Ich glaube hier liegt das Problem:
weil der Hund einfach Angst hatte
Es ist durchaus möglich, dass sie sich nicht beruhigen können, weil sie Ruhe in Gegenwart fremder Menschen und Hunde nicht gelernt haben. Damit will ich euch nicht zu nahe treten, aber die Möglichkeit besteht zumindest.
Gerade deshalb würde ich auch weiterhin in die Hundeschule gehen. Eure Hunde müssen lernen, dass nicht jeder Mensch oder Hund gefährlich ist. Das gleiche Problem besteht bei Kindern, bei denen versucht wird jede negative Erfahrung fernzuhalten, sie lernen nicht damit umzugehen.
Die Schatten vor der Türe sind ein Reiz worauf sie reagieren, da sie nicht wissen was sie sonst machen sollen, bellen sie (sie melden "da ist was"). Eure Hundeschule hätte euch eigentlich sagen sollen, dass ihr eine Alternativbeschäftigung zum Bellen benötigt, z.B. ihr beschäftigt euch kurz als Ablenkung und legt die Hunde in deren Korb ab.
Dass ihr sie bei Besuch "hinter Gitter" (herrlich :D) schicken müsst, ist eigentlich auch ein Hinweis darauf, dass IHR den Hunden nicht gezeigt habt, dass die Situation von EUCH unter Kontrolle ist. Eure Hunde wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen, zeigt es ihnen! Da ist auch ablegen angesagt, ruhe einfordern, konsequent sein und das nicht schleifen lassen.
Hundeerziehung ist nicht einfach, das wisst ihr sicherlich auch, aber manchmal ist man Betriebsblind ;)