Ja reicht locker. Für Mathe reichen je nach Modulwahl Block und Stift. Und falls du beispielsweise im Bereich Numerik bist, musst du halt programmieren, genau wie in Informatik. In beiden Fällen reicht das Gerät, welches du verlinkt hast.

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Anstatt dein Leben um diese Angst herum zu bauen, solltest du besser einen Beruf wählen, der dich wirklich interessiert und dem Grunde nach glücklich macht und dann, falls du zur Ausübung des Berufs vor Menschengruppen zu reden, an deinen Problemen zu arbeiten. Weglaufen ist keine Lösung.

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Bücher nehmen in meinem Alltag eine relativ wichtige Rolle ein. Ich lese etwa 1-2 Bücher pro Woche, allerdings fast ausschließlich Sachbücher. Der Hintergrund ist ziemlich simpel. Es gibt und gab viele schlaue Menschen, die sehr schlaue Dinge aufgeschrieben haben. Ich versuche in den Bereichen, die mich selbst betreffen und die für mich nützlich sind, das Wissen dieser Leute "aufzusaugen".

Gegenüber Romanen bevorzuge ich in der Regel Filme und Serien, daher lese ich nur gelegentlich Romane. Wenn es um Unterhaltung geht, greife ich also auch eher zur Unterhaltungselektronik als zum Buch ;-)

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Du bist dabei, die allgemeine Hochschulreife zu erwerben. Mathematik ist ein fundamentaler Bestandteil einiger MINT-Fächer und dementsprechend ist es völlig logisch, dass Mathematik beim Erwerb der allgemeinen Hochschulreife eine wichtige Rolle spielt.

Weiterhin ist deine Denkweise sehr engstirnig. Nur weil du den Kram evtl. niemals brauchst und es dir nichts bringt, soll das System nach deinen Vorstellungen gerichtet werden? Ernsthaft? Meine Kentnisse über Werke von Thomas Mann, die ich im Deutschunterricht erworben habe, haben mir bislang beruflich noch nicht weitergeholfen. Am besten machen wir Deutsch zum Wahlfach, und alle anderen Fächer, die ich nicht regelmäßig brauche gleich mit...

Übrigens, zu:

Mathe hat mir bisher jedes Zeugnis zerstört...

Du sitzt im Schulunterricht und schreibst Klausuren. Nicht Mathe. Für deine Leistungen, die dich offensichtlich frustrieren, bist vor allem du selbst verantwortlich. Anstatt die Schuld anderen Personen beziehungsweise in diesem Fall Schulfächern in die Schuhe schieben zu wollen, wärst du besser beraten, dich mal intensiv mit deinen Defiziten zu beschäftigen, dann klappts auch mit der Mathenote. Und das geht auch durch reine Fleißarbeit. Schließlich besteht Schulmathematik größtenteils aus Schema F-Geschichten.

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Du könntest es z.B. damit begründen, dass du an der Uni nicht so leicht abgelenkt wirst.

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In der Regel gibt es keine formale Mindeststudiendauer, d.h. wenn du alle entsprechenden Prüfungen schneller schaffst, hast du dein Zeugnis auch früher in der Hand.

Am besten vorher planen, welche Module wie voneinander abhängen, wie oft sie jeweils angeboten werden und vor allem wann (teilweise werden Module z.B. immer nur jährlich im Sommer angeboten). Den Wahlbereich gegebenenfalls entgegen der eigenen Interessen so anpassen, dass es in den Plan passt.

Je nach Fach und individueller Auffassungsgabe ist es durchaus möglich das Studium abzukürzen.

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Nebenbei muss ich mein Auto unterhalten (Benzin, Versicherung, Steuern, Werkstatt) was nochmal ca. 200 -300 € pro Monat ausmacht.

Wie siehts mit dem Wertverlust aus? Schließlich wirst du das Fahrzeug auch irgendwann ersetzen müssen.

Die Mieten in München sind für deutsche Verhältnisse sehr hoch, auch wenn sie im Vergleich zu vergleichbaren internationalen Metropolen nichts besonderes sind.

Eine alte Faustregel besagt, dass man bis zu 1/3 seines Gehalts für die Miete ausgeben sollte. In München wird das bei deinem Gehalt schwierig. Ich denke nicht, dass man davon vernünftig leben kann, außerdem wird es schwierig mit diesem Gehalt überhaupt erst mal eine Wohnung zu bekommen, da die Vermieter in Großstädten in der Regel eine recht große Auswahl an Bewerbern haben.

Da du sowieso ein Auto hast, bietet es sich für dich an, dich im Speckgürtel von München umzuschauen. Ich kenne die Preise dort nicht, aber es dürfte um einiges erschwinglicher sein bei minimalem Komfortverlust (dank Auto).

Falls du unbedingt mitten in der Stadt leben willst, empfehle ich dir, dich von deinem Auto zu trennen. Der Verkaufserlös dient als Rücklage und der Preis eines Tickets für den ÖPNV liegt unter deinen monatlichen Kosten für das Auto.

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Was für Fakten willst du haben? Das Studium ist im Vergleich zu anderen Studiengängen nicht soo schwer, dürfte ca. 20kg wiegen. Ob du das packst kannst du nur durch ausprobieren rausfinden.

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Kapitalismus gekoppelt mit Marktwirtschaft hat meiner Meinung nach die folgenden Vorteile:

  • Wirtschaftliche und persönliche Freiheit, die oft auch eine im Vergleich zu anderen Systemen größere politische Freiheit mit sich bringt
  • Effiziente Steuerung von Konsum und Produktion, es werden insbesondere Güter und Dienstleistungen hergestellt bzw. angeboten, die die Menschen wollen
  • Innovation wird mehr belohnt als in anderen Systemen und dadurch angetrieben
  • Da jeder weitestgehend selbst seines Glückes Schmied ist, herrscht eine andere Arbeitsmoral als in anderen Systemen; dies wirkt sich positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung aus
  • Trotz aller Schwachstellen, die es zugegebenermaßen gibt, handelt es sich hierbei um die beste Alternative. Man könnte auch sagen: "Kapitalismus ist nicht gut, aber alles andere, was bislang umgesetzt wurde, ist noch schlechter"
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Introversion und Schüchternheit sind zwei verschiedene Dinge und dementsprechend sind Berufe, die nicht mit wenig Menschen zu tun haben, nicht grundsätzlich ungeeignet für introvertierte Menschen.

Insofern stellt sich mir jetzt die Frage, ob du nach Berufen fragst, die mit wenig Menschen zu tun haben oder ob du nach Berufen fragst, die für ruhigere und introvertierte Menschen eher geeignet sind.

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Kapitalismus ist ein Wirtschaftssystem, das auf Privateigentum an Kapital und Produktionsmitteln aufbaut und bei dem zur Gewinnerzielung produziert wird. Die Steuerng der Produktion und des Konsums geschieht dabei durch den Markt.

In dieser Definition steckt entgegen der Meinung vieler Leute nicht die Ausbeutung der Mehrheit durch eine Minderheit drin. Das kommt zwar in der Realität (leider) extrem oft vor, stellt aber nicht das Grundprinzip des Kapitalismus dar.

Die obige Definition ist sehr allgemein, es ist z.B. nichts über die Rolle der Regierung gesagt. Dementsprechend gibt es verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten des Kapitalismus, wie beispielsweise die soziale Marktwirtschaft.

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Gut erklären können solltest du als Mathematiker nahezu immer, da du in den meisten Berufen mit Nicht-Mathematikern zusammenarbeitest.

Die gängigsten Berufe, die fachlich recht viel mit Mathematik zu tun haben sind:

  • Aktuar (Modellierung, Steuerung und Bewertung von Risiken mit Hilfe von stochastischen Methoden, fast ausschließlich in der Versicherungsbranche zu finden, aber Rückversicherung ist meiner Meinung nach z.B. fachlich sehr interessant, geht viel um die Bewertung der Risiken von extremen Ereignissen, z.B. Naturkatastrophen -> interdisziplinäre Teams)
  • Data Scientist/Statistiker (Gewinnung von Wissen aus Daten und damit verbundene Prozesse; ist ein sehr breites Feld, von Social Media Analytics (z.B. Kundengruppe durch Analyse von Tweets etc. "kennenlernen") über Krebsdiagnostik durch Auswertung von Bildern bis hin zur Vorhersage von Flugverspätungen bei einer Airline kannst du so ziemlich in jedem Bereich ne coole Tätigkeit finden. In vielen Bereichen sind betriebswirtschaftliche Kenntnisse als Zusatz notwendig, insbesondere in der Beratung)
  • Quant (abgeleitet von Quantitative Finance; beschäftigt sich mit Finance-Fragestellungen über einen mathematischen Zugang, z.B. Bewertung von Finanzinstrumenten, Entwicklung von quantitativen Handelsstrategien, Risk Management; vor allem in Banken und (Hedge-)Fonds zu finden)

Bei den letzten beiden musst du bei der Arbeit ziemlich viel programmieren, als Aktuar je nach genauer Position auch etwas, aber im Allgemeinen weniger als bei den anderen beiden.

Ansonsten gibt es noch weitere Felder, in denen sich Mathematiker austoben können, aber das sind eher Nischen:
Pharmakokinetik, Operations Research, Numerische Simulation (z.B. Strömungsmechanik),...

Bei der Familienfreundlichkeit kommt es vor allem auf das Unternehmen an. Tendenziell dürfte es als Aktuar von den genannten am familienfreundlichsten sein (für die Arbeitszeiten siehe auch https://aktuar.de/Dateien_extern/DAV/Gehaltsstudie-2010.pdf ).
Als Quant dürfte es insbesondere bei Banken am familienunfreundlichsten sein, im Investmentbanking scheinen 60-80 Stunden pro Woche keine Seltenheit zu sein.


Für all diese Berufe musst du aber wirklich sehr fit sein. Die meisten der Absolventen der Mathematik landen in irgendwelchen mehr oder weniger fachfremden Jobs, z.B. in der Softwareentwicklung oder in Unternehmensberatungen.

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Wir betrachten ein Daten der Form dd/mm/yyyy, wobei bei den Tagen und Monaten gegebenenfalls eine führende Null mit dabei ist. Von Interesse ist nun, ob und falls ja, wie viele Daten es in einem Zeitraum gibt, in denen sich mindestens eine Ziffer wiederholt bzw. in denen sich keine Ziffer wiederholt.

Ein Datum, in dem sich eine Ziffer wiederholt, ist z.B. das heutige (08/02/2016).

  1. Wie viele Daten, in denen sich keine Ziffer wiederholt, gibt es im 21. Jahrhundert?
  2. Wie viele Daten, in denen sich keine Ziffer wiederholt, gab es im 20. Jahrhundert?
  3. Wann war das letzte Datum, in dem sich keine Ziffer wiederholte?



Noch ein paar kleine Brainteaser:

Wie viele Zahlen von 0 bis 1000 enthalten mindestens ein mal die Ziffer 2?

Es gibt zwei Maler. Sigmund Schnell kann den Raum in einer Stunde streichen, Larry Langsam braucht eine Stunde und 15 Minuten. Wie lange brauchen sie für den Raum, wenn sie zusammenarbeiten?

Du hast 25 Pferde und eine Rennstrecke mit 5 Bahnen. Wie viele Rennen musst du mindestens veranstalten, um das schnellste Pferd zu ermitteln?


Lösungen kriegst du auf Anfrage. Viel Spaß

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Du wirst in der Schule nicht aufs Leben vorbereitet. Du kriegst nicht die "allgemeine Lebensreife", sondern die allgemeine Hochschulreife. Die Betonung liegt hierbei auf allgemeine.

Mathe ist einer der Grundbausteine von nahezu jedem MINT-Studiengang. Da ist es vollkommen logisch, dass du im Rahmen des Erwerbs der allgemeinen Hochschulreife auch einige Grundkenntnisse in Mathe erwerben musst.

Ob ein Schulfach bzw. dessen Inhalte für dich wichtig sind, hängt insbesondere von deinem Lebensverlauf ab. Das ist jedoch eine sehr individuelle Angelegenheit. Ich benutze beispielsweise Mathe-Zeug aus der Oberstufe und darüber hinaus nahezu täglich, u.a. bei der Arbeit. Einen lyrischen Text habe ich hingegen seit der Oberstufe nicht mehr zerpflückt. Aus meiner Sicht wäre nach deiner Argumentation Deutsch ein sinnfreies Fach in der Oberstufe, aus deiner Sicht mag das anders sein.

Ich sehe es echt nicht ein, warum ich für ein Fach, welches ich garantiert nie im Leben brauchen werde, so viel lernen sollte.

Mathe ist förderlich fürs analytische Denkvermögen. Und davon haben viele Menschen leider viel zu wenig. Insofern hast du, auch wenn du es nicht direkt merkst, doch etwas davon.

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