Ich arbeite in der Rechtsmedizin und wollte das schon immer machen, deshalb hab ich Medizin studiert, bin daher mit dem Beruf sehr zufrieden. Der Personalmangel und die Bereitschaftsdienste sind leider die negativen Seiten, man sammelt natürlich viele Überstunden und ist auch öfters mal am Wochenende/nachts unterwegs. Teilzeit ist leider auch nur sehr schlecht möglich. Alles in allem würde ich wieder Medizin studieren, auch wenn ich das Studium als extrem anstrengend empfunden habe. Ich bin seit knapp 1,5 Jahren fertig mit dem Studium.

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Ich hab nach einem Jahr FOS die PTA-Ausbildung angefangen und in der Regelzeit beendet. Also ich fand es schon auch sehr anspruchsvoll, aber das kommt immer auf den Vergleich an. Ich hab im Nachhinein noch Medizin studiert und inzwischen muss ich darüber lachen, was mir damals als anspruchsvoll und schwierig vorgekommen ist. Das ist immer Ansichtssache. Lass dich nicht entmutigen, es ist meiner Meinung nach ein sehr schöner Beruf, die Bezahlung könnten natürlich besser sein. Da überall PTA gesucht werden, kann man da aber gut was raushandeln heutzutage. Es ist viel zu lernen, du solltest auch Chemie nicht unterschätzen, aber mit Ehrgeiz und Fleiß geht das schon. Man sollte halt kontinuierlich mitlernen. Ich würde es jederzeit empfehlen, diese Ausbildung zu machen. Man verdient nichts, das ist blöd, aber ich hab während der Ausbildung z.B. nebenbei im Kino gearbeitet und mir so jeden Monat noch ca 400 Euro dazuverdient.

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Ich habe in Regensburg studiert, habe in München eine Ausbildung gemacht. Mir persönlich hat es in Regensburg deutlich besser gefallen, für mich ist die Stadt schöner, nicht so riesig, nicht unendlich viele Menschen. Ich bin mit dem Zug gependelt, nach München war um 6 schon immer stehen angesagt, nach Regensburg war kaum was los. Das Studium fand ich auch ganz in Ordnung, wie es in Regensburg strukturiert ist. Chemie ist dort in der Vorklinik das schwierigste Fach. Hab natürlich aber keinen Vergleich zu München.

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Ich selbst habe über diesen Weg studiert. Aber um die mehrjährige Berufserfahrung wirst du nicht herumkommen. Danach kannst du dich bewerben. Bei mir hat es dann auf Anhieb geklappt, aber das war sicher auch mit viel Glück verbunden. Wichtig ist, die Ausbildung mit einer möglichst guten Note abzuschließen.

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Für manche praktischen Kurse ist es halt nötig z.B. für die Bauchuntersuchung, dass man den dann auch sehen muss, aber wir mussten uns im Studium nie ausziehen. Maximal halt umziehen für den OP oder so, da ist aber ja eh getrennt nach Frauen und Männern und du kannst ja auch z.B. ein Top oder sowas drunterziehen. Also nackt muss man während des Studiums niemals sein, keine Sorge.

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Ich hab es so gemacht, Realschulabschluss, Ausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, hab mit 28 das Studium begonnen und in Regelstudienzeit abgeschlossen. Die wenigsten der 1,0 Abiturienten haben das geschafft in meinem Jahrgang. Also lass dir bloß nicht einreden, ohne Abi wäre es zu schwierig das Studium zu schaffen oder so. Viel Erfolg.

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Ich denke du wirst in der Sprechstunde dabei sein, vielleicht wird dir ein Ultraschall gezeigt, oder du kannst bei einem EKG dabei sein oder bei einem Lungenfunktionstest. Ich glaube nicht, dass du als Schüler/in da viele Vorkenntnisse haben musst. Lass es einfach auf dich zukommen. Schau, dass deine Fingernägel kurz und sauber sind, das ist wichtig wegen der Hygiene.

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Ich bin tätowiert und gepierct (Lippe, Nase) und es war absolut kein Problem. Hab mir deshalb auch Sorgen gemacht. In die Lippe und Nase hab ich während den Praktika durchsichtige Stecker reingemacht, hat niemanden gestört.

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Die Fächer sind vollkommen egal, die brauchst du für das Studium nicht. Versuch ein so gutes Abi wie möglich zu machen, egal mit welcher Fächerkombination.

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Ich denke nicht, dass die unterschiedlich bewertet werden. Ich habe ohne Abitur studiert und die Dame damals meinte, dass es eigentlich nur danach geht, welche Abschlussnote man hat. Aber das kann inzwischen natürlich wieder anders sein.

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Ich habe beides genutzt. Ich persönlich bin besser mit den Endspurt Heften und mit den Fragen zurecht gekommen, hab aber auch mal Amboss gekreuzt.

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Ja es ist möglich so einen Platz zu erhalten. Gibt nicht so viele davon, aber es ist durchaus machbar. Bei mir hats auch geklappt.

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Ich habe während meines Medizinstudiums (inkl. PJ) immer nebenbei als PTA gearbeitet, anfangs halt nur an den Wochenenden, ansonsten in den Semesterferien auch unter der Woche. Spätestens im klinischen Abschnitt wird der Stundenplan auch etwas lockerer. Aber anstrengend wird es sicher.

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Ich hab z.B. von meinem Freund ein personalisiertes Stethoskop bekommen, worüber ich mich sehr gefreut hab.

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Du brauchst nach deiner Ausbildung noch mindestens 3 Jahre Berufserfahrung, dann kannst du dich für einen Studienplatz bewerben. Es werden allerdings nur wenig Plätze so vergeben, möglich ist es aber. Ich habe auch so einen Studienplatz erhalten.

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Anderes

Ich arbeite selbst in einer Apotheke und kann dich beruhigen, man denkt da überhaupt nichts darüber, weder positiv noch negativ. Das sind Medikamente wie alle anderen auch und wenn man sie braucht, dann ist das halt so. Mach dir da keine Gedanken.

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Es könnte eine Pilzerkrankung sein. Aber sicher kann das leider nur ein Hautarzt sagen. Könnte mir vorstellen, wenn du einen guten Hausarzt hast, dass der das auch erkennen könnte. Schau da doch einfach mal vorbei.

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Ja die Chance ist gering, möglicherweise wäre es besser, das Abitur nachzuholen. Aber es ist möglich mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung. Ich hab so einen Studienplatz erhalten und das Studium in Regelstudienzeit abgeschlossen. Ist alles machbar. Viele Plätze werden allerdings so nicht vergeben.

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