Es kann sein, dass das Kaninchen Schmerzen hat und liegt, um sich zu schonen. Herz- und Lungenprobleme kommen in Frage, aber auch der Verdauungstrakt.

Frisst das Tier und setzt es Kot ab? Wenn nicht, würde ich mir den Tierarzt raussuchen, der Notdienst hat oder die nächste Tierklinik aufsuchen. Frisst es und köttelt es, solltest du trotzdem spätestens morgen früh mit ihm zum TA.

Von einer Selbstdiagnose würde ich auf jeden Fall Abstand nehmen, ebenso von irgendwelchen Hausmittelchen, v.a. wenn es keine Diagnose vom TA gibt.

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Mit 5 ist sie nun wirklich noch kein älteres Kaninchen. Bei vernünftiger Haltung und artgerechter Ernährung hat sie noch nicht einmal die Hälfte ihres Lebens hinter sich.

Die Frage ist: Willst du weiter Kaninchen halten oder nicht? Wenn ja, auch ihr innerhalb von ein paar Wochen einen neuen Partner, am besten einen kastrierten Rammler. Du hattest Glück, dass deine bisherige Gruppe mit dem Weibchenüberschuss unproblematisch war, bei einer neuen Vergesellschaftung wirst du dieses Glück mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht haben. Such einen Rammler in der gleichen Altersgruppe, am besten zwischen 3 und 7 Jahren. Mach dich schlau, wie eine Vergesellschaftung ablaufen muss (kurz in Stichworten: neutrales Gehege, das kein Tier als Revier betrachtet, zahlreiche Unterschlupfe mit jeweils mehreren Ausgängen, nicht aus falschem Mitleid zu früh trennen, fliegende Fellbüschel sind bei einer VG kein Grund zur Angst). das Partnertier kannst du im Tierheim oder auf Kaninchenseiten suchen. Gute Informationen findest du auf www.diebrain.de oder kaninchenwiese.de

Theoretisch kommt natürlich auch ein sog. Leihkaninchen in Frage, dass du nach dem Tod deines Tieres wieder zurückgibst. Ich persönlich könnte das nicht.

Wenn du die Haltung aufgeben willst, gibt es die Möglichkeiten Tierheim und Vermittlung durch Kaninchenseiten.

Die Entscheidung kannst nur du selbst treffen. Alleinbleiben kann sie jedenfalls nicht.

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Er markiert mit Urin. Das zusammen mit dem Rammeln ist ein relativ deutliches Zeichen dafür, dass ihr mit der Kastration spät dran seid. Ich würde ehrlich gesagt versuchen, einen früheren Termin zu bekommen oder die beiden bis zum Ende der Kastrationsquarantäne getrennt halten. Das ist zwar für beide nicht schön, verhindert aber effektiver als alles andere eine ungewollte Trächtigkeit.

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Auf Google Maps ist es schwer, Straßen zu finden (Ja, tatsächlich).

Nein, ist es nicht.

Mein genereller Rat: Wer das Land, das er als Hintergrund für eine Geschichte nehmen will, nicht gut genug kennt um banale Fragen wie Ortsnamen, Personennamen oder Strassennamen auswählen zu können, kennt das Land auch nicht gut genug, um es sinnvoll als Hintergrund einzusetzen.

Wie willst du über Land und Leute und die dortigen Eigenheiten schreiben? England ist nicht nur Deutschland mit einer anderen Sprache.

Das Ergebnis sind abgenutzte Klischees. Das macht eine Geschichte nicht besser, sondern schwächer. Wer das Land kennt, wird die Augen verdrehen.

Am besten kann man über etwas schreiben, das man kennt. Orte, bei denen man Land und Leute kennt, Gerüche, Besonderheiten, Eigenheiten der Bevölkerung. Daraus wird eine runde Geschichte.

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Artgerechte Haltung hilft: keine einzelhaltung, pro Tier 24 Stunden am Tag mindestens 2qm auf ebener Fläche Bewegungsspielraum, abwechslungsreiche Einrichtung, artgerechte, getreidefreie Grünfutterung, schon ist das Tier ausreichend beschäftigt und nagt nicht aus Langeweile am Käfig, in dem es eigentlich nichts verloren hat.

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Wie wird der Hund denn rassegerecht ausgelastet?

Im Übrigen: Wenn du dem fiependen Hund einen Kauknochen gibst, belohnst du sein eigentlich unerwünschtes Verhalten. Im Zweifelsfall bringst du dem Hund bei, dass er nur lange genug fiepen muss, damit er einen Kauknochen bekommt.

Ich glaube, der Besuch einer Hundeschule wäre sinnvoll, wenn das wieder möglich ist.

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Geschichtskultur bezeichnet den Umgang einer Gesellschaft mit der Geschichte, also insbesondere Grad und Art der Präsenz von Geschichte in einer Gesellschaft.

Kulturgeschichte ist die (Erforschung der) Geschichte des kulturellen Lebens.

Das sind also zwei unterschiedliche Paar Schuhe.

Wie halt bei allen allen zusammengesetzten Substantiven ist es ein Unterschied, wo welcher Wortteil steht. Ein Kachelöfen ist ein Ofen aus Kacheln. Eine Ofenkachel ist eine Kachel, die zu einem Ofen gehört. Das hintere Wort bezeichnet das Grundsätzliche, das vordere gibt genaueren Aufschluss.

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Nein, das reicht nicht. Lehrer sind nicht blöd. Im Zweifelsfall wird es in der Arbeit fragen geben, die nur korrekt beantwortet werden können, wenn man das Buch gelesen hat, beispielsweise über Stellen, die im Film verändert oder ganz weggelassen wurden.

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Um die Welt reisen, heute hier, morgen dort, das ist eine falsche Vorstellung von der Lebenswelt eines Archäologen. Ohne Spezialisierung auf einen Arbeitsraum ist die Arbeit im Fach heute kaum mehr möglich.

Und da kommen wir schon zum nächsten Problem: In Asien dauerhaft archäologisch tätig zu werden, halte ich für ein Ziel mit verschwindend geringer Aussicht auf Umsetzung.

Warum? Erstmal musst du eine entsprechende archäologische Teildisziplin studieren. Das ist meines Wissens in Deutschland nach wie vor nicht möglich. Nun gibt es natürlich Epochen, v.a. die Steinzeiten, bei denen ein fachlicher Einstieg in die dortige Archäologie auch von einer anderen Teildisziplin her denkbar ist. Natürlich bestünde noch die Option, Archäologie tatsächlich bereits im späteren Einsatzgebiet zu studieren. Welche asiatische Sprache sprichst du bis zum Studienbeginn auf einem Niveau, das wissenschaftliches Arbeiten möglich macht, und das sowohl mündlich als auch schriftlich?

Allerdings entsteht dann die Frage, wie du in Asien an eine entsprechende Stelle kommen möchtest. Als Europäer im Ausland an einer Institution dauerhaft unterzukommen, ist alles andere als einfach und nichts, worauf ich meine Lebensplanung setzen würde. Bliebe als letzte Option der Weg über andere in Asien tätige Einrichtungen. Beispielsweise hat auch das deutsche archäologische Institut ein paar Außenstellen in Asien. Aber auch hier: Das sind nur sehr wenige Stellen.

Wenn du nun tatsächlich immernoch in diese Richtung gehen möchtest, würde ich die vor einer endgültigen Entscheidung dringend nahelegen, mehrere Praktika zu machen. Mindestens ein Grabungspraktikum (min. 4 Wochen für einen vernünftigen Einblick in die anfallenden Arbeiten), dazu ein Museumspraktikum und evtl. etwas im Bereich der Landes- oder Kommunalarchäologien, damit du auch mal mitbekommst, was sonst noch alles zur Archäologie gehört. Die meisten stellen im Lauf mehrerer Praktika fest, dass Vorstellung und Realität gerade bei der Archäologie meilenweit auseinander liegen.

Persönlich würde ich dir mit deinen aktuellen Angaben dringend von der Archäologie abraten, da a) das gewünschte Einsatzgebiet vermutlich von falschen Vorstellungen herrührt und b) die Aussichten, in dieser sehr speziellen Sparte auch unterzukommen mehr als überschaubar sind.

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Du meinst den Schutzumschlag. Der hat jetzt eigentlich genau das getan, was er sollte: Den darunter befindlichen Einband schützen.

Eine Option wäre, den Umschlag einzuscannen und auf gleichwertigen Papier drucken zu lassen (Copyshop). Ansonsten gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten der Reparatur, von einer Klebefolie darüber bis zu einem Trägerpapier auf der Rückseite des Schutzumschlag.man könnte den Umschlag natürlich auch ganz aus dem Verkehr ziehen, bei Bedarf aufbewahren und durch einen einfachen Schutzumschlag ersetzen.

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Das ist der Tarsometatarsus eines Vorgels, vermutlich eines Huhnes, mit dem typischen Sporn.

Warum ihr Huhn ausgeschlossen haben wollt, ist mir schleierhaft, denn letzlich ist das ein ganz typischer Hühnerknochen.

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Das Vorgehen von Archäologen und Grabräubern ist nicht im geringsten vergleichbar.

Graben darf, wer eine Grabungserlaubnis hat. Die erhalten normalerweise nur entsprechend ausgebildete Personen entweder im Rahmen einer Notgrabung, also weil dort etwas gebaut wird und das Bodendenkmal bedroht ist, oder wenn ein besonderes wissenschaftliches Interesse vorliegt. Archäologen verkaufen das Fundgut hinterher nicht, auch weil es ihnen gar nicht gehört. Es geht uns um wissenschaftliche Erkenntnisse, die aus Funden und Befunden gewonnen werden können, der materielle Wert des Fundmaterials ist irrelevant und spielt höchstens im Rahmen von Ausstellungen als Versicherungswert eine Rolle.

Raubgräber zerstören ohne wissenschaftliches Interesse und sind lediglich auf die eigene Bereicherung wird aus. Damit aus so einem ein Archäologe wird, müsste er sein Fehlverhalten erkennen, Archäologie studieren und anschließend wissenschaftlich arbeiten.

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Im historischen Bereich ist Peer-Review nicht allzu relevant, lediglich einige wissenschaftliche Zeitschriften machen eine Qualitätskontrolle.

Generell erkennst du wissenschaftlich verwendbare Literatur am Fußnoten- und Literaturapparat. Wer wissenschaftlich arbeitet, belegt seine Behauptungen, bezieht Meinungen von Vorrednern in die eigene Meinungsfindung ein.

Fehlen also Fußnoten und Literaturangaben, hat sich das Thema gleich erledigt, so ein Buch kannst du dann bestenfalls als leichten Einstieg in ein Thema verwenden, bevor du schwerere Geschütze auffährst.

Mit den Borgia hast du nun das Problem, dass es sich um ein ausführlich behandeltes Thema handelt. Du wirst also unzählige wissenschaftliche Arbeiten zu verschiedenen Aspekten finden. Vieles wird veraltet sein, Forschungsmeinungen werden sich widersprechen. Das gehört leider dazu in den Geschichts- und Altertumswissenschaften.

Wie ich vorgehen würde:

Wenn ich gar keine Ahnung von dem Thema habe, würde ich mich erstmal mit leicht verdaulicher, vielleicht sogar populärwissenschaftlicher Lektüre jüngeren Datums (also aus den letzten 10-15 Jahren) ins Thema einlesen, um mir schnell einen groben Überblick zu verschaffen. Dabei würde ich aber im Hinterkopf behalten, dass nicht alles, was ich lese, als einzige Wahrheit zum Thema gesehen werden muss.

Danach würde ich mal schauen, ob ich nicht in den Vorlesungsverzeichnissen der Unis der letzten Jahre einen entsprechenden Kurs finde, bei dem einleitende Lektüre angegeben wurde. Damit wüsste ich, dass die Vorauswahl aus unzähligen Titeln von jemandem getroffen wurde, der sich mit dem Thema auskennt.

Für deine Bedürfnisse reicht das dann sicher auch.

Bei einer tatsächlichen wissenschaftlichen Arbeit müsste man dann natürlich tiefer in die zu behandelnden Teilaspekte einsteigen, die vorhandene Literatur dazu möglichst vollständig erfassen, im Zweifelsfall bis zurück zu Originalquellen gehen.

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Studieren kannst du in jedem Alter. Die Frage ist, was du dir hinterher davon erwartest.

Willst du hinterher mit deinem Studienfach Geld verdienen, musst du einkalkulieren, dass potenzielle Arbeitgeber auch auf's Alter eines Berufseinsteigers achten.

Baut das Studium auf einen Lehrberuf, in dem du bereits tätig bist auf, sieht die Sache ganz anders aus.

Davon abgesehen gibt es aber auch viele Leute in fortgeschrittenem Alter, die einfach aus Interesse am Studienfach studieren, ohne sich davon etwas zu erwarten. Das sind einerseits Menschen, die in Teilzeit neben ihrem Beruf studieren, andererseits Rentner, sich sich weiterbilden möchten. Häufig werden dann Fächer studiert, die schon immer interessiert haben, aber in denen man keine berufliche Zukunft gesehen hat.

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Ich seh nur einen sinnvollen Ansatz.

Wenn nicht so viel Sediment draufliegen würde, wäre es am einfachsten, nach Bewuchsunterschieden ausschau zu halten. Da sich das Wasser auf der Steinplatte staut, ist hier mit üppigerem oder anders geartetem Bewuchs zu rechnen. Bei einer Überdeckung von 1-2 Metern ist das aber nicht allzu aussichtsreich.

Auch für regelmäßige Punktbohrungen liegt zuviel Sediment auf

Also bleibt lediglich Georadar/ Bodenradar. Damit lässt sich die Platte sicher finden.

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Nein. Blumenerde enthält in aller Regel chemische Zusätze oder Guano, beides ist für Kaninchen nicht optimal.

Entweder du findest irgendwo ungedüngte Gartenerde (bei Freunden, Bekannten, Verwandten beispielsweise) oder du lässt sie weg.

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Kaninchen toilette notwendig?

Hallo :)

Ich hätte da Mal eine Frage. Ich habe ein mittlerweile 13 Jahre altes Kaninchen. Früher haben meine Kaninchen in einem Stall in unserem Garten gelebt, aber mittlerweile scheinen die heftigen Temperaturen im Winter und Sommer zu stark für ihn zu sein. Desswegen haben wir beschlossen auf die Innenhaltung um zu steigen, das es hier im Winter warm und im Sommer Recht kühl ist.

Nun ist meine Frage ob er zusätzlich zum Stall noch eine Toilette haben sollte. Er ist zwar "stubenrein" und geht immer nur in der Plastikwanne (so ein Stall wo normalerweise Gitter drauf sind, und der für die Haltung natürlich viel zu klein wäre) auf die Toilette, da liegt er aber ja auch öfter drinnen und frisst sein Heu. In der Wanne ist seine Trinkflasche, sein Häuschen und seine heuraufe. Die Plastikwanne hat natürlich keine Gitter und er kann immerer raus, wo er ein Flächen von circa 5 quadrat meter hat, die mit zwei alten Teppichen ausgelegt ist, und er auch eine lange Röhre, frische Gras und immer Holz zum nagen hat. Ich mache den Stall (also die Wanne) natürlich zwei Mal die Woche sauber und benutze unter dem Stroh Einstreu, aber wenn ich mich so in seine Lage versetze, fänd ich das trotzdem nicht so cool glaube ich.

PS: mein anderes Kaninchen ist vor 7 Wochen leider im Alter von 14 Jahren gestorben, und es ist wirklich schwierig ein so altes weibliches begleit-Kaninchen für ihn zu finden, zu Mal mein Kaninchen auch noch blind ist. Wollte das hinzufügen, damit ihr wisst das ich mein Kaninchen nicht extra alleine halt, sobald wir ein älteres Kaninchen finden, mit der er sich versteht, wird er natürlich nicht mehr alleine leben! Ich weiß das Kaninchen NIE alleine leben sollten.

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So lange er problemfrei in die Wanne rein und raus springen kann und diese als Toilette nutzt, sehe ich keinen Grund für eine weitere Toilette. Ich würde ihm allerdings auch noch ein Haus außerhalb dieser Wanne anbieten bzw. das Häuschen aus der Wanne rausholen und auch das Heu außerhalb der Wanne anbieten.

Es ist ja ordentlich Platz vorhanden, da muss man doch die Hauptaktivitäten nicht auf die Wanne zusammenpressen. Lass die Wanne als Toilette und Buddelmöglichkeit und verteil den Rest.

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Ich kann die Außenseite anhand der Photoqualität nicht richtig beurteilen. Sind das Reste einer grünen Glasur oder handelt es sich um eine graue Brennfarbe?

Generell sind auch Lesefunde meldepflichtig. Wo du Funde melden kannst, ist davon abhängig, wo du sie gefunden hast. Im Allgemeinen hat das zuständige Landesamt für Denkmalpflege eine entsprechende Stelle in jedem Bundesland, sofern vorhanden ist aber die zuständige Stadt- oder Kreisarchäologie der bessere Ansprechpartner. Wo an der Donau warst du denn unterwegs?

Die Aussagekraft von Lesefunden ist natürlich immer überschaubar und wie sehr man sich darüber freut, ist vom jeweiligen Personal abhängig, das ändert aber nichts an der Meldepflicht, auch wenn es sich wie hier um einen stark verschliffenen Flußfund handelt.

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