Ich arbeite mit Goodnotes. Das kostet einen kleinen Betrag, ist aber für mich das beste. Folien beschreiben, Arbeitsblätter einfügen, eigene Mitschriften erstellen, Literatur durcharbeiten,... Alles kein Problem. Man muss für sich ein bisschen ein System finden ob man mit Ordnern oder Notizbücher arbeiten will, aber wenn man das mal raus hat ist es top!

Vorher habe ich viel mit OneNote gearbeitet. War auch lange sehr sehr gut. Je größer das Notizbuch jedoch ist, desto schwerfällig wird die App. Auch ist das einfügen von zb Arbeitsblättern nicht ganz so einfach.

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Das würde für mich drauf ankommen, wann der andere Termin für die Übung wäre. Ist der an einem anderen Tag zu einer Zeit zu der mir keine Lücke im Stundenplan entsteht? Und ich vielleicht auch noch weniger Kurse habe? Dann würde ich den wählen. Ansonsten nutze doch die Lücke, die du aktuell schon im Stundenplan hast.

Du solltest vielleicht auch noch bedenken, ob du die freie Zeit zwischen den Kursen wirklich nutzen würdest.

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Ich habe neben meinem Studium schon von Anfang an gearbeitet um Geld zu verdienen.

Da mein Elternhaus sehr nahe an der Uni ist und ich pendeln kann, wohne ich noch zuhause. Somit fällt für mich Miete, etc weg. Die übernehmen quasi meine Eltern. Dafür bezahle ich auch mal nen Einkauf und helfe selbstverständlich im Haushalt. Mein Handyvertrag läuft auch noch über meinen Papa, wie schon seit Jahren. Da werde ich aber zukünftig meinen Anteil selbst bezahlen.

Ansonsten finanzieren ich mir ALLE Freizeitaktivitäten, Urlaube, ... selbst. Ich pendle zwischen Deutschland und Spanien, Tanzkurs, Reitunterricht, Essen mit Freunden. Da geht kein Cent meiner Eltern drauf.

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Das kommt sehr auf den Kurs an.

Mit meiner Lerngruppe treffen wir uns entweder in einem Lernraum in der Uni, im Café, auf dem kleinen Hinterhof bei und an der Uni oder mal bei einem von uns daheim. Wir suchen bewusst Orte wo wir uns eben auch unterhalten können. Im Sommer sind wir auch gerne im Park.

Wenn ich meine Kurse alleine nachbereite bzw einfach lerne, bin ich gerne in der Bibliothek. Da genieße ich die Ruhe. Oder zuhause an meinem Schreibtisch, aber grad in der Klausurenphase muss ich auch mal was anderes sehen.

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Überleg dir zuerst für welche Fächer du mehr machen musst und für welche du auch mit weniger Aufwand gute Noten schaffen kannst. Dann weist du wo du deinen Schwerpunkt setzen musst.

Bis zur Prüfungsphase kannst du schon gut vorarbeiten:

  • lerne von Anfang an mit und mache regelmäßig Hausaufgaben
  • frage deine Lehrer oder Freunde wenn du etwas nicht verstehst
  • bearbeite gleich dein Lernmaterial. Ob du Karteikarten oder Lernzettel oder ... erstellst bleibt deine Sache.

Für die direkte Vorbereitung ist dann wichtig lieber mehrmals kurze Einheiten zu machen, als einmal lange zu lernen. Wenn du von Anfang an gut mitlernst kommst du nicht in Schwierigkeiten.

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Das kommt drauf an wie du studierst. Wenn du Vollzeit studierst, dann nimmst du einfach den Studienverlaufsplan (der ist bei mir in der Leistungsprüfungsordnung) uns zählst die Wochenstunden die dort für das erste Semester angegeben sind. Damit kannst du dann auch den Stundenplan erstellen damit du siehst wie die Stunden verteilt sind.

Normal sind so ca 30 ECTS pro Semester. Wie viele Kurse das sind hängt von deinen Kursen / Modulen ab.

Bei mir haben die wenigsten Kurse mehr als 2 Semesterwochenstunden, vielleicht mal 4 aber das is schon höchst selten.

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Ipad

Für die Uni verwende ich grundsätzlich mein ipad um alle meine Notizen zu machen. Ist einfach praktischer, vor allem da ich regelmäßig zwischen Spanien und Deutschland pendeln muss. Dann hab ich wenigstens immer alles dabei.

Meinen Kalender führe ich dagegen in Papierform. Auf dem ipad ist das nicht das gleiche.

Lernzettel und Karteikarten schreibe ich auch meistens auf Papier, denn wenn ich was mit Hand auf Papier schreibe kann ich es mir besser merken.

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Zuerst mal hilft es von Anfang an gut mitzulernen. Hausaufgaben regelmäßig zu machen. Karteikarten / Lernzettel schonmal schreiben. So hast du schon vor der eigentlichen Klausurenphase deine Materialien gut vorbereitet und konntest sicherlich schon einiges verinnerlichen.

Dann kannst du dir als nächstes Überlegen für welche Fächer du vielleicht mehr Vorbereitung brauchst als für andere. Ich war in Sprachen immer gut und konnte da mit weniger Vorbereitung trotzdem gute Noten schreiben. Die "gewonnene" Zeit habe ich dann zB für Mathe oder Chemie, wo ich nicht ganz so gut war, nutzen können.

Plane regelmäßig Zeit zum lernen ein. Es ist besser jeden Tag 15min zu lernen als 2 Tage je 3h. Außerdem solltest du dir ein Zeitlimit setzen, also zb nur bis 19 Uhr lernen und dann auch mal abschalten. Du musst wissen wann du gut lernen kannst. Lohnt es sich vielleicht 1h früher aufzustehen und vor der schule schon etwas zu wiederholen, weil du am besten Vormittags lernst? Oder kannst du ganz entspannt noch nach dem Abendessen Zeit zum lernen einplanen weil du gut abends lernst?

Bereite jeden Tag deinen Arbeitsplatz für den nächsten Tag vor. Räum deinen Schreibtisch auf, leg dir alles Material bereit und sei dir vor allem bewusst, was du machen möchtest. Bring dir genug zu trinken und Lernsnacks mit, dann musst du nicht zwischendurch los. Sag deiner Familie von wann bis wann du nicht gestört werden willst weil du lernst oder macht ein Zeichen aus, zB Tür zu = ich lerne, Tür angelehnt = du darfst stören. Lass außerdem dein Handy woanders, beispielsweise in der Küche und mach den Flugmodus rein. So minimiert man die Gefahr "nur mal kurz Insta checken" zu wollen. Die Hemmschwelle ist da größer.

Und was für mich immer am wichtigsten ist: plane Freizeit ein! Lernen ist wichtig, ja, aber irgendwann kann man einfach nicht mehr. Man muss auch mal abschalten können. Wenn du ein Hobby hast und das fest 1x/Woche machst, bleib dabei. Oder plane mit deinen Freunden einen Ausgleich zum Lernen ein. Grade am Wochenende fand ich das wichtig, dass ich nicht den ganzen Tag am Schreibtisch versinke, sondern auch das Wochenende genießen kann.

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Jeder lernt anders. Da gibt es kein Geheimrezept was dann 100% für jeden anwendbar ist. Ich lerne sehr gut mit Karteikarten, meine Schwester liest ihre Notizen einfach immer und immer wieder durch. Da ist jeder anders.

Aber es gibt ein paar Sachen, die nie verkehrt sind:

  • Im Unterricht aufpassen und mitarbeiten. Dann nimmst du da schon vieles mit.
  • Selbst wenn kein Test oder Abfrage ansteht, bereite doch vor. Lies nochmal durch was ihr gemacht habt, sodass du die wichtigsten Punkte präsent hast.
  • Regelmäßig Hausaufgaben machen. Und zwar nicht nur abschreiben, sondern wirklich selber machen.
  • Mach Übungsaufgaben. Mach Übungen nochmal, die ihr in der Schule schon gemacht habt. Frag nach zusätzlichem Material, wenn du merkst, du hast bei einem Thema noch Probleme. Oder du schaust mal in deinem Schulbuch, da gibt es oft Übungsseiten, die die Lösungen hinten im Buch abgedruckt haben. Das wichtigste ist, nutze das Wissen! Besonders bei Mathe bzw Sprachen kann das helfen.
  • Auf jeden fall mit Active Recall arbeiten, also das gelernte wirklich aktiv wiedergeben. Das kann durch eine Abfrage von Eltern / Freunden / Geschwistern sein, auf Papier mit Stichpunkten / MindMap...
  • Tu dich mit Freunden zusammen und erklärt euch das Thema gegenseitig. So kann jeder Fragen stellen wenn er was noch nicht kapiert hat und man selbst kann überprüfen ob man alles weiß und gut wiedergeben kann.
  • Manchmal hilft es auch Zusammenfassungen zu schreiben. Und die dann nochmal zusammen fassen. Und nochmal,...

Letzten Endes musst du herausfinden was für sich funktioniert. Und sicherlich ist das auch nicht für jedes Fach gleich.

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Bei 30.000€ sind das auf 12 Monate auch nur 2.500€ im Monat. Da sind ja dann schon Versicherungen, Lebenshaltungskosten (Essen, ... Man wohnt ja oft bei einer Gastfamilie die dann einen Anteil bekommt), Vermittlung, evtl Flüge, Schulgeld bzw Materialkosten, ... enthalten. Ist sicherlich immer noch viel Geld aber das wäre es mir für die Erfahrung wert.

Ich war selbst nie in den USA, habe aber sowohl in Frankreich als auch in Spanien ein Auslandsjahr (und später je nochmal ein Auslandssemester) verbracht. Die Erfahrungen die man da macht, bleiben einem ein Leben lang. Nicht nur die Sprachkenntnisse, sondern auch was die Kultur angeht. Gewohnheiten, Feiertage, Feste, Schule, Freizeit,... Ich habe es nie bereut meine Zeit im Ausland verbracht zu haben.

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Ich möchte gerne irgendwann nach Spanien auswandern um näher bei meiner Familie und meinem Freund zu sein. Trotzdem möchte ich in Deutschland erst noch mein Studium beenden und danach wird man sehen. Ich fühle mich in Deutschland nicht mehr so sehr zuhause wie es sich inzwischen in Spanien anfühlt. Spanien passt inzwischen einfach mehr zu mir. Trotzdem werde ich nicht auf biegen und brechen auswandern. Wenn ich nach Spanien gehe möchte ich mich selbst versorgen können, d.h. ich brauche einen Job, eine Wohnung und genug Rücklagen. Nur für den Fall.

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Also ich war sowohl in Frankreich als auch in Spanien. Kann absolut beides empfehlen. Zu Spanien hab ich jetzt mehr die Beziehung, da ich eine Ziehfamilie in Spanien habe. Dort hat es mir auch von der Sprache am meisten gebracht, weil ich Spanisch von 0 an gelernt habe dort. Als ich in Frankreich war, konnte ich die Sprache schon sehr gut, da war die Verbesserung nicht mehr soooo groß. Außerdem sind die Spanier alle super liebe Menschen und die Kultur ist einfach nicht zu vergleichen mit der deutschen. Aber ich komme zu sehr ins schwärmen....

Wo du dein Auslandsjahr verbringen möchtest musst am Ende du entscheiden. Da kommt es ja auch drauf an was du willst. Eine neue Sprache lernen? Eine Sprache verbessern? Willst du danach das Jahr wiederholen oder gleich weiter? In welchem Schulsystem geht das?

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Es gibt im spanischen keine 2. Vergangenheit sondern nur 2 Vergangenheiten, die sich in ihrer Nutzung unterscheiden. Indefinido (oder perfecto simple) und Imperfecto.

In der Schule habt ihr mit Sicherheit gelernt, wann man welche Zeit nimmt. Such dir deine Unterlagen nochmal raus und wiederhole die Grammatik. Du kannst ja dann hier eine Version zur Korrektur einstellen :)

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Ich studiere Lehramt Gymnasium für Französisch und Spanisch in Bayern.

Das Studium hat für mich so gut wie gar nichts mit dem eigentlichen Beruf zu tun. Ich liebe den Beruf und arbeite inzwischen auch schon als Lehrerin, aber das Studium gefällt mir absolut nicht. Ich würde mich kein zweites Mal für das Studium entscheiden. Für den Job jederzeit.

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Für mich kommt das nicht nur in Frage, es ist mein fester Plan. Für mich soll es nach Spanien zu meiner Familie gehen. Und zwar sobald ich mein Studium beendet habe und dort einen Job gefunden habe, ich will niemandem auf der Tasche liegen.

Warum? Nicht nur dass ich sowieso schon einen großen Teil meiner freien Zeit dort verbringe, meine Familie ist natürlich auch dort. Außerdem habe ich das Gefühl, dass Deutschland nicht mehr zu mir passt. Das Lebensgefühl in Spanien ist einfach ein anderes, der Lebensrhythmus, die Mentalität. Das passt inzwischen so viel besser zu mir.

Trotzdem werde ich nicht auf biegen und brechen auswandern. Ich will mich selbst versorgen können, alles muss passen.

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Für mich soll es nach Spanien gehen, nachdem ein Teil meiner Familie und mein Freund sowieso schon dort leben.

Warum? Weil ich festgestellt habe, dass Deutschland einfach nicht mehr zu mir passt. Es fühlt sich nicht mehr richtig an. Das Klima nicht, die Lebensart an sich nicht, die Mentalität nicht,....

Klar, ein Teil meiner Familie wird "zurückbleiben" und ich werde sie sicher nicht mehr so oft sehen. Dafür "gewinne" ich einen neuen Teil meiner Familie. Da muss man dann eben entscheiden.

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Sommer

Ich habe mein Auslandssemester jetzt im Sommer gemacht. In Südspanien am Meer. Hier angekommen bin ich Anfang Februar und ich bleibe noch bis Ende Juni.

Die erste Zeit war der Strand tatsächlich nur nachmittags interessant, weil es sonst einfach noch nicht warm genug war. Da gab es dann andere interessante Sachen (Stadt erkunden, Karneval/Fasching,...).

Sobald es wärmer wurde, war es natürlich schwieriger. Da muss man sich einfach disziplinieren. Ich habe mir meistens nach dem Essen ein Zeitlimit gesetzt und Aufgaben die unbedingt heute erledigt werden mussten. Ich konnte also entweder zu einer bestimmten Uhrzeit aufhören oder wenn ich alle wichtigen Aufgaben fertig hatte. Das hat ganz gut geklappt.

Man muss einfach lernen Prioritäten zu setzen. Natürlich soll man die Zeit genießen und natürlich auch was vom Land und der Kultur mitbekommen. Aber es gibt eben auch Momente (zB Prüfungsphase) da muss man sich mal wieder auf das akademische konzentrieren.

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Ich sehe die Welt anders.

Viele Sachen bleiben gleich, aber natürlich sind mit jeder Fremdsprache ja auch gewisse kulturelle Dinge verbunden.

Ich merke zb, dass ich im Umgang mit bestimmten Themen bei meiner spanischen Familie wesentlich lockerer umgehen kann als auf Deutsch.

Was sIch bei mir am stärksten ändert, ist der Ton meiner Stimme. In jeder Sprache habe ich einen anderen Ton drauf.

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