Hier der Satz in korrekter Rechtschreibung und mit passenderem Ausdruck:

"Durch einen Flyer bin ich darauf aufmerksam geworden, ein Praktikum in Ihrem Betrieb im Zeitraum vom 16. Januar bis zum 3. Februar zu absolvieren."

Das Wort "absolvieren" ist in dem Fall nicht nominalisiert. Das kann man auch leicht herausfinden: Nominalisierung heißt, ich kann einen best. oder unbest. Artikel vor das Nomen setzen. Probe bei "absolvieren": der/die/das ein/eine absolvieren -> passt nicht -> keine Nominalisierung.

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Eine Satzreihe ist eine Aneinanderreihung von Haupt- oder Nebensätzen:

Beispiel:

Ich gehe nach Hause. Ich habe Schulschluss.

Ein Satzgefüge ist eine Zusammenfügung aus Haupt- und Nebensatz.

Beispiel:

Ich gehe nach Hause, weil ich Schulschluss habe.

-> In diesem Beispiel verbindet die kausale Konjunktion (= Konjunktion, die einen Grund einer Sache angibt) "weil" den Hauptsatz mit dem Nebensatz.

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Das doppelte Plusquamperfekt ("Ultra-Perfekt") wird von bösen Zungen auch als "Hausfrauen-Perfekt" bezeichnet und für mich ist das eine der schlimmsten Sachen, die man mit unserer Sprache anstellen kann. Das hört sich wirklich alles andere als schön an.

Würde man das doppelte Plusquamperfekt wirklich anwenden wollen, so könnte man deinen Satz zwar so sagen, aber wie bereits erwähnt: Schön ist so eine Formulierung nicht.

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Die Standardsprache erkennt man daran, dass weniger Fachbehriffe verwandt werden und sie im Allgemeinen besser (für Laien) verständlich ist. Die Fachsprache wird meistens eher dann angewandt, wenn davon auszugehen ist, dass auch Personen  mit entsprechender Fachkenntnis den fachsprachlichen Text lesen.

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Die erste Stunde solltest du dafür verwenden, die Probleme und Defizite der Schülerin/ dem Schüler zu analysieren und den aktuellen Stand herauszufinden. Ich selber mache mir in meinem Nachhilfeunterricht deswegen immer Notizen zu Problemen, die aufgearbeitet werden sollen. Fernab des Themas der Sachtextanalyse solltest du dabei natürlich auch auf Probleme im Bereich Grammatik/ Rechtschreibung reagieren und durch Fördermaterial aufarbeiten. Außerdem ist es in der ersten Stunde natürlich möglich, bereits fertiggestellte Aufgaben zu untersuchen und die Fehler mit dem Schüler zu analysieren. Alles weitere (also das Fördern einzelner Probleme) ergibt sich dann aus der ersten und den folgenden Stunden.

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Wenn du denkst, dass dir die "Verbannung" des Fernsehers aus dem Wohnzimmer etwas bringt, dann würde ich das auch umsetzen.

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Ich denke (und hoffe), dass dieser "Fehler" beabsichtigt ist. Der Grund dafür wird wahrscheinlich sein, dass die Werbung dadurch eher beim Zuschauer "hängen bleibt", da durch diesen Ausdruck ja Aufmerksamkeit geweckt wird.

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VGA bietet nur die Möglichkeit, ein analoges Bildsignal zu übertragen. Bei dem Adapter hat man die Möglichkeit, über einen Klinkenausgang das Audio-Signal des HDMI-Gerätes "abzugreifen". Beachte jedoch auch, dass HDMI digitale Signale überträgt, während VGA nur analoge Signale übertragen kann. Eventuell ist es deshalb besser, einen Konverter zu verwenden. Ich musste beispielsweise, als ich einen Blu-Ray-Player, der nur über einen HDMI-Ausgang verfügt, an einen Beamer mit VGA-Anschluss anschließen wollte, ebenfalls auf einen Konverter zurückgreifen.

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Hallo,

es ist möglich, mit einer Siebträgermaschine einen verlängerten Espresso herzustellen, der dann ähnlich schmeckt wie ein Café Crema. Ideal wäre es dann noch, wenn man den Brühdruck für den Café Crema geringer einstellt als für einen normalen Espresso.
Kaffeevollautomaten arbeiten ja nach dem selben Prinzip und stellen einen normalen Kaffe einfach mit einer größeren Menge Wasser her, evlt. auch noch mit geringerem Druck. Zusätzlich sollte noch beachtet werden, dass man je nach Kaffeegetränk, das man zubereiten möchte, idealerweise andere Kaffeebohnen und einen anderen Mahlgrad verwenden sollte. So ist für einen Espresso einen Mischung aus Robusta- und Arabica-Bohnen mit feinem Mahlgrad ideal, während sich für einen Café Crema  Arabica-Bohnen oder eine Mischung mit kleinem Robusta-Anteil mit groberem Mahlgrad eignen.

Hoffe, dass ich helfen konnte!

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Wie wäre es mit folgendem Einleitungssatz:

"Bei Betrachtung des vorliegenden Zeitungsartikels aus der BILD-Zeitung mit dem Titel "...", erschienen in der Ausgabe vom (Datum), fallen zunächsteinmal die großformatigen Bilder, welche jeweils durch eine Bildunterschrift begleitet werden, auf."

Ich würde mit solch einem Satz beginnen und anschließend die weiteren Aspekte, die laut Aufgabenstellung analysiert werden sollen, analysieren. Dabei immer darauf achten, keine Deutung mit einzubauen.

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Wieso führt man bundesweit keinen einheitlichen Lehrplan und kein einheitliches Schulsystem mit mehreren und besseren Lehrern / Ausstattungen ein?

Hey,

ich persönlich stehe dem deutschen Schulsystem eher skeptisch gegenüber. In einem pauschalisierendem, gegliedertem Schulsystem sehe ich keine erfolgsbringenden Vorteile. Es wird ständig damit argumentiert, dass ja die Schüler nach Leistungsniveau eingeteilt werden, aber von welchem Leistungsniveau spricht man hier überhaupt? Ich sehe es als falsch an Schüler ab dem 9-10 Lebensjahr einem permanenten Leistungsniveau zuzuordnen, nur weil ein Kind eventuell aufgrund Kindlichkeit oder geschiedenen Eltern etc. weniger für die Schule gemacht hat. Mit so einem Schulsystem geht man ja davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen im Laufe seines Alters und gesammelten Erfahrungen nicht aufblüht.

Viele Schüler, mich mit eingeschlossen, waren leistungstechnisch erst sehr schlecht, wurden aber später im Laufe des Alters durch Lebenserfahrung lernbewusster und orientierter, haben für sich eine Leidenschaft gefunden und auch Interesse an Lernen. Ich bin von einem Schnitt (4,5) auf (1,4) gestiegen. In der 5. empfahl man mir sogar kein Abitur zu machen, weil ich so schlecht wäre und im Laufe meines MSAs riet man mir sogar zu einem Studium. Wie gesagt, ich bin nicht der Einzige, dem es so ergeht / erging.

Doch durch dieses gegliederte Schulsystem wird dieses aufblühen erschwert, indem man den Schülern aufgrund des angeblichen Leistungsniveaus weniger beibringt, als andere. Klar kann man wechseln, allerdings kann dies komplex und mit viel Aufwand verbunden sein, wenn man Pech hat.

Mir persönlich wäre es viel lieber, würde man durch ein einheitliches Schulsystem jedem individuellem Schüler die volle Chance geben, sich zu entfalten.

Ein weiteres Argument, das man oft zu hören kriegt: An einer einheitlichen Schule würden Leistungen der Schüler durch schlechte Schüler beeinflusst.

Meines Erachtens trifft dies viel eher dann zu, wenn man alle pädagogisch schlecht betreuten Schüler plus einige Gute in eine Klasse steckt, wie z.B. in der Hauptschule. In einer allgemeinen Schule hätte man einen stärkeren Ausgleich.

Bei einem einheitlichen Lehrplan bestünde der Vorteil darin, dass man sich über keine großen Leistungsunterschiede bei Studienwahl in anderen Bundesländern oder Umzügen keine Sorgen machen müsste und auch ein bundesweit gleich anerkanntes Abitur. Man hört oft Fälle, bei denen Arbeitgeber Gymnasiasten vor Gesamtschülern bevorzugten.

Um all dies zu vermeiden und für einen gerechten Leistungsstand bundesweit, sowie einen international anerkannten Bildungsstandard für Deutschland zu schaffen, ziehe ich dies vor.

Was hält ihr davon?

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Ich stimme dir voll und ganz zu: Die Einführung eines einheitlichen Bildungssystems für die Bundesrepublik ist schon lange überfällig. Ich stehe dem System unseres Förderalismus, der viele Aufgaben größtenteils in die Hände der Länder legt, generell kritisch gegenüber. Das soll nicht heißen, dass mir ein komplett zentralistischer Staat lieber wäre, ich finde beide Lösungen (kompletten Förderalismus und Zentralismus) eher suboptimal. Was ich besser finden würde, wäre eine Straffung des Verwaltungsaufbaus, der Kosten mindert, Bürokratie abbaut und schnellere Entscheidungen möglich macht, bestimmte Kompetenzen aber dennoch den Ländern überlässt.

Die Bildungspolitik gehört für mich aber zu den Dingen, die zentral gesteuert werden müssen, um sicherzustellen, dass jeder Bürger in einem Land, egal wo er lebt, die gleichen Chancen hat und damit zum Beispiel ein Abitur in NRW genauso viel wert ist wie ein Abitur in Bayern. Dass das einheitliche Bildungssystem noch nicht umgesetzt wurde, liegt meiner Ansicht nach an unserer Bundesregierung, die schon seit Jahren unser Land mehr verwaltet, als wirklich Reformen anzustoßen, besonders in der Innenpolitik.

Wo ich mir selber noch unsicher bin, ist die Frage der Differenzierung der Schüler. Ich bin dafür, dass die Zeit des Grundschulbesuchs verlängert wird, um eine bessere Differenzierung zu ermöglichen, halte aber eine Schule, die alle Schüler von der 1. bis zur 10. Klasse ohne Differenzierung unterrichtet, auch nicht für die optimale Lösung. Ich stelle es mir schwierig vor, in einer Klasse, in der verschiedenste Personen mit verschiedensten Leistungsmöglichkeiten und -bereitschaften unterrichtet werden, ein einheitliches Niveau herzustellen, ohne dass die "Schwächeren" nicht mitkommen oder die "Stärkeren" in ihren Leistungsmöglichkeiten nicht gebremst werden. Menschen haben nunmal verschiedene Fähigkeiten und das muss man auch in der Bildungspolitik berücksichtigen.

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In diesem Satz würde ich gar kein Komma setzen. Schließlich handelt es sich bei dem Namen der Klassenlehrerin nicht um eine Einschiebung, die durch ein Komma oder zwei Kommas vom Hauptsatz getrennt werden muss.

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Wenn du wirklich das Gefühl hast, dass dein nicht vorhandenes Mitgefühl über die leider bei einigen Menschen vorhandene "Gefühlskälte" hinausgeht, solltest du am besten mal mit deinem Hausarzt darüber sprechen, der dich im Bedarfsfall an einen entsprechenden Facharzt verweisen kann.

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Ich könnte dir beispielsweise das Buch "tschick" sehr empfehlen. Da es ein Taschenbuch ist, kann man es auch recht schnell lesen.

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