Er konnte halt gut schreiben, aber nicht jeder schätzt seinen Stil. Er weiss sehr viel und hat viel Wissen in seine Bücher einfliessen lassen (u.a. das, was dir beim Zauberberg wahrscheinlich so langweilig vorkommt).

Was ich sehr spannend fand war "Königliche Hoheit", und auch den 1. Band von "Joseph und seine Brüder" fand ich sehr ansprechend. Bei Zauberberg und Doktor Faustus wurde mir auch eher langweilig...

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Dort wächst nicht viel, daher steht nicht allzu viel Obst und Gemüse auf dem Speiseplan, dafür Fisch (z.B. Lachs wird in der Laichsaison gesammelt und haltbar gemacht) und Meeressäugetiere, Fleisch. Manche Völker um den Polarkreis züchten Rentiere, dann ernähren sie sich davon (Fleisch und Milch) und verwenden sie auch zur Herstellung von Kleidung und Zelten...

Man hat sich dann gewundert, warum diese Menschen keinen Vitaminmangel haben, das ist weil eben im Lebertran und so auch viel Vitamin D ist...

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Ja, im Judentum sind sehr genau definierte Arbeiten von Freitag kurz vor Sonnenuntergang bis Samstag nach Eintritt der Nacht verboten.

Dazu gehört schreiben, ein Feuer anzünden, einen elektrischen Schalter betätigen, Geld bei sich tragen, Auto fahren, pflügen, säen, düngen, färben, kochen, backen, kneten, reiten, ein Werk vollenden, zerreissen, und noch viele mehr.

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Nein, es hatten ja auch viele Nazi-Grössen braune Augen und schwarze Haare.

Ob man jüdisch war wurde vor allem durch die Melderegister (wo man die Religion angeben musste) und die Register der jüdischen Gemeinden überprüft. Die deutschen Behörden konfiszierten damals systematisch die Register der jüdischen Gemeinden und benützten sie für ihre Mord-Tätigkeit.

In den besetzten Gebieten musste man einen Taufschein vorweisen können, um zu beweisen, dass man nicht jüdisch ist, (daher konnte man sich dank gefälschten Taufscheinen retten). Teilweise wurde auch überprüft, ob Leute christliche Gebete konnten. Viele Menschen wurden auch von Nachbarn oder Bekannten denunziert... Bei Männern prüften die deutschen Behörden damals, ob sie beschnitten sind, um festzustellen, ob sie jüdisch sind.

Die Leute in der Bevölkerung mussten "Arier-Nachweise" erbringen, um zu beweisen, dass sie nicht jüdisch sind und keine jüdischen Vorfahren haben. d.h. die Beweislast lag beim einzelnen, um zu beweisen, dass er nicht jüdisch ist. Das war aber mehr, um Posten oder Mitgliedschaft in gewissen Vereinen zu erlangen. Man wurde nicht automatisch deportiert, wenn man keinen "Ariernachweis" hatte.

Was diese "Rassenlehre" betrifft, bogen die Nazis auch ihre Ideologie ständig zurecht, um sie dem anzupassen, was sie in der Praxis machten.

z.B. wären die Araber in der "Völker-Hierarchie" der Nazis ja als Semiten ebenfalls ganz unten gewesen, aber für Deutschland war es praktisch, mit Arabern im Krieg Allianzen zu schmieden, also taten sie es und erwiesen ihnen die höchten Ehren (siehe dazu z.B. Mufti von Jerusalem).

Und im übrigen war diese ganze "Rassenlehre" ja pseudo-Wissenschaft. Es stimmt in Wirklichkeit nicht, dass man bestimmen kann, wer die Vorfahren eines Menschen sind, indem man sein Gesicht und seine Nase vermisst oder auch die Augen- und Haarfarbe betrachtet. Umso mehr als sich ja die Haarfarbe auch oft im laufe des lebens ändert...

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jüdische Liturgische Musik

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Das war das Kostüm, das die Inquisition ihren Verurteilten anzog und war in Spanien noch ziemlich lange danach für zum Tode Verurteilte üblich.

Wahrscheinlich wollen sie damit die Züge der Verurteilten der Inquisition nachstellen oder sich selbst als "sündig" brandmarken...

KKK hat dieses Kostüm wahrscheinlich übernommen, da er viel später gegründet wurde, wahrscheinlich weil diese Kopfmaske so praktisch ist, um Anonymität zu wahren, vielleicht fanden sie die Inquisition auch toll, aber waren sich nicht ganz bewusst, dass das eigentlich das Kostüm der Verurteilten war...

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Weil sie gegen Ausländer hetzt und versucht, den Deutschen durch ein gemeinsames Feindbild (Ausländer, Asylanten) ein besseres Selbstbild zu geben, worauf besonders die Deutschen ansprechen, die ansonsten nicht viele Gründe haben, ein positives Selbstbild zu haben, weil sie selber im Leben nichts leisten.

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das ist eine Präzisierung, so ähnlich wie "genauer gesagt", nur dass es (in der Umgangssprache) nachher kommt statt vorher...

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Muttersprache ist die Sprache, die du in Wort und Schrift perfekt beherrschst, meist die Sprache, in der du Schulen gemacht hast, ich nehme an, das wird Deutsch sein.

Wenn du englisch genauso gut beherrscht wie Deutsch, kannst du auch E als Muttersprache bezeichnen.

Und ebenso mit der dritten sprache, aber ich nehme an, die wird etwas schwächer sein, wenn du sie nur zu Hause gesprochen hast. Aber du kannst auch 3 Muttersprachen angeben...

Als erste Muttersprache würde ich bei eienr Bewerbung in Deutschland "Deutsch" angeben.

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na weil die Geschichtsschreibung in diesem Fall eben ehrlich war und auch die Schattenseiten berichtete, ebenso wie bei David oder Jakob oder ruben.

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die welle - sozialexperiment, wieviele Kinder von einer Klasse bei einer Bewegung mitmachen, die Minderheiten ausgrenzt.

d.h. viele lassen das Böse zu, wenige begehen das Böse, aber für den Ausgegrenzten würde es reichen, wenn einer oder zwei sich für ihn einsetzen würden...

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- dezentral strom produzieren (solaranlagen, Windanlagen).

- dezentral strom speichern 

- Supraleiter (aber die funktionieren nur bei -170°C oder so, deshalb ist das jetzt noch nicht rentabel, weil man dann mehr Energie zum kühlen braucht als man mit superleitern spart...)

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lehrerin. Der beste Ausweg für Frauen und Mädchen aus der Abhängigkeit ist Bildung, Ausbildung, ein guter beruf...

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Arie = solostück eines Sängers, hier Cherubino, ein junger Mann, der von einer Frau (Mezzosopran) gespielt wird.

Cherubino ist aufgeregt, weil er die Erregung der Liebe verspürt (Aufwallen der Hormone in Pubertät), und die Musik drückt das aus: schnell, gehetzt, ausser Atem, kurze Sätze.

Die Arie beschreibt den Widerspruch der Gefühle (heiss, kalt, rot werden) und dass er auf jede Frau so reagiert (wer ist eigentlich egal).

In der Arie gibt es auch den Gegensatz zwischen gehetzten Stellen (anfang) und elegischen, langsameren Stellen, die die Romantik der Liebe zum Ausdruck bringen, oft auf das Wort "Amore" Liebe.

das gleiche auch im Orchester: mal gehetzt, mal elegisch...

brauchst du noch mehr?

Rezitativ: Sprechgesang, man soll Text verstehen, Handlung geht voran.

Arie: weniger verständlich, mehr wie Lied, Gefühle werden ausgedrückt, Text ist weniger wichtig...

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mach dir keinen Kopf... aus dem, was man an der Prüfung nicht weiss, lernt man am besten, weil man sich das für die Zukunft am besten merkt (weil man wirklich spürt, dass man es braucht... Also: entweder du lernst jetzt noch für die Prüfung oder du lernst nach der Prüfung und weisst es dafür umso besser für die nächste Prüfung...

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