Was ist der Sinn dahinter, Mathe nicht abwählen zu können?

11 Antworten

Ich denke mal der Hauptgrund liegt darin, dass man Teile der Mathematik im späteren Leben gut gebrauchen kann (z.B. Prozentrechnung).

Vieles braucht man natürlich nicht.

Einen anderen Grund kann ich dir nicht nennen.

Weil Du nicht in der Schule bist, um Deine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, sondern um die Erwartungen anderer Menschen zu erfüllen. So einfach ist das.

Gruß Matti

Das sagt (glaube ich) fast jeder Schüler.

Warum gibt es überhaupt Abitur oder Schule? Warum gehen wir nicht nur in den Kindergarten und bauen Sandburgen?

Da muss man halt durch, nach der Schule brauchst die sowas wie die 7 Wurzel aus 576 nicht mehr.

Immer positiv sehen^^

Grüße

Juleyer72 
Fragesteller
 20.04.2016, 22:07

Warum wird uns das dann überhaupt beigebracht? Du sagtest selbst ich brauche "sowas wie die 7 Wurzel aus 576" nicht mehr. Wirklich positiv sehen kann ich da nicht. Mathe wird mich bis zum Abi verfolgen und mein Zeugnis somit nur verschlechtern... Naja Trotzdem danke für die aufmunternden Worte :D.

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unausgeschlafen  20.04.2016, 22:11
@Juleyer72

Haha kein Problem.

Aber genau das unterscheidet uns von Real- und Hauptschülern. Klar ist sowas tatsächlich unnötig, dennoch steht es im Lehrplan und MUSS somit abgearbeitet werden.

Letztendlich muss man so denken: Die, die Mathematik studieren wollen brauchen das bereits alles für das Studium. Die denken sich wiederum: Warum haben wir Deutschunterricht? Wir können doch schon Deutsch :)

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Mathe beinhaltet weit mehr als "Die Wurzel aus 798*234" und dem Fakt, dass ein Quadrat vier rechte Winkel hat.

Mathe ist eins der wichtigsten Dinge fürs weitere Leben. Vielleicht nicht alles, aber so ist es doch mit jedem Fach. Musst du denn als Verkäufer wissen wie viele Mägen eine Kuh hat oder wie schnell ein Objekt, welches du aus dem ersten Stock geworfen hast, auf dem Boden aufschlägt? Dann könnten wir ja gleich das ganze aktuelle Schulsystem abschaffen, das wär eh mal Zeit.

Übrigens kann ich mich dem 5. Absatz nicht anschließen. Bin ein Naturtalent in Mathe, ich bin in fast allen Arbeiten bei den Besten dabei und habe die letzten Jahre für Mathe nie was gelernt, *Eigenlob*. Es stimmt eben, dass man Mathe hauptsächlich verstehen muss und nicht lernen kann (:3). So ist es aber bei vielen Fächern, und gerade Solche finde ich - Faulheit in Person - gut, da bringt es den "Strebern" auch nichts wenn sie zwei Wochen vor einer normalen Arbeit anfangen jeden Nachmittag 6h zu lernen, lol.

Warum muss man im Sport 400m Lauf machen, da ist man am Ende im Stadion an der gleichen Stelle, wo man gestartet ist...

Es kommt gar nicht auf die Inhalte an, sondern auf die Fähigkeit, aus gewissen Vorgaben logisch abstrakte Schlüsse zu ziehen.

Deswegen finde ich es auch nicht sinnvoll, bei Fragen zu mathematischen Problemen hier nur die Lösung anzugeben.

Wenn Mathe so unwichtig wäre, warum wird bei Bewerbungen häufig gerade auch diese Note im Zeugnis beachtet?