Nochmal kurz als Ergänzung zur Zusammenfassung von kraft281190seb:

Im Großen und Ganzen kann man natürlich sagen, dass in erster Linie ein mehr als konstant überdurchschnittliches Leistungsbild in den regelmäßigen Beurteilungen notwendig ist. Darüber muss man gewisse "Pflichttore" oder Schlüsselverwendungen durchlaufen, wie beim Heer z.B. die des Bataillonskommandeurs.

Es gibt jedoch unabhängig von all diesen Faktoren einen ganz großen Knackpunkt: Die Generalstabsausbildung. 
Das ist ein Lehrgang, der sog. LGAN (Lehrgang für den Generalstabsdienst mit nationaler Beteiligung) oder LGAI ( "  "  " internationaler Beteiligung), der zwei Jahre respektive neun Monate dauert. Dieser Lehrgang wird an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg durchgeführt. Man lernt dort etwas über Militärpolitik, Militärokonomie, Taktik und und diverse andere Fächer.
Solche und ähnliche Lehrgänge haben so ziemlich alle Armeen der Welt, so z.b. der Command and General Staff Officers' Course der US Army oder der Higher Command and Staff Course der Royal Army. In vielen anderen Ländern wird für das erfolgreiche Bestehen eines solchen Lehrgangs ein MBA vergeben, also ein nicht-konsekutiver Masterabschluss in Wirtschaft. In Deutschland wird das nicht gemacht, obwohl sich die Lehrgänge so oder so inhaltlich sehr ähneln.
Jedenfalls ist es so, dass mit diesem Lehrgang die Weichen für die zukünftige Karriere gestellt werden. Anhand der Abschlussnoten wird eine Rangliste erstellt. Und da die meisten Generalstabsoffiziere beurteilungstechnisch so oder so kaum unterscheidbar sind (gute Noten haben sie alle), bekommt diese Rangliste vom LGAN ein enormes Gewicht bei der zukünftigen Laufbahnplanung.

Die besten Absolventen dieses Lehrgangs sind schon als zukünftigte Generale/Admirale vorgesehen. In der Regel werden die direkt im Anschluss an den deutschen LGAN an bereits erwähnte Führungsakademien im Ausland geschickt, um als Austauschoffiziere einen Teil der dortigen Generalstabsausbildung mitzumachen, was dem designierten General gleich nochmal einen weiteren Erfahrungshorizont für internationale Militärzusammenarbeit geben soll. Genauso schicken andere Nationen ihre Besten Generalstabsoffiziere auf den deutschen LGAI (deshalb "mit internationaler Beteiligung), damit die ihren letzten Schliff als designierte Generale/Admirale bekommen)

Nun kann man diese Ranglisten nehmen und je weiter man an den Ranglistenplätzen nach unten geht, umso schwieriger wird es der Kandidat haben in die absoluten Spitzenverwendungen zu kommen. Die "schlechtesten" Absolventen können dann fast schon mit Sicherheit damit rechnen, dass sie wahrscheinlich "nur" Oberst werden und es bis zur Pensionierung auch bleiben.

PS.: Beziehungen sind natürlich - wie überall - auch nicht unwichtig ;)

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"Wenn man dort bleiben will", läuft es auf eine Weiterverpflichtung hinaus. Man kann die Dienstzeit innerhalb der Mannschaftslaufbahn verlängern, oder aber man strebt direkt den Wechsel in eine höhere Laufbahn (Unteroffizier/Offizier) an. 
Ersteres ist ohne Probleme möglich, sofern die Bundeswehr Stellen zu besetzen hat. ist dies der Fall, wird man als Mannschaftssoldat verlängert.
Letzteres setzt voraus, dass die schulischen Voraussetzung für die höhere Laufbahn vorliegen und man das Einstellungsverfahren besteht.

Eine Verpflichtung als SaZ 4 ist insofern etwas "ungünstig", da man nach seiner Dienstzeit keine wirklich nennenswerten Ansprüche auf Berufsförderungsmaßnahmen hat. Man kann nur interne Lehrgänge und Zertifikate erwerben, aber nicht z.B. eine Berufsausbildung absolvieren. Aber man kann durchaus nen kleinen Batzen Geld zusammensparen, falls man z.B. ein finanzielles Polster für die spätere zivile Ausbildung braucht.

Wie Beförderungen ablaufen, kann man nicht ganz allgemeingültig sagen. Wenn du Mannschafter bist, wirst du im Regelfall zu festgesetzten Zeiten vom Schützen (Rekrut) bis zum Hauptgefreiten befördert. Stabsgefreiter und Oberstabsgefreiter wird man nur noch, wenn das Leistungsbild passt. ich bin mir grad nicht sicher, ob man dafür nicht auch extra Dienstposten braucht.  

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Das ist gesellschaftlich bedingt.

Man kann das wunderbar mit den USA vergleichen, wo es diesen Neid, den du richtigerweise wahrnimmst, nicht in dieser Form gibt. ich geb Mal n Beispiel:

Wenn in Amerika jemand durch harte Arbeit erfolgreich wird, dann sagen die Leute: "Toll für ihn, er lebt den American Dream und hat es durch harte Arbeit und Zielstrebigkeit aus eigener Kraft geschafft, an die Spitze zu kommen. Wenn ich selber hart arbeite, werde ich vielleicht auch Mal so weit kommen, wie er"

Wenn in Deutschland jemand erfolgreich ist, dann denken die Leute: "Naja, er mag zwar gut sein, aber letztendlich hat die Gesellschaft es ihm ermöglicht, so weit zu kommen. Er ist umsonst zur Schule gegangen, hat umsonst eine Uni besucht und den Kredit für seine Firma hat er auch von einer Bank bekommen, die ihn von den Einlagen der anderen Sparer finanziert hat"

Das sind halt einfach Unterschiede in der Mentalität. In Deutschland kommt man mit seinem Erfolg/Reichtum dann am Besten an, wenn man ihn mit Bescheidenheit und Dank für die Gesellschaft quittiert. Wenn man seinen Reichtum dann auch noch NICHT übertrieben protzig zur Schau stellt und sich wohltätig engagiert, dann wird einem auch nicht mehr Neid entgegen gebracht, sondern fast schon Respekt. Die Leute sagen dann: "Schaut ihn euch an, er ist zwar Reich, aber er stellt es nicht zur Schau und gibt der Gesellschaft viel zurück. Andere reiche Leute könnten sich von ihm eine Scheibe abschneiden."
Das ist zumindest meine Wahrnehmung.

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In Deutschland musste man normalerweise ab 18 zum Wehrdienst. Wenn man selber wollte, konnte man aber mit Einverständniserklärung der Eltern auch schon mit 17 hin.

Es wurden schon einige Zeit vor der Abschaffung der Wehrpflicht nicht mehr alle wehrfähigen Männer eines Jahrgangs eingezogen. Dafür war die Bundeswehr einfach zu klein. Deshalb hat man zuerst schrittweise die Voraussetzungen für eine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer vereinfacht, später hat man dann auch einfach nur noch so viele Leute eingezogen, wie man tatsächlich gebraucht hat.

Letzteres war auch einer der großen Kritikpunkte an der Wehrpflicht, nämlich dass die "Wehrgerechtigkeit" nicht mehr gegeben war, da manche junge Männer eingezogen wurden, andere hingegen nicht.

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Kommt ganz grob hin, nur bei den Erfahrungsstufen haste dich irgendwo um eine vertan, glaub ich.

Ich bin normal eingeschult worden, nie sitzengeblieben und nach dem Abi (G9) direkt in die Offizierausbildung gegangen. Dort hatte ich auch nie Verzögerungen. Bin jetzt 30 und in Stufe vier. Komme trotzdem ziemlich genau auf 3000 Netto, aber mit Familienzuschlag

Der von dir beschriebene Werdegang ist anspruchsvoll, aber es ist trotzdem nur der normale Werdegang, den fast jeder Offizier durchläuft. Wichtig sind eigentlich nur folgende Punkte:

1: Es gibt in der Bundeswehr, keine Pflichtbeförderungen. Man kann aber trotzdem damit rechnen, dass bis zum Dienstgrad Oberleutnant der gesamte Jahrgang gleichzeitig befördert wird. Offiziere mit Studium befinden sich da sowieso noch in der Ausbildung und auch in der Truppe sind die meisten "Einstiegsdienstposten" für junge Truppenoffiziere für A9/10. Das bedeutet man kann auf demselben Dienstposten bleiben und wird dennoch befördert. Man muss sich schon etwas zuschulden kommen lassen, um bei diesen Beförderungen übergangen zu werden.

2: Ab Hauptmann A11 wird's n bisschen tricky, denn dafür brauchst du schon einen passenden Dienstposten. Den wirst du in der Regel auch bekommen, ABER ich habe auch schon von Kameraden gehört, die eine heimatnahe Verwendung bevorzugt und dafür den verbleib auf A9/10 in Kauf genommen haben. Jedenfalls ist es so, dass die Beförderung eigentlich nur den leistungsstarken Offizieren vorbehalten sein soll, aber in der Praxis gibt es in manchen Truppengattungen durchaus auch mal freie Stellen, auf die niemand will. Und dann kriegt halt der die Beförderung, der sich freiwillig an den Ar*** der Welt versetzen lässt.

2: Wenn du dann als Hauptmann noch A12 werden willst, brauchst du dafür auch einen entsprechend codierten Dienstposten und den kriegt wirklich nicht jeder automatisch. dafür muss in der regel das Leistungsbild stimmen, es muss ne freie Stelle vorhanden sein und die muss dir persönlich auch zusagen. Und da wird's dann auch n bisschen nervig, denn selbst wenn du auf einen solchen Dienstposten gesetzt wirst, erlebst du dort zum ersten Mal nen Stau. Das heisst, dass deine Einweisung in die neue Besoldungsstufe erst dann erfolgt, wenn die entsprechenden Planstellen frei sind, obwohl du bereits auf dem Dienstposten sitzt. In der Praxis (zumindest ist das beim Heer so) wird unter allen Hauptleuten auf A12-Stellen anhand der Beurteilungen eine Rangfolge gebildet. Der beste wird als erstes in A12 eingewiesen, der schlechteste darf mit 4 - 6 Monaten Wartezeit rechnen.

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1: Abhängig von Teilstreitkraft und Verwendung. Als Zugführer setzt man die Vorgaben seines Chefs hinsichtlich Ausbildung, Übung und Einsatz um. Man bereitet selbst Ausbildungen vor, die durch Offiziere gehalten werden müssen (z.B. Wehrrecht, Innere Führung usw)., plant und steuert die Ausbildungen, die durch seine Unteroffiziere gehalten werden, organsiert alle Möglichen Vorhaben (Truppenübungsplatzaufenthalte, Weiterbildungen usw.). Und im Einsatz führt man eben seine unterstellten Soldaten .

Beispiel könnte sein:
- Morgens zwei Stunden Wehrrecht
- Vormittags Chefbesprechung, währenddessen macht der Zug Ausbildung im Gruppenrahmen (da sind dann die Feldwebel in Charge)
- Nachmittags Politische Bildung
- Kurz vor Dienstschluss Sport

Es gibt da ehrlich gesagt alles Mögliche, deshalb ist es schwierig, da ein allgemeingültiges Beispiel zu finden.

2: Wahrscheinlich: Ja. Gibt es Auswege, teils ja, teils nein. Es gibt Truppenteile, die haben Personalmangel. Mir sind z.B. Fälle aus der Gebirgsjägertruppe bekannt, da waren Offiziere von ihrer ersten Truppenverwendung bis zum Dienstzeitende (SaZ 12) an ein und demselben Standort. Zuerst eingesetzt als Zugführer, dann als Kompanieeinsatzoffizier, dann als S3-Offizier im Stab.
Aber damit sollte man bei der Einstellung nicht rechnen. Letztendlich kommen solche Konstellationen nur dann zustande, wenn sie den Bedürfnissen des Dienstherrn entsprechen.
Die Versetzungen könnte man umgehen, wenn man z.B. Familienmitglieder pflegen muss und dadurch eine Härtefallregelung in Anspruch nehmen kann. Das wünscht man aber niemandem...

3: Das sind Dienstposten, die üblicherweise im Rahmen eines Auswahlverfahrens (man nennt es intern auch "Casting") an sehr, SEHR leistungsstarke Offiziere vergeben werden, die bereits Berufssoldaten sind. Neben Spitzenbeurteilungen stellt man sich persönlich beim jeweiligen General vor und der entscheidet dann, wen er haben will.
Teilweise haben die Adjutanten selbst noch unterstellte Adjutantengruppen, in denen dann auch junge (auch leistungsstarke) SaZ-Offiziere arbeiten. Ich weiß aber nicht, ob das die Regel ist. Man ist dann auch nicht selbst Adjutant, sondern halt der Knecht vom Adjutanten ;)

4: Das definiert sich nicht über den Dienstgrad, sondern die Dienststellung bzw. den Dienstposten.
In einem Bataillon wird der B- und C-Zug einer Kompanie von jungen Leutnanten/Oberleutnanten geführt. Der A-Zug wird von einem Hauptmann geführt, der gleichzeitig stellv. Kompaniechef ist. Der D- und E-Zug wird durch erfahrene Feldwebel geführt. 
Der Kompaniechef ist Major, der im Prinzip das selbe macht, wie ein Zugführer, nur eine Ebene höher. Er hält teils selber Ausbildungen, teils steuert er die Ausbildungen seiner unterstellten Züge. darüber hinaus hat er Disziplinarbefugnis der Stufe 1 und ist somit dafür zuständig, Vergehen seiner Soldaten zu ahnden, Beurteilungen zu schreiben usw.
Der Bataillonskommandeur ist Oberstleutnant und der macht im Prinzip nichts anderes, als ein Kompaniechef, nur eben wieder eine ebene höher und mit Disziplinarbefugnis der Stufe 2.

In Ämtern ist es üblicherweise so, dass die normalen Dezernenten/Referenten, also die Sachbearbeiter, Hauptleute oder Majore sind. Die übergeordneten Dezernatsleiter sind dann Oberstleutnante und die Gruppenleiter sind Obristen.

Aber auch hier gilt wieder: Es gibt sehr viele unterschiedliche Varianten und Besonderheiten.

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Ein Soldat hat seinen Vorgesetzten zu gehorchen und ihre Befehle auszuführen. Das war gerade in vergangenen Zeiten die absolute Maxime für das Handeln von Soldaten, die auch dann galt, wenn der Befehl gegen das Gesetz oder moralische Grundsätze verstößt.

Heutzutage ist das nicht mehr so. Die Menschen sollen sich von ihrem Gewissen leiten lassen und dürfen z.B. den Dienst an der Waffe verweigern, wenn sie ihn mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können. Auch innerhalb des Dienstes haben sie das Recht dazu, das Ausführen von Befehlen zu verweigern, wenn diese zu einem Gewissenskonflikt führen.

Der Soldat soll also schon gehorchen, aber über dem Befehl des Vorgesetzten steht das eigene Gewissen.

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Du machst dir über die Tests Gedanken, vor denen du eigentlich keine Sorge haben solltest ;)

Themenbeispiele beim Aufsatz helfen dir nicht weiter. Wichtig sind Kenntnisse in der deutschen Sprache und das Wissen, dass ein Aufsatz aus drei teilen besteht: Einleitung, Hauptteil und Schluss.
Wenn du es dann noch hinkriegst, die beiden Begriffe sauber voneinander abzugrenzen und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, dann hast du schon gewonnen.

Die Gruppendiskussion kann aber alle möglichen Themen gehen. Es wird erstens darauf geachtet, wie du dich als Diskussionsteilnehmer verhältst. Du solltest dazu in der Lage sein, dich konstruktiv in die Gruppe einzubringen, ohne die anderen zu überwältigen. Lass die anderen ausreden und achte darauf, dass die anderen dich auch ausreden lassen. Nimm beim Reden eine entspannte Sitzhaltung ein und suche freundlichen Blickkontakt mit den Gesprächspartnern. Wenn du einen Punkt vorgebracht hast, frag die anderen auch Mal nach ihrer Meinung oder nach Anmerkungen usw.
Zweitens wird darauf geachtet, was du inhaltlich zum Thema beitragen kannst. Wenn dir ein Punkt einfällt, sprich ihn klar und deutlich an und sage dann, was das für euch zu bedeuten hat bzw. was man daraus folgern sollte.

Für den Computertest sind Rätselhefte ganz gut geeignet. Vor allem solche, wo es um geometrische Strukturen im dreidimensionalen Raum geht (z.B. aufgeklappte Würfen). Ansonsten kannst du da drei Wochen vor dem Test auch nicht mehr wirklich große Verbesserungen erwarten. Also mach dich lieber nicht verrückt und entspann dich.

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Die Altersgrenzen wurden teilweise aufgehoben. Dein Alter sollte also grundsätzlich kein Problem sein. Es gibt aber mehrere Punkte zu beachten:

1: Das Bewerbungsverfahren kann sich locker über mehrere Monate ziehen. Die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam.

2: Du solltest sehr genau wissen, was du mit dieser Aktion bezweckst und wo du am Ende hin willst. Fakt ist, dass du allein schon aufgrund deines Alters erheblich schlechtere Chancen auf längere Verpflichtungszeiten oder gar eine Übernahme zum Berufssoldaten hast.
Du wirst also mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit in einigen Jahren die Bundeswehr wieder verlassen und musst dir dann womöglich bei der Bewerbung um eine neue zivile Stelle anhören, dass es ja ziemlich blöd wäre, dass du jetzt mehrere Jahre über nicht in deinem erlernten Beruf gearbeitet hast.
Was das betrifft, muss man einfach ehrlich sein: Für junge Leute, die einen Plan haben und diesen durchziehen, kann die Bundeswehr ein Sprungbrett in eine sehr erfolgreiche Karriere sein. Für ältere Leute, die nur eine drohende Arbeitslosigkeit umgehen wollen oder aufgrund einer Midlife-Crisis nochmal etwas Action und Abwechselung suchen, für die kann die Bundeswehr der letzte Nagel im Sarg der eigenen Karriere sein. Ggf. auch ein Ticket in die Langzeitarbeitslosigkeit. 
Ich persönlich würde davon abraten.

3: Falls du es doch durchziehen solltest, sei dir darüber im Klaren, dass für Soldaten auch mal Auslandseinsätze anstehen, wenn es blöd läuft. Und wenn es ganz blöd läuft, wird man dort auch beschossen und muss zurück schießen. Manchmal auch ohne dass man zuvor beschossen wurde.

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Kann man schon machen. Sowas kommt auch gar nicht mal so selten vor.

In Altenstadt gab es vor etlichen Jahren sogar mal einen Legionärsstammtisch, bei dem sich deutsche Soldaten mit Vordienstzeit in der Legion regelmäßig getroffen haben.

Die Frage ist nur: warum? Was erhoffst du dir davon? Deine Ausbildung bei der Legion wird dir bei der Bundeswehr nicht anerkannt. Du muss wieder bei Null anfangen und bist auch noch fünf Jahre älter, als alle deine Mitbewerber. Damit wird es für dich automatisch schwieriger, z.B. Berufssoldat zu werden.
Und selbst wenn du das nicht werden willst, zögerst du deinen Einstieg ins zivile Arbeitsleben um fünf Jahre hinaus, was es auch nicht unbedingt leichter macht.

Die Legion ist auch nicht krasser drauf, als die Fallschirmjägertruppe der Bundeswehr. Wenn du eh zur Bundeswehr willst, dann geh doch gleich da hin und sieh zu, dass du ne ordentliche Karriere mit einem sinnvollen Verwendungsaufbau hinlegst. Wenn du gut genug bist, kannst du sogar als deutscher Austauschsoldat an der Dschungelkampfausbildung der Fremdenlegion in Französisch-Guayana teilnehmen.

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Hallo,

auf hochschulkompass.de kannst du dir eine Liste aller Studiengänge anzeigen lassen. Es wird jedoch nur noch zwischen konsekutiv und weiterbildend unterschieden, was aber in den meisten aufs Selbe hinauslaufen sollte.
Ich habe in dieser Liste auf die Schnelle keinen nicht-konsekutiven Master in Politik gefunden, allerdings gibt es eine einfache Möglichkeit, wie du dein Vorhaben dennoch umsetzen könntest: Dreh den Plan einfach um. Mach zuerst 'nen Bachelor in Staatswissenschaften (ist ähnlich wie Politikwissenschaft, nur kannst du - abhängig von der Uni - auch VWL als Vertiefungsrichtung wählen). Danach hast du zwei Möglichkeiten:

1: Die Vertiefung VWL im Bachelor ermöglicht es dir, einen normalen Master in VWL als nicht-konsekutives Studium zu machen. Ob das geht, müsstest du mal bei den Prüfungsämtern der jeweiligen Unis nachfragen. Womöglich sind das Einzelfallentscheidungen.

2: Du machst 'nen MBA. Die gibt's wie Sand am Meer, allerdings muss man da immer kucken, wie viel sie kosten und an welche Zielgruppe sie sich richten. Manche MBA-Programme verlangen 2 - 3 Jahre Berufserfahrung, bevor man dort zugelassen wird.

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Das stimmt so leider nicht. Angehende Feldwebelbewerber durchlaufen in jedem Fall das Assessment Center für die Unteroffizierlaufbahn, auch wenn zuvor schon eine Offiziereignung vorliegt.

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1: Der Aufstieg erfolgt in erster Linie innerhalb der eigenen Laufbahn. Wenn du als Mannschaftssoldat einsteigst, sind die ersten paar Beförderungen reine "Zeitbeförderungen". Das heisst, solange du dir nichts zu Schulden kommen lässt, wirst du nach festgesetzten Zeitabschnitten befördert. Das ist zumindest sehr einfach ausgedrückt.... in der Realität ist es manchmal etwas komplizierter als das, aber so kriegst du zumindest einen Eindruck davon. Als Mannschaftssoldat erreicht du so aber maximal den Dienstgrad Oberstagsgefreiter. 
Willst du in eine höhere Laufbahn aufsteigen (Unteroffizier; Offizier), dann musst du erstmal die schulischen Laufbahnvoraussetzungen erfüllen, einen Laufbahnwechselantrag stellen und dann die Einstellungstests für die jeweilige Laufbahn bestehen. Derzeit ist es so, dass dann auch die Grundausbildung wiederholen müsstest, da alle Unteroffizier- und Offizieranwärter ihre Laufbahn gemeinsam in einer zentralen Ausildungseinrichtung starten.
Es ist grundsätzlich am Einfachsten, wenn man direkt in die Laufbahn einsteigt, die man sich als Ziel gesetzt hat. Wenn du also Ambitionen hast, Offizier zu werden, dann rate ich dir dringend: Beiß die Zähne zusammen und mach dein Abitur. Damit bewirbst du dich dann direkt für die Offizierlaufbahn.

2: Weiterbildungen gibt es in mehreren Formen. Dienstlich/militärisch gesehen kannst du Lehrgänge besuchen, um dich Weiterzuqualifizieren. Wer wann wohin geht, das entscheiden deine Vorgesetzten anhand des Bedarf in der Truppe und deiner eigenen Leistungen.
Es gibt ab einer bestimmten Dienstzeit (ich glaub 8 Jahre) auch Anspruch auf den Berufsförderungsdienst (BFD). Der stellt dir Geld zur Verfügung, damit du dir davon zivilberufliche Aus- und Weiterbildungen finanzieren kannst. Außerdem gibt es alle möglichen BFD-internen Kurse, die du gegen Ende deiner Dienstzeit hin besuchen kannst.

3: In der Fallschirmjägertruppe gibt es alle Dienstgrade vom Jäger bis zum General.

4: Springerzulage ist eine kleine Zulage, die man als Gegenleistung für die körperlichen Belastungen kriegt, die im Zusammenhang mit dem Sprungdienst stehen. Das ist aber nicht besonders viel... du brauchst also nicht hoffen, dass das Gehalt dadurch ordentlich aufgebohrt wird.

5: Das Gehalt eines durchschnittlichen Mannschaftssoldaten dürfte bei ca. 1500€ Netto liegen, das eines frischgebackenen Feldwebels bei 1700 und das eines jungen Offiziers bei 1900. 
In der Feldwebel- und Offizierlaufbahn gibt es nach ca. 2 - 2,5 Jahren die erste Beförderung, nach ca. 3 Jahren den ersten Anstieg der Erfahrungsstufe. Beides zusammen schlägt bei einem Offizier gute 400€ aufs Gehalt drauf. 

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Ich hätte mal eine ernst gemeinte Frage an dich: Nehmen wir an, du hast eine Schwester in meinem Alter (29) und sie würde mit mir ausgehen wollen. Wäre das für dich und deine Familie okay, oder würde das gar nicht gehen?!

Hintergrund der Frage ist der, dass ich in einem Viertel mit hohem Migrantenanteil aufgewachsen bin. Darunter viele Türken. Und ich muss ganz offen und ehrlich sagen, dass ich gerade von dieser Gruppe mittlerweile sehr wenig halte. Das beziehe ich auf die Nationalität und die Religion, denn ich habe stets gemerkt, dass beides Hand in Hand geht.
Ich bin mal mit einem türkischen Mädchen ausgegangen und wir hatten sehr viel Spaß. Auf dem Heimweg hat einer ihrer Bekannten uns gesehen. Am nächsten Tag meinte sie, wir könnten uns nicht mehr sehen, weil ihre Eltern es erfahren hätten und es sie in Gefahr bringen würde. Aber genug mit den Geschichten aus meiner Jugend...
Fakt ist, viele Europäer mögen Muslime nicht so, weil sie (mit Ausnahme der säkularisiertesten und aufgeklärtesten unter ihnen) einen anderen Mindset haben, als wir. Und das merkt man in vielen Bereichen des Lebens. Dass man die aktuelle Berichterstattung und den Terrorismus auf alle Muslime projiziert, ist zwar sehr schade, liegt aber leider in der Natur des Menschen. Das wirst du aus den Köpfen der Leute nicht so schnell heraus bekommen.

Die Religionsfreiheit garantiert dir übrigens der Staat, nicht das Volk. Du darfst deine Religion ausüben, ohne dich vor Verfolgung fürchten zu müssen. Du hast auch das Recht, eine Moschee zu bauen... aber die anderen Leute haben eben auch das Recht, dagegen zu demonstrieren und dagegen zu klagen. Solche Klagen gehen aber oft genug auch zu Gunsten der Muslime aus und daran merkt man, dass die Religionsfreiheit tatsächlich funktioniert.

Ich kann dir nur folgendes sagen und folgenden Rat geben: Die Menschen hier werden dir ebenso kritisch gegenüber stehen, wie konservative Muslime mir als Christ in den islamischen Ländern gegenüber stehen. Du kannst nicht viel mehr tun, als selbst die Veränderung zu sein, die du dir in anderen Menschen wünscht, und zu hoffen, dass dein Beispiel irgendwann von manchen anderen Leuten nachgeahmt wird. 
Wenn du aber...
- böse bist, wenn deine Schwester mit einem Deutschen ausgeht,
- beleidigt bist, wenn eine Zeitung deinen Propheten auf die Schippe nimmt,
- deine eigene Religion für etwas Besseres hältst, als die der anderen,
... dann werden die Menschen dich immer als Fremdkörper wahrnehmen. Und das zu Recht, denn du lebst dann nur am selben Ort, wie die Deutschen, aber nicht in der selben Gesellschaft.

Dass die Medien nun aufhören sollen, über den Islam zu berichtet, ist auch nicht der richtige Weg. Es ist nun Mal der islamische Terrorismus und Extremismus, der heute für ein großes Gewaltpotenzial in der Welt sorgt. Soll man davor die Augen verschließen und so tun, als würde es nicht passieren?
Vielleicht wäre es der bessere Weg, wenn die friedlichen Muslime hierzulande sich mal ganz klar gegen Gewalt und für das Leben im Westen aussprechen würden. Wenn sie sich also auf unsere Seite stellen würden. Aber davon hört man ja leider auch nichts... stattdessen demonstrieren die AKP-freundlichen Türken für ihren Sultan in Istanbul. Und der hat vor einigen Jahren noch Sprüche wie diesen hier gesagt:

Die  Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.
Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten
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Sind wir wirklich ein demokratischer Staat?

Ja. Wenn du darauf eine tiefer gehende Antwort wünscht, dann musst du deine Frage schon konkretisieren. Bedenke auch, dass es verschiedene Formen von Demokratie gibt. Hierzulande ist es beispielsweise eine repräsentative Demokratie. Die ist jedoch vom Totalitarismus immer noch maximal weit entfernt.

Dürfen wir andere Länder wegen Unterdrückung von Meinungsfreiheit kritisieren, wenn wir selber Meinungsfreiheit einschränken

Kurze Zwischenfrage: Wo genau wird denn deine Meinungsfreiheit eingeschränkt? Ich wüsste zumindest nicht, dass es hier in Deutschland staatliche Stellen gibt, deren Aufgabe die Zensur in den Medien umfasst. Deine Meinungsfreiheit endet lediglich dort, wo die Rechte Dritter betroffen sind, und das ist auch gut so.
Wenn du dich darauf beziehst, dass irgendwelche Fragen deinerseits hier bei GF gelöscht werden, dann hängt das wohl eher mit den AGBs zusammen, als mit politischer Zensur.

Leben wir in einem totalitären Staat, wo das Internet und die Medien insgeheim eine staatliche Gewalt darstellt, um uns beherrschten Ameisen zu überwachen?

Nein. Und nochmal: Was führt dich zu der Annahme? Konkrete Beweise? Hinweise? Oder auch nur Vermutungen?
Du stellst ja hier einfach nur eine krasse Behauptung ohne Hand und Fuß auf...

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Der Freiwillige Wehrdienst (FWDL) kann (!) als praktisches Jahr angerechnet werden. Das ist allerdings abhängig vom Bundesland und mitunter gibt es auch zwischen den Schulen enorme Unterschiede.

Du solltest diese Information direkt von deiner Schule einholen und sie dir am Besten schriftlich geben lassen. Mir ist ein Fall bekannt, da wurde eine Verpflichtungszeit von 23 Monaten als Soldat (also FWDL 23) für die vollen 12 Monate des praktischen Jahres angerechnet. Kürzere Verpflichtungszeiten wären nur anteilig angerechnet worden.

Und nur so als Tipp: Wenn du bei der Bundeswehr etwas "gescheites" machen willst, dann solltest du dich auch nicht für weniger als 23 Monate verpflichten. Kürzere Verpflichtungszeiten bedeuten, dass es allein aus zeitlichen Gründen keine Möglichkeit gibt, dich auf einem Dienstposten voll auszubilden. Das wäre somit für dich eher wie ein bezahltes Schnupperpraktikum, bei dem am Anfang die Grundausbildung steht und am Ende das Kaffee Kochen, Kehren und Mädchen-für-alles.
Bei 23 Monaten hingegen kannst du voll ausgebildet werden und womöglich auch an einem Auslandseinsatz teilnehmen.

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Dass die Sportschule der Bundeswehr in erster Linie der Ausbildung junger Offiziere und Unteroffiziere dient, wurde ja schon gesagt. Ich will das nur noch ein wenig konkretisieren.

Für die allermeisten Zeitsoldaten (und damit meine ich wirklich 99,999%) ist die Sportschule nicht mehr als eine kurze Station im Rahmen ihrer Ausbildung. Man wird eingestellt als Offizier- oder Unteroffizieranwärter bei Heer, Luftwaffe, Marine oder SKB. Man ist vorgesehen für bestimmte Truppengattungen oder Verwendungsreihen, z.B. Infanterie, gepanzerte Kampftruppen, Heeresflieger, Marineführungsdienst, Feldjäger oder was auch immer. Dazu durchläuft man eine Ausbildung, die sich aus allgemeinmilitärischen Anteilen(z.B. Offizieranwärterlehrgang, Überlebenstraining, Sprachkurs Englisch) und verwendungsspezifischen Anteilen (der Infanterist lernt Orts- und Häuserkampf, der Panzermann lernt Panzerfahren, der Marineoffizier lernt Wachoffizier usw.) zusammen setzt.

Da jeder Unteroffizier und Offizier grundsätzlich auch Vorgesetzter ist, braucht man eine Qualifikation, um Dienstsport und Sportausbildungen leiten zu können. Dazu geht man für ein paar Wochen an die Sportschule, wird dort ausgebildet in Trainingslehre, Methodik und Didaktik usw. und kriegt am Ende die Befähigung "Sportleiter Bw" (oben drauf gibt's die Prüfberechtigung fürs DSA).
Und damit wars das! Die allerallermeisten Zeit- und Berufssoldaten werden die Sportschule danach nie wieder sehen. Einige werden noch die Möglichkeit erhalten, im Rahmen weiterführender Lehrgänge ihre Qualifikation zu erweitern, z.B. zum Fachsportleiter Schwimmen/Fahrradfahren usw., aber selbst das ist eher eine Seltenheit.

Darüber hinaus gibt es an der Sportschule eine gewisse Anzahl an militärischen Dienstposten, die man als Zeitsoldat zeitweise besetzen kann. Aber das kann man nicht im Vorfeld einer Bewerbung planen, sondern es ergibt sich vielmehr aus dem von der Personalführung geplanten Werdegang und freien Dienstposten. Wenn ich mich recht erinnere, haben die aber nicht unmittelbar etwas mit der Sportausbildung zu tun. Die wird nämlich meist durch zivile Sportlehrer durchgeführt. Außerdem sind solche Dienstposten auch nur für zwei bis drei Jahre zu besetzen, dann geht das Versetzungskarussell wieder los.

Aber, damit du jetzt nicht gleich den Kopf in den Sand steckst, erzähl ich dir kurz den Werdegang eines Kameraden:
Der ist mit mir zusammen zur Bundeswehr gegangen. Er wurde eingestellt als Infanterieoffizier mit Sportstudium an der UniBw München. Nach dem Sportstudium und der Offizierausbildung hat er knapp vier Jahre lang als Infanterieoffizier in einem Kampftruppenbataillon gedient und wurde nun für die letzten drei Jahre in den neuen Bereich "betriebliches Gesundheitsmanagement" versetzt, wo er recht studiennah tätig ist.
Man kann also durchaus sehr viel mit Sport zu tun haben, aber - und das ist ganz wichtig - es gibt keine Garantie dafür! Du wirst so oder so in erster Linie Offizier sein (Fernmeldeoffizier, Panzeroffizier, usw.) und nur wenn in deinem jeweiligen Fachbereich kein Personalmangel herrscht, kannst du hoffen, in eine so querschnittliche (allgemeine) Verwendung wie z.b. betriebliches Gesundheitsmanagement oder Sportoffizier an der Sportschule versetzt zu werden.

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Die einfachste Antwort: Weil es so entschieden wurde.

Die entsprechenden Gründe wurden ja schon von anderen Usern genannt, allerdings muss man dazu auch eins sagen: Andere Länder gehen mit Informationen über ihre Spezialeinheiten weniger restriktiv um, als es in Deutschland üblich ist.

Man kann es also so machen, muss es aber nicht. Bei uns wurde es eben so entschieden.

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Es gibt in Deutschland diverse Ausbildungseinrichtungen, die für Aus-, Fort- und Weiterbildung von Offizieren vorgesehen sind. Das sind aber meist keine klassischen Militärakademien im engeren Sinne. Diese zeichnen sich nämlich dadurch aus, dass eine enge Verzahnung der militärischen Offizierausbildung und des akademischen Studiums stattfindet. So schließen die französischen Offizieranwärter in Saint Cyr oder die amerikanischen Kadetten in Westpoint ihre Ausbildungen mit einem Bachelorabschluss und einem Offizierpatent ab.

In Deutschland hat man hingegen einen anderen Weg gewählt. Bei uns findet - vereinfacht ausgedrückt - zuerst eine rein militärische Offizierausbildung in den Offizierschulen (Offizierschule des Heeres, Offizierschule der Luftwaffe, Marineschule Mürwik) und diversen anderen Ausbildungseinrichtungen statt. Erst danach erfolgt das Hochschulstudium an einer Bundeswehruniversität. Dabei sind die Studiengänge an den UniBws absichtlich sehr zivil ausgerichtet und gestaltet, um sicherzustellen, dass die Abschlüsse den Standards ziviler Hochschulen entsprechen.

Die höchste Ausbildungseinrichtung der Bundeswehr ist die Führungsakademie. Dort findet u.a. die zweijährige Generalstabsausbildung statt, in der die Spitzenkader der Berufsoffiziere geschult werden. Diese Ausbildung ist die Voraussetzung, um in Generalstabsverwendungen eingesetzt und vielleicht irgendwann zum General befördert zu werden.

In anderen Ländern wird für die Generalstabsausbildung an vergleichbaren Einrichtungen oftmals ein MBA-Abschluss (oder vergleichbare nicht-konsekutive Masterabschlüsse, z.B. in Sicherheitspolitik) vergeben. In Deutschland ist das nicht der Fall, aber dennoch lassen sich die Ausbildungsinhalte absolut miteinander vergleichen. Somit entspricht die Führungsakademie am Ehesten dem, was man klassisch unter einer Militärakademie versteht.

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