geizig und nutze seit ca. 30 Jahren nur nonam-Schrauber vom ALDI oder LIDL.

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Ich hätte gleich 2 Anregungen:

  1. Gaaaaanz billig: Ein Stück Schlauch, Durchmesser etwas kleiner als die Dicke der Glasplatte. Der Länge nach mit dem Cuttermesser (gut ist auch so etwas wie eine Rosenschere!) aufschneiden. Über die Kante stülpen. Hält zwar nicht wirklich gut - wenn (transparentes) Silikon zur Hand: Damit den (aufgeschnittenen) Schauch etwas füllen, dann über die Plattenkante stülpen und einige Tage in Ruhe aushärten lassen. Sollte LANGE halten.
  2. Es gibt Versender für Dichtungen für Duschkabinen. Die haben ziemlich viele Profile im Angebot. Da sollte was Passendes dabei sein. "Sucht nur danach" .. waren seine letzten Worte ("Der Schatz im Weinberg" oder so ähnlich).
  3. VielErfolg!!!!
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Du hast deine Frage ja recht "frei" gestellt ... will sagen: Dir selbst dem Anschein nach noch wenige Gedanken gemacht - oder? Da wirst du noch nachbessern müssen!

Ich steuere trotzdem einen ersten Gedanken bei - der aber noch KEINE wirklich gute Lösung ist: Es gibt aus dem Sektor der Kleiderschränke Bauelemente, mit deren Hilfe man Kleiderstangen aus dem Schrank vor- und herunterschwenken, an die Stange dann was ran- oder halt abhängen und dann die Stange wieder zurückschwenken kann. Die mir bekannten Dinger heißen "Kleiderlifte"- mit dem Ausdruck kannst du sie finden. Sind insbesondere beliebt für die bei veielen Leuten sich ja sammelnden Arsenale von Herrenhemden und Damenblusen. Gibts wohl auch mit Motor-Antrieb ... für bestimmte Gewichte, die die dann "liften" können. Ich habe aber keine praktischen Erfahrungen damit sammeln können.

Du willst ja augenscheinlich einen Boden aus deinem Schrank heraus- und wieder zurückschwenken ... oder ähnliches. Ob man ZWEI Kleiderlifte zu einem Paar zusammenschließen und denen dann einen waagerechten Boden anvertrauen kann? Noch nicht probiert! Vielleicht bist du ja DER Erfindung auf der Spur..

Viel Erfolg beim weiteren Grübeln & Tüfteln!

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Mein Vorschlag ist NICHT ernst gemeint: Ich habe vor Jahr&Tag auch nach Möglichkeiten gesucht, Rohre zu biegen. Da bin ich auf youtube auf eine Lösung gestoßen, die MICH sehr belustigt hat:

Es hat sich jemand auf oder an die Bremstrommel (da, wo man das Hinterrad anschraubt) eines Traktors einen zylindirchen Kern angebaut, den Anfang des Rohres an diesem Zylinder befestigt, dann (bei laufendem Motor) einen langsamen Gang eingelegt und siehe da: Es entstand eine schön gleichmäßige Rohrspirale!

ICH würde das nicht nachbauen wollen/können, aber ...

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"bei Ikea selbst keine Chance". Das "springt" mir zu kurz; will sagen: Da gibst du aus meiner Sicht zu früh auf!

Es gibt doch bei IKEA auch eine telefonische Hotline. Die sollten doch helfen können/sollen? oder? Da würde ich auf jeden Fall als erstes eine halbe Stunde investieren...

Viel Erfolg!!

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Ich hatte nie eine Katze in der eigenen Wohnung ... deshalb gebe ich jetzt nur VERMUTUNGEN von mir: Ih nehme mal an, dass als Katzengitter so etwas wie Kükendraht (das ist feinmaschigerer Maschendraht) ausreichen würde. Diesen Kükendraht stelle ich mir auf ein aus Dachlatten (gibt erfreulich billig, auch gehobelt, in jedem Baumarkt) gebauten Rahmen, der genau in die Fensteröffnung und mit kleinen Keilen gesichert werden sollte, aufgenagelt vor. Das wär's (hoffentlich). Viel Erfolg!!

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