Ich konkretisiere mal das, was Pony schreibt.

Pferde sind derart sensitiv, daß sie Deine Stimmung und Gefühle wahrnehmen können. Eventuell kennst Du auch die Fälle, in denen gesagt wird:" Mein Pferd hat immer in der einen Ecke der Bahn irgendwie Angst". Nun - in dieser Ecke ist mal etwas vorgefallen und deshalb geht der Reiter davon aus, das das Pferd wieder unruhig wird. Dazu kommt eventuell noch eine leicht Muskelspannung des Reiters und schon signalisiert man dem Pferd "die Ecke ist gruselig".

Reitet nun jemand, der tiefenentspannt ist, wird dieses Verhalten entweder gar nicht oder nur sehr schwach auftreten, weil das Pferd durch den bisherigen Reiter ja gelernt hat: da ist etwas.

Das heißt übersetzt, daß Du den Sturz nicht überwunden hast und deinem Pferd signalisierst, man müsse Angst haben. --- Arbeite an Deiner Angst ---

Manchmal reicht Denken und ein unbewußtes Muskelzucken (weit entfernt von einer Hilfengebung) aus, damit das Pferd das tut was man gerde möchte.

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Das Zauberwort heisst Port-Extender. Die gibt es als breakout-Boards z.B. bei Reichelt elektronik. Dabei wird von Raspberry oder Arduino über einen I2C-Bus die Information an den Port extender übertragen, welcher der Ausgänge ein oder aus sein sollen.

Durch die Adressierungsmöglichkeit können auch mehrere Port extender an einen I2C-bus angeschlossen werden, so daß Du locker 20-30 Ausgänge haben kannst.

Um die entsprechenden Ströme tragen zu können, benötigst Du ggf. noch einen Leistungstreiber.

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Nimm einen Transistor und nach der Funktionskontrolle mit Heisskleber "vergießen".

Allerdings halte ich 1-2V im Leerlauf für zu gering - da stimmt etwas anderes nicht.

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Zum Sitz ist auf dem Bild wenig zu erkennen, hier ist nur erkennbar, daß Du leicht zurückgelehnt sitzt und die Steigbügel die richtige Länge für dich haben.

Da es nur einen Ausschnitt zeigt, ist der Sitz als solches nicht zu beurteilen, da es sich um einen statischen Zustand handelt. Besser und entscheidender ist der Dynamische Sitz (das ist der Sitz in der Bewegung). Das kann aber nur ein Trainer vor Ort.

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Also, wie auch immer Du das rechnest, es kommt immer 7,529536 *10 hoch 12 (!) heraus.

Mit dem Taschenrechner rechnest Du am Besten erst einmal den Nenner aus, den Du dann in den Speicher packst: "5" "Exp" "6" dann "xhochy" dann "6" dann "= "ergibt 1,5625 Exp40

Nun in den Speicher mit "Min"

Dann Ergebnis löschen "AC"

Dann "7" "Exp" "6" dann "xhochy" dann "6" dann "=" [ergibt 1,17649 Exp41] dann "*" dann "1000" dann "xhochy" 4 dann "=" [ergibt 1,17649 Exp53] dann "/" dann "MR" [Nenner aus dem Speicher holen] dann "="

Dann steht 7,529536 Exp12 im Display

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Nun, was die meisten, stolzen Besitzer eines Kappzaums nicht wissen, ist das man bei gleichem Zug an der Longe oder dem Arbeitsseil etwa die 3 bis 5 fache Hebelwirkung am Halswirbel ausübt, gegenüber einer Trense oder eines Knotenhalfters. Das resultiert aus der Entfernung des Kraftangriffspunktes zum Wirkpunkt (Halswirbel). (Siehe auch Drehmomentberechnung)

Wenn dein Pferd sich mit dem Knotenhalfter nicht verwirft, brauchst du diese "Brachialmethode" längst nicht mehr...

LG Calimero

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Das liegt an der Beleuchtung. Im Freien wirst du das nicht haben.

Schau in der Bedienungsanleitung unter dem Stichwort "Weißabgleich" nach. damit kann man den Gelbstich unter Kunstlicht entfernen.

LG Calimero

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Der Abrieb wird nach der Umstellung auf Barhuf immer größer sein, denn durch die Eisen wächst sowieso nur "Bröckelhorn" nach, da die Belastung für die Hufwand anders ist und das Horn bekanntlich "nach Bedarf" wächst. Also dauert es ca. ein Jahr, bis vernünftiges Horn nachgewachsen ist ( etwa 1cm je Monat ). Da muss man durch. Hufschuhe helfen die Zeit zu überbrücken.

Der eigentliche Mißstand ist der Hufschmied, der zu viel abgeschnitten hat. Pferde sind keine Sohlengänger (bis auf eine Ausnahme), sondern laufen auf der Hufwand. Wird diese zu stark gekürzt, geht das mit den kleinsten Steinchen schon nicht mehr und dann belasten sie die Sohle, die insbesondere durch Hufeisen ja immer besonders geschont wurde und damit auch kein besonders starkes Horn bildete.

LG Calimero

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Sliding-Eisen haben eine eingeschweißte Platte im hinteren Bereich ( ca. 2/3 der Eisenlänge). Damit kann das Pferd auf Sand dann wirklich wie ein Surfer gleiten. Im Gelände sind die Dinger höllisch gefährlich für das Pferd, denn jede Kurve wird zur Rutschpartie, wenn das Gelände auch nur ein wenig feucht ist, oder feiner Sand an der Oberfläche eines harten Bodens ist, gleitet das Pferd seitlich weg.

Diese Eisen sind nur für Turnierpferde, die dann aber sonst nicht mehr ins Geländ gehen.

LG Calimero

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Habe meinen seit dem letzten Sattel nicht gewechselt und das ist auch schon 10 Jahre her.

Für einen Universalsattel hatte ich mir sogar mal einen extra dünnen Tie-strap (etwa halb so dick wie normal) machen lassen, der ist auch schon 15 Jahre in Benutzung.

Wenn der regelmäßig gefettet wird, sollte er eigentlich ewig halten....

LG Calimero

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Wenn ein Tauchanker in einer Spule verschoben wird, muss es einen mechanischen Antrieb dafür geben (mechanische Verbindung zum bewegten Objekt). Je größer der Anker, desto größer auch die zu verschiebende Masse.

Den letzten Punkt kannst Du dann wohl selbst beantworten.

Ach ja, Stichwort Reibung nicht vergessen

LG Calimero

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Kann man grundsätzlich bei einer Wickelei kaufe, kostet aber entsprechend.

Man bekommt aber im Handel auch Trafo-Bausätze bzw Trafo-Kit. Da bekommt man Spulenkörper und Eisenpaket zum selbst bewickeln. Früher gab es die auch mal mit fertiger Primärwicklung für 230V, die habe ich jetzt aber auf die Schnelle nicht mehr gefunden.

LG Calimero

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Hatte ich im März 2013 schon mal geschrieben:

Es gibt da einen Unterschied zwischen Western- und Englischreiten.

Englischreiten - Aus: Richtlinien für Reiten und Fahren Band 1 Seite 129 (Ausgabe 28 2005):

  • Schritt : 80 cm
  • Trab : 1,3 m
  • Galopp : 3,0 m

Westernreiten - Aus: EWU Regelbuch Teil2 :

  • Walk over (Schritt) : 40-60 cm
  • Trott over (Jog) : 90 cm - 1,05 m
  • Lope over (Galopp) : 1,8m - 2,1 m

Wenn Du nun sagst, das passt alles nicht zu meinem Pferd, dann mußt Du die Schrittlänge des Pferdes abmessen: Auf einem frisch geharkten Stück mit dem Pferd traben und die Entfernung der Abdrücke messen.

Allerdings solltest Du beachten, daß ein kürzerer Stangenabstand die Versammlung fördert und ein größerer Stangenabstand die Schubkraft fördert. Damit ist wohl schon klar, daß man die Stangenabstände auch variieren sollte. Das soll vorzugsweise so geschehen, daß man mit einem kleineren Abstand beginnt (Förderung der Versammlung / Tragfähigkeit) und danach erst die Stangen weiter auseinander legt für die Förderung der Schubkraft.

Wenn Du es auch noch interessant machen möchtest, dann lege mehrere Stangen in unterschiedlichen Abständen hintereinander. Dann muss das Pferd nämlich lernen, genau hinzusehen, wo es hintritt.....

LG Calimero

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So viel Unterschied ist eigentlich gar nicht..

Wichtig ist das Anhalten, bei dem beim Englischreiten "gas "gegeben wird, damit das Pferd mit der Hinterhand untertritt und mit dieser dann abbremsen kann.

Der zweite große Unterschied besteht darin, daß ständig eine Verbindung zum Gebiss besteht. Allerdings soll sich das Pferd in dieser Haltung auch tragen können (was leider oft übersehen wird).

Der größte Unterschied besteht allerdings beim Rückwärtsrichten, wo der Englischreiter die Hilfe für "vorwärts - aber in die andere Richtung" gibt, wo ein Westernreiter schlichtweg nur die Hilfe für  "rückwärts" gibt.

Gewichts- und Schenkelhilfen sind bei allen Reitweisen gleich. Leider "reparieren" viele Englischreiter immer noch mit den Zügeln, was der Hintern falsch macht.

Das Treiben soll beim Englischreiten auch nicht dauernd erfolgen, sondern analog zum Westernreiten als Impuls,bis das Pferd in der gewünschten Gangart ist, dann nicht mehr. Da viele Englisch gerittenen Pferde aber mit den Zügeln zu stark begrenzt werden, treibt man dann eben dauernd......

LG Calimero

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Lautet die Frage wirklich "wann ist er durchgeschaltet" ? Oder lautet die Frage "wann wird er leitend" oder zumindest "wann leitet er"?

Denn: durchgeschaltet ist keiner der Transistoren, denn das würde ein delta Uce von 0,1...0,2 V ergeben. Das ist bei keinem der abgebildeten Beispiele der Fall.

LG Calimero

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In Reihe geschaltet sind ein Taster, ein Vorwiderstand und eine Leuchtdiode.

Falls der Taster ein Schließer ist (Wahrscheinlich, da das Speisegerät keinen Strom anzeigt):

Wenn Taster gedrückt --> Led = An.  Die oben angegebene Spannung läßt sich übrigens nur bei gedrücktem Taster messen, denn es handelt sich um die Flussspannung der LED, obwohl mir 0,3V etwas sehr wenig erscheint...

(Falls der Taster ein Öffner ist :

Led immer an. Wenn Taster gedrückt --> LED=Aus. Die oben angegebene Spannung läßt sich nur messen, wenn der Taster nicht gedrückt ist.)

Die linken beiden Elemente müssen genauer spezifiziert werden. Es kann sich um einen keramischen Kondensator handeln, oder aber um einen SIOV. Vermutlich ist es ein Kondensator zur Veranschulichung, daß über diesen kein Gleichstrom fließt. Wenn dann der Taster gedrückt wird, ist am Instrument des Speisegerätes der Strom durch die LED abzulesen.

LG Calimero

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Westernsättel unterscheiden sich in ihrer Bauart eben schon ein bisschen. Grundsätzlich ist die Befestigung der Steigbügel beim Westernsattel ein klein wenig weiter vorne, als bei einem Englischsattel. Das ist dem Umstand geschuldet, daß die Westernreiter so 12-14 Stunden in dem Sattel zubringen mussten. Man sitzt also etwas.. bis deutlich mehr im Stuhlsitz - das soll man auch -.

Je nach Satteltyp (von Cutting bis Pleasure) gibt es da eine andere Notwendigkeit. Im Cuttingsattel sollte man deutlicher im Stuhlssitz sitzen, um die schnellen Bewegungen des Pferdes besser ausgleichen zu können. Beim reinen Pleasuresattel ist das eigentlich unwichtig, aber hier sitzt man eher englisch, also weniger im Stuhlsitz.

Dann gibt es da noch das Problem mit der Sitzgröße. Man sagt, beim Englischreiten geht der Sattel mit dem Pferd mit (weil er auf dieses angepasst wurde) und beim Westernreiten geht der Sattel mit dem Reiter mit. Die Größe der Sitzfläche ist für den Sitz mit entscheidend! - Und auch für das Sitzgefühl -.

Wenn also z.B: die Sitzfläche deutlich zu groß ist, wirst Du, durch die weiter vorne befestigten Steigbügel, leicht in Richtung Cantle gedrückt. Damit Du richtig sitzt, musst du das entweder mit der Rücken- und Bauchmuskulatur ausgleichen, oder die Steigbügel bewusst nach hinten verlagern. Damit geht dir entweder der Steigbügel immer fast verloren, oder du bekommst "Rücken".

Das Problem daran ist, daß heute kaum noch jemand weiß, worin sich Western- und Englischsättel unterscheiden. Ein Reitlehrer, der normalerweise Englisch unterrichtet (oder primär Englischreiten gelernt hat), wird kaum auf die richtige Sitzhaltung beim Westernreiten achten - schon weil er es nicht besser weiß. Damit ist aber auch die Aussage "....aufrecht und losgelassen..." relativ zu betrachten.

Ein Westernreiter kann prinzipiell auch krumm wie ein Fragezeichen im Sattel sitzen und das Pferd trotzdem super sensibel führen.

LG Calimero

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Die günstigste Variante sind "Palisaden" , die es in 10 cm Durchmesser im Baumarkt oder beim Holzmarkt zu kaufen gibt. Diese haben den Vorteil, daß sie schon mal Kesseldruckimprägniert sind.

Da sollte man aber die Spitze absägen und etwas abrunden. Wer es noch schön mag, kann diese dann auch noch Lackieren.

Wenn man die 2,5m Palisaden auf genau 2m kürzt und dann die farbigen Markierungen auch noch immer genau 50 cm breit macht, kann man damit dann auch immer gleich die Abstände richtig abmessen - hat sich bewährt -.

LG Calimero

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Wenn die Möglichkeit besteht stelle das Pferd einfach auf eine Kuhweide, wenn gerade die Kühe nicht direkt in der Nähe sind. Nach 3 Tagen ist das Thema durch. Die Pferde lernen sehr schnell, daß die Kühe vor ihnen mehr Angst haben.

Das Verfahren haben wir schon etliche Male (mit verschiedenen Pferden) erfolgreich angewand

LG Calimero

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Nun, Der Begriff Mauke ist zwar weit verbreitet, sagt aber nichts über die Ursache aus. Ein TA sagte mal, Mauke ist eigentlich nur eine Beschreibung des Wo, aber nicht des Warum.

Die Entzündung der Fesselbeuge kann verschiedene Ursachen haben:

  1. Viren
  2. Bakterien
  3. Pilze

Eigentlich muss man eine Untersuchung des Geschabsels vornehmen, um die richtige Behandlung durchzuführen.

Die besten Ergebnisse wurden mit Silbersalbe erreicht. Das darin enthaltene kollodiale Silber tötet Viren und Bakterien, ohne den menschlichen oder pferdischen Organismus anzugreifen. Es kann auch auf wunde Stellen aufgetragen werden.

LG Calimero 

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