Ja, du kannst da mit einem normalen Bachelor in SA arbeiten. Ich habe noch das normale Diplom u das ging damit.

Das von dir angeführte Studiumin der Justiz kenne ich nicht

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Das ist schwer zu sagen. Es kommt meistens darauf an, wie du dich sonst noch angestellt hast und WARUM du einen Streit mit einem Angestellten bzw. bis dahin sogar schon mit zwei Angestellten hattest. Warst du eventuell trotzig oder besserwisserisch und hast oft Widerworte gegeben und dann auch noch in der Probezeit, dann kann das unter Umständen mal nach hinten losgehen. Es muss aber nicht sein, dass es so gewesen ist.

Ich kann mir vorstellen, dass du oder auch einige andere Leute im Forum nicht mit meiner Meinung dazu klar kommen/mitgehen, aber ich denke, dass vieles nicht fair verläuft und das wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein. Allerdings ist es besser, wenn man gerade in der Probezeit und wenn man neu irgendwo angefangen hat, sein M a u l hält. Gerade ich weiß, dass das manchmal nicht leicht ist und erst recht dann, wenn du vielleicht sogar bei den Streitereien objektiv recht hattest (letzteres kann ich nicht einschätzen). Schließlich kann es auch sein, dass diese Angestellten auch nicht gerade die Nettesten oder regelrechte A....geigen waren, dann hast du ganz mies Pech gehabt. Ist eben so. das ist menschlich. Auch diese ganzen Weltverbesserer, die immer so tun, als würden sie gleich jedes Unrecht bekämpfen, sind oft ganz fiese A...löcher. Nicht nur auf der Arbeit..

Ich kann mir vorstellen, dass das schlimm für dich ist und wünsche dir, dass du eine neue und bessere Ausbildungsstelle bekommst. Auch wenn du aufgrund meines Kommentares sauer werden könntest, da ich auch den Fokus auf dich selbst gelenkt habe. Auch wenn du dich bestimmt ungerecht behandelt fühlst (vielleicht sogar zu recht..) und dann auch noch jemand mit so einem "altmodischen" Ratschlag kommt, wie ich jetzt, rate ich dir das nächste Mal zumindest mal 1 - 1 1/2 Jahre lang ziemlich heftig zu schlucken und zu versuchen den Diener zu machen. Nach einiger Zeit, wenn du alle Abläufe besser drauf hast und dich in der Gruppe etwas integriert hast, verstehst du bzw. man oft alles besser.

Ich kann das leider schwer einschätzen, ich war nicht dabei.

Hey, ich hatte auch schon üble Arbeitsplätze, aber auch gute.. Und ich habe auch schon mal ähnliche Erfahrungen wie du gemacht. Vielleicht hilft dir Letzteres ja weiter.

Dann viel Erfolg bei der Stellensuche/auf der nächsten Lehrstelle

Anger

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Ich kenne mich leider 0 mit dem Klan aus, habe aber das hier im englischen Wikipedia gefunden:

Officials[edit]

There was a nearly identical set of subordinate officers at each level:[41]

  • Klaliff – vice president
  • Klokard – lecturer
  • Kludd – chaplain
  • Kligrapp – secretary
  • Klabee – treasurer
  • Kladd – "conductor", in charge of initiating new members
  • Klarogo – inner guard, serjeant-at-arms
  • Klexter – outer guard
  • Nighthawks – couriers

Hier steht, dass das mit den Farben der Roben zusammenhängt. Da es aber unterswchiedliche Klangruppen gibt, sei dies nicht festgelegt bzw. variiere je nach Gruppe:

"Today, then, there is no universal set of meanings behind Klan robes and their colors and symbols; Klans can very greatly from one to the next. With most Klan groups, the general membership wear white robes. In some cases, Klan officers also wear white robes, but with colored stripes on them to indicate rank. In other Klan groups, Klan officers are allowed to wear robes of other colors: black, green, purple, etc. What color indicates indicates a particular rank can vary from one group to the next."

https://www.adl.org/education/references/hate-symbols/kkk-robes

Wenn du im Netz nach KKK und "ranks" suchst, könntest du aber ggf. noch fündig werden.

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Das liegt an den jeweiligen Instituten. es gibt verschiedenste Institute, die Ausbildungen in Systemischer Beratung und Therapie, wie auch oft als Coach bzw. im Management Bereich anbieten.

Es gibt auch Coaching-Ausbildungen, die nicht die Zusatzbezeichnung "systemisch" haben.

So viel ich weiß, ist das im Systemischen Bereich so, dass die meisten Institute mit einem von zwei deutschen "Dachgesellschaften" z.B. DGSF e.V. (deutsche Gesellschaft für systemische Therapie) zusammenarbeitet und du deine Ausbildung zum Schluss noch zertifizieren lassen kannst bzw. du kannst sie zertifizieren lassen.

Als systemischer "Therapeut" war es bisher nicht möglich eine kassenärztliche Zulassung zu bekommen. Neuerdings geht das aber NUR, wenn du vorher Psychologie studiert hast und deine Ausbildung an einem entsprechenden Institut machst, welches diese spezielle Ausbildung in systemischer Therapie mit Zulassung überhaupt anbietet.

Du hast aber konkret nach Coaching gefragt. Soweit ich weiß, werden verschiedene Uni- oder FH- Abschlüsse dafür anerkannt. Du solltest dich darüber am besten auf den einschlägigen Seiten der jeweiligen Ausbildungsinstitute erkundigen.

Meines Erachtens würde es Sinn machen, wenn du vorher z.B. BWL studiert hättest, wenn du in den wirtschaftlichen Bereich willst und/oder Sport, wenn du hauptsächlich Sportler coachen und beraten möchtest. Ich glaube, dass muss aber nicht unbedingt sein.

Anbieten würde sich grundsätzlich wohl Psychologie, Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Pädagogik, Soziologie o.ä.

Ich bin mir nicht sicher, ich meine aber, dass du den Heilpraktiker für Psychotherapie brauchst, wenn du dich selbstständig machen willst (siehe Coriolanus).

Ich denke, dass liegt etwas daran, wo man damit hin will bzw. was das Ziel sein soll..

Viel Erfolg

LG

Anger

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Ich habe u.a. Kriminologie studiert. Nein, bilde dir nicht ein, dass du mit so einem Dreck überhaupt was bekommst, das Studium, gerade in Hamburg ist zu nichts nutze. Das ist sowas von Weltfremd und nicht angewandt, dass kann man gar nicht in Worte fassen. Außerdem braucht ohnehin keiner mehr "Experten" von Typ Christian Pfeiffer..

Und gerade mit "Kriminaltechnik" hat das ja überhaupt nichts zu tun.. Manchmal suchen die Leute für den Bereich "Kriminaltechnik". Ich habe insgesamt ca 3-5 Stellen in die Richtung (über die letzten zwei Jahre) gesehen. In zwei Fällen war die Mindestanforderung eine Ausbildung. Einfach nur eine Ausbildung und möglichst im technischen Bereich. Hinzu sollte man die Bereitschaft aufbringen sich dreckig zu machen (man hat ja mit widerlichem Zeug zu tun) und natürlich auch zu unregelmäßigen Zeiten zu arbeiten.

Einmal war dies eine Stelle mit dem Schwerpunkt Tatortfotografie. Dabei konnte man u.a. eine spezielle Fotografie-Ausbildung machen (die Stelle war beim BKA). Bei den anderen, mir bekannten Stellen lag der Fokus auf beruflichen Hintergründen mit Kenntnissen in Chemie. Einmal war auch ein Studium der Chemie und oder ähnliches gefragt..

Insgesamt kannst du Glück haben mit deinem Studium der "Kriminalsoziologie" und mal einen Platz finden. Da müsstest du allerdings dann noch den Einstellungstest bestehen und einen guten Tag haben und schließlich noch auf "Leichenfestigkeit" geprüft werden, denn dann musst du noch mal zwei oderdrei Tage mit in die Rechtsmedizin und dann bekommst du gesagt, ob die dich nehmen oder nicht (ich habe damals bei zwei Stellen angerufen).

So ein soziologisches Zeug kann man doch dort gar nicht anwenden, noch nicht mal im Bereich Bewährungs- oder Gerichtshilfe, Führungsaufsicht oder ähnliches.. Soziologie ist m.E. in vielen Bereichen des Strafsystems fast gänzlich überflüssig. Da braucht es Rechtskenntnisse, Psychologie und wirkliche Menschenkenntnis und/oder Pädagogik, die ja teils Soziologie enthält. Schließlich stellt sich auch die Frage, ob in solchen Settings/Institutionen überhaupt so gearbeitet wird, dass regulär vieler solchen anstudierten Kenntnisse überhaupt relevant sind oder überhaupt zum Tragen kommen.

Um dich ggf. mal als Kriminaltechniker zu bewerben musst du dir zumindest kein ganzes Studium Soziologie bzw. Rechts- und/oder Kriminalsoziologie antun oder gar "Kriminologie". Das ist rausgeschmissene Zeit und Lebensmüh'.

Ich würde dir empfehlen, dich bei der Polizei zu bewerben, da hast du dann zumindest einen relativ sicheren Job und eine Ausbildung, die auch zu etwas führt.

Entschuldige bitte, aber aus meiner Sicht finde ich die Idee echt verrückt...

Ich wünsche dir, dass du eine richtige und gute Entscheidung triffst, die dich auch zu etwas führt.

LG

Anger

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Nein, schätze nicht, dass das was ausmacht. Bei mir hat auch keiner gefragt, ob ich auf irgendeiner bedeutenden Schule war.. Das Thema ist doch, dass du ggf. eine bestimmte Gesamtnote haben musst, um ggf. für Rechtswissenschaften, Psychologie oder einem anderen "Zugangsfach" zur Kriminologie genommen zu werden bzw. den NC zu schaffen. Da ich selber in Deutschland studiert habe, kann ich dir nur sagen, dass du entweder Jura studieren musst und dort an fast allen Unis später Kriminologie im Zusammenhang mit Strafrecht wählen kannst oder du musst eben einen Bachelor in irgendeiner für einen Master der Kriminologie relevantes Studienfach absolvieren. Ich würde dir dann aber empfehlen, lieber komplett Psychologie zu studieren und keinen Master in Kriminologie zu machen, denn dann kannst du ggf. Therapeut werden und anders nicht. Schließlich solltest du dich auch fragen, "was" du dann überhaupt damit machen willst.. "Profiler" wirst du wohl kaum werden..

Ich selber habe aber in Deutschland Kriminologie studiert, weil ich mich so sehr dafür interessiert habe und kann dir sagen, dass mir das gar nichts gebracht hat und die Aussichten gehen gegen 0. Zudem ist das ja politischer Mainstream, viel Auftragsforschung etc., die dann in eine bestimmte Richtung geht und bestimmte Dinge unterschlägt. Letztlich ist das alles Mainstream.

Demnächst ist doch in Wien eine Kriminologische Tagung. Vielleicht kannst du denen ja mal eine Mail schreiben und als Schüler Teilnehmen: https://krimg19.univie.ac.at/home/

Da gibt es ganz viele Vorträge (Forschungsvorträge) und das wäre dann so in etwa das, was du als Beruf machst. Die Liste dazu bekommst du dann bei Anmeldung etc. Die würden dich bestimmt teilnehmen lassen, wenn du nett fragst und bestimmt auch für einen geringeren Preis.

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http://www.uni-bielefeld.de/soz/organisationssoziologie/pdf/forschungsexpose.pdf

https://www.nrfb.de/download/NRFB_Beispielskizze_Bayerns_Reha-Praxis_forscht_V123.pdf

Hätte dir auch meine schicken können, das ist mir dann aber doch zu krass..

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Ich würde dir empfehlen, dich da konkret bei der IHK vor Ort bzw. dort zu erkundigen, wo du den Kurs machen möchtest. Es könnte ja unter Umständen auch Unterschiede im Angebot geben. Ich vermute aus dem Stehgreif mal, dass man eine extra Kurs- und Prüfungsgebühr verrichten muss..

Da du wohl aber noch bis Montag warten musst, hier eine allgemeine Kurzinformation aus dem Netz: https://www.sachkunde-34a.de/sachkunde-vorbereitung-kurs-34a.htm

Vielleicht recherchierst du noch mal und gerade auch dort, wo du dich anmelden möchtest oder du richtest deine Entscheidung nach dem jeweiligen Angebot (falls diese sich lokal unterscheiden sollten).

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Ja, dass kommt auf das jeweilige Bundesland an. Ich weiß konkret, dass du in Hamburg direkt zur Kripo kannst. Dort gibt es nämlich zwei unterschiedliche Studiengänge, entweder Kriminalpolizei oder Schutzpolizei. Ich weiß auch, dass es das in Hessen gibt. Dort wurde es zeitweise aber ausgesetzt und kürzlich wieder eingeführt. Forsche mal selber auf den Webseiten der Polizei in deinem präferierten Bundesland bzw. Bundesländern nach, ob man das dann jeweils dort auch machen kann. Ansonsten müsstest du eben den Umweg gehen oder dich in einem anderen Bundesland bewerben.

Und es gibt den Studiengang beim BKA, was aber auch hier schon von einem anderen Kommentator geschrieben wurde.

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Ich bevorzuge alles alleine zu machen. Ich brauche meine Ruhe und meine eigene Methode, wie ich etwas aufbereite.

Lerngruppen finde ich in den meisten Fällen nicht besonders förderlich. Ich habe das in zwei Studiengängen je einmal probiert... Ich habe die Erfahrung, dass die Leute bei den Treffen oft zu lange rumlabern, es zu unkonzentriert ist, sie sich nicht vorbereitet haben und/oder man selbst in Verzug gekommen ist oder kommt... Ich hatte das Gefühl, dass ich da nicht viel mitgenommen habe. Aus diesem Grund habe ich mich dann entschlossen, die Sachen selber zu lernen.

Ein anderes Mal ging es um Vorbereitungen für eine Statistikklausur. Dazu zählte auch programmieren mit unterschiedlichen Programmen. Ich hatte echt Probleme. Derjenige, der mir angeboten hatte in seiner Gruppe mitzumachen, hatte extrem viel Erfahrung damit und die Gruppe hat die Prüfung mit 1 gemacht. Diese hatten auch alle Vorerfahrungen. Zum Ende hin, rückte die Prüfung immer näher und ich bekam es mehr u. mehr mit der Angst zu tun. Der Kerl verzögerte ein vermeintliches Lerntreffen immer weiter... Zudem kamen mir einige noch schräg im Unterricht (aus der Gruppe raus) und ich habe lieber Geld in die Hand genommen und mir Hilfe sonstwo gesucht. Da hat man dann strikte Termine und bekommt auch geholfen. Ich halte davon insgesamt nichts... Ohnehin haben die meisten auch am Ende "fast überhaupt nichts" für die Prüfung gelernt usw...

Ich halte gar nicht viel davon, es mag aber positiv für andere Leute sein. Zudem erfährst du dann, wenn du etwas Kontakt mit anderen Studies hast, vielleicht noch irgendwelche Details, die du andererseits vielleicht nicht erfahren würdest. Ich versuche selber bestmöglichst rumzukommen und diese komischen Leute sieht man ohnehin nie wieder und hat auch nicht viele Gemeinsamkeiten mit denen..

Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass das für einige andere Leute sehr gut klar geht.... Vermutlich ist das auch nach Lerngruppe und Fach etwas unterschiedlich. Wenn du z.B. eine Sprachgruppe machst in der alle Wild in der Fremdsprache miteinander und durcheinander labern, lernst du evtl. einige Vokabeln oder andere Anwendungen etc..

Allerdings sehe ich auch einen großen Wahrheitsgehalt in dem was hier "BaalAkharz" geschrieben hat, dass man quasi durch Vermittlung des Stoffes oder wichtiger Teile dessen, an einen anderen aus der Gruppe, viel lernen kann...

Das muss wohl jeder selbst rausfinden, was ihm liegt..

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Nach dem Gymnasium kannst du es zumindest in Deutschland nicht direkt studieren, da es sich hier meist um einen Masterabschluss handelt. Vorher musst du einen Bachelorabschluss und einige Voraussetzungen müssen dazu gegeben sein.Vor allem in den USA und England kann man auch so etwas oder ähnliches als Bachelor studieren (z.B. Criminology, Criminal Justice etc.). Hier hättest du auch die Möglichkeit gleich Jura zu studieren und dann im Hauptstudium Kriminologie und Strafrecht o.ä. zu machen. Letzteres macht wohl den meisten Sinn.

Kriminologie hat weder etwas was mit CSI, mit Blutspurenanalyse, mit DNS-Tests, Schmachspurenanalyse, Blutspritzer- bzw- Blustmusteranalyse und/oder Tatortarbeit zu tun, auch hat es nichts mit "Profiling" zu tun, du wirst auch in der Regel nicht zu besonderen Problemen bei der Polizei befragt werden, du wirst nicht irgendwo bei der Polizei eingestellt, wo du irgendwie mit so etwas in Kontakt kommst oder ähnliches.

Kriminologie bedeutet etwas "die Wissenschaft vom Verbrechen". Im Studium lernst du (etwas vereinfacht dargestellt) vermehrt irgendwelche (gesellschaftlichen) Theorien, warum jemand oder Menschen insgesamt kriminell werden. Hinzu lernst du ein Minimum an Forschungsmethoden. Letztlich arbeitest du, wenn man damit überhaupt mal einen Job bekommen sollte, irgendwo in einem kriminologischen Institut eines Landes, einer Uni oder vielleicht auch, "ja" bei der Polizei bzw. in einem Landeskriminalamt oder beim Bundeskriminalamt.

Grob gesagt machst du dann irgendwelche komischen Kriminalstatistiken, total unspektakulär und langweilig (immer vorausgesetzt, du bekommst damit überhaupt irgendwo eine Stelle und kannst mit sämtlichen Programmen umgehen). An einer Uni kannst du dann ggf. auch noch wiederum Kriminologie unterrichten (dazu bräuchtest du dann aber meist noch einen Dr.). Du musst auch super angepasst und Konform sein. Denken außerhalb der Box ist unmöglich und wird gemaßregelt.

Die Polizei wird nicht auf dich warten und niemand braucht das wirklich, weil man ohnehin überall mit dem Kram zugemüllt wird.

Das Studium ist rausgeschmissene Zeit und Geld und die Chance, dass du damit überhaupt eine Stelle bekommst, bewegt sich, auch aufgrund der wenigen Stellen, gegen Null.

Je nach dem, wo du studierst, bekommst du weder ein Feedback für deine Hausarbeiten, Essays, Präsentationen und auch nicht auf deine Masterarbeit. Bei mir war es so, dass nichts nachgeschaut wurde und es keinerlei Feedback gab. Die Ausbildung konnte man in jeder Hinsicht vergessen.

Ich will es aber keinem ausreden. Die an der Uni schreiben nämlich auf ihrer Webseite was ganz anderes... Also, nur zu!

Zu den Voraussetzungen für ein Kriminologiestudium, informierst du dich am besten direkt auf den Webseiten derjenigen Unis, die einen solchen Master anbieten. Hier wäre das vor allem Hamburg, Regensburg, Bochum. In der Schweiz an der Uni Bern gibt es auch einen. Ich meine auch, dass die Uni Lousanne auch einen Master in Kriminologie in französischer Sprache anbietet (aber auch in Kriminalistik und/oder Forensic Sciences - schau mal selbst nach..).

In Deutschland kannst du aber auch einen Bachelor in Forensischer Naturwissenschaft an der Rhein-Sieg Fachhochschule machen. Was dir das dann bringt, weiß ich nicht.

du könntest dich aber auch bei einer der Landespolizeien oder der Bundespolizei bewerben. Während des dortigen Studiums wird auch etwas Kriminologie unterrichtet.

Die Studiengänge der Kriminologie unterscheiden sich alle etwas. Deshalb ist es auch hier von Vorteil, wenn du auf den jeweiligen Webseiten selber nachschaust "was alles dazugehört". Dazu findest du auf den jeweiligen Webseiten meist Studienhandbücher oder schaust unter "Curriculum" nach. Forste die jeweiligen Webseiten einfach mal etwas durch, da findest du alles.

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Die Frage wird hier ständig gestellt, deshalb noch mal in abgewandelter Form...: Man kann es einmal zum Jurastudium, im Schwerpunktbereich im Hauptstudium und an 3 Unis als Masterstudium. In Hamburg, Bochum, Greifswald  und Regensburg, aber alle mit etwas unterschiedlicher Ausrichtung. Daneben gibt es in Hamburg und wohl auch in Bochum noch die Möglichkeit einen Masterkurs nebenberuflich bzw. "weiterbildend" zu studieren. Ansonsten gibt es noch einen Master in Sozialer Arbeit, mit dem Schwerpunkt Kriminologie und Kriminalprävention (FH Ostfalia). Zudem kann man an manchen Unis z.B. Soziologie oder Psychologie studieren und Kriminologie im Bereich Jura belegen (meine das geht in Tübingen und auch anderen Unis). In Mainz kann man als Nebenfach Rechtspflege studieren, allerdings hast du ja konkret nach einem Master gefragt.. Dazu kann man ein Studium zum Kriminalkommissarsanwärter bei der Polizei machen, wobei auch Kriminologie unterrichtet wird. Man kann auch einen Bachelor im Ausland machen, oder auch alles sein lassen...

Kriminologie entwickelt sich eben zum "Trendstudium" und will jeder machen. Ist aber nach meiner Erfahrung nicht die Mühe wert und bringt in den meisten Fällen ohnehin keine besseren beruflichen Aussichten.

In der Schweiz, z.B. in Bern, denke auch in Lousanne kann man einen Master in Kriminologie machen...

Was soll da überhaupt hinterher rauskommen bzw. was stellst du dir da überhaupt beruflich vor?

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Hallo,

suche eben nach Bachelor Criminology oder Criminalistics, was auch gehen könnte wäre "Criminal Justice" oder Criminal Justice and Criminology.

Ich finde die dortigen Studiengänge teilweise sehr interessant, dafür aber auch extremst teuer. Meines Erachtens sind einige etwas angewandter bzw. praxisbezogener als die in Deutschland. Meist brauchst du auch noch Ergebnisse eines bestimmten Tests z.B. GRE oder GMATH etc. Da musst du auf der jeweiligen Seite der Uni selber nachschauen.

Ich würde allerding nicht so viel Geld in den Wind schießen wollen.. "Kriminologie" - "wofür"? So ein quatsch, ich würde es nicht mehr machen. Tausende von Euros um nachher in Deutschland Statistiker zu werden oder wenn du Glück hast in der Justiz als Sozialpädagoge etc. unterzukommen.. Weiß nicht.. Mit einem Studium der "Kriminalistik" würde ich auch bezweifeln, dass hier jemand auf dich wartet.. - Da musst du schon eine Niche finden, wenn du da überhaupt pro Jahr ein (!) Jobangebot bekommen würdest wäre es m.E. viel..

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Hallo Jessyyy1234, 

solltest du wirklich den Bachelor an der FH in Köln machen würde ich dir bei deinem Ziel empfehlen zumindest klinische Psychologie und optional das Modul Personalpsychologie zu absolvieren. M.E. gibt es verschiedene Wege. So hat z.B. die Uni Kiel eine Abteilung in Rechtspsychologie u. du hättest ggf. schon während des Bachelors dort die Möglichkeit diesbezügliche Kurse zu belegen: http://www.koehnken.psychologie.uni-kiel.de/index.php/223.html 

Natürlich ist die Uni Kiel da nicht die einzige Uni, die da so aufgestellt ist. Ich möchte u. kann dir die Recherche da jetzt nicht abnehmen, aber zuerst mal so viel dazu. Zudem ist es an einigen Unis möglich "Kriminologie" als Nebenfach zu studieren. Für gewöhnlich ist die Kriminologie ein Schwerpunktbereich der Rechtswissenschaften u. kann beinahe an allen Universitäten im Jurastudium als Schwerpunkt gewählt werden. Dabei gibt es an einigen Universitäten auch die Möglichkeit Kriminologie als Wahlfach, beispielsweise zum Fach Psychologie oder Soziologie (wohl meist eine der unterschiedlichen Bezugswissenschaften), zu belegen. Z.B.fällt mir da gerade die Uni Tübingen u. Heidelberg ein. In Mainz kann man z.B. "Rechtspflege" als Nebenfach studieren, was sich m.E. dabei echt anbietet! 

Einen Master in Rechtspsychologie bietet meines Wissens nach die Uni Bonn an, die SRH-Hochschule in Heidelberg und die Medical School in Berlin u. Hamburg. In Hamburg handelt es sich um einen Doppelmaster-Abschluss in Verbindung mit Klinischer Psychologie und Psychotherapie. Leider ist das in Hamburg, Berlin und Heidelberg nicht ganz billig.. Insbesondere der Master in Hamburg hört sich m.E. vielversprechend an. 

Kriminologische Kenntnisse sind für einen Rechtspsychologen zwar von Bedeutung, allerdings würde ich dir davon abraten nach einem Bachelor in Psychologie einen Master in Kriminologie anzufügen, weil du ggf. in Deutschland keine Therapieausbildung die dann für das Berufsbild wohl benötigt wird nicht mehr machen könntest. 

Noch mal, ein Master in Kriminologie ist dann NICHT das Richtige! Die Kriminologie ist "die Wissenschaft vom Verbrechen" und hat verschiedene Bezugsdisziplinen, weshalb sich auch einige der angebotenen Masterstudiengänge als "Interdisziplinär" bezeichnen, sind aber meist, je nach Institut, rechts- oder z.B. soziologielastiger.. (belese dich dazu noch mal genauer im Internet z.B. Wikipedia und nutze bei weiteren Fragen u. Interesse weitere Quellen. Kaufe od. leihe dir ggf. eine "Einführung in die Kriminologie" und/oder in die Rechtspsychologie).

Rechtspsychologie ist eine Teildisziplin der Psychologie und beschäftigt sich mit der Anwendung psychologischer Erkenntnisse bzw. Methoden u. Theorien auf das Rechtswesen. Auf der Webseite der SRH Heidelberg steht z.B.: "Unter dem Begriff der Rechtspsychologie werden die Teilbereiche Forensische Psychologie und Kriminalpsychologie zusammengefasst. Die Rechtspsychologie befasst sich systematisch mit kriminellen oder abweichenden Handlungen im Kontext der Gerichtsbarkeit oder des Rechtswesens. Die von Ihnen im Masterstudium erworbene psychologische Sachkunde stellen Sie dem Rechtswesen und der Gesellschaft zur Verfügung." 

Praktischer ist m.E. ein Master in Rechtspsychologie bzw. in Psychologie mit dem Schwerpunkt Rechtspsychologie. Ein Master der Kriminologie führt dich nämlich i.d.R. in die kriminologische Sozialforschung oder zum Hilfsarbeiter. Allerdings gibt es auch Ausnahmen, dies liegt aber daran, was du für ein Erststudium hast, welche Praktika etc. du gemacht hast u. welche Stellenangebote es im Bereich Kriminologie gibt (ab u. zu mal dazu zu googeln hilft immens - z.B. mal alle vier Wochen, um einen Überblick zu bekommen).  

Daneben möchte ich erwähnen, dass du m.E. auch für die Forschung mit einem Studium der Psychologie gut aufgestellt bist, denn diese nehmen zumeist im Studium der Psychologie einen großen Bereich ein ;-)

Der "genaue Unterschied" ist der, dass "die Kriminologie" als Sozialwissenschaft sich verschiedener Bezugswissenschaften, wie Rechtswissenschaften,Psychiatrie, Psychologie, Soziologie und Pädagogik, Ethnologie und Anthropologie, manchmal auch Biologie u. Ökonomie bedient. Aus diesem Grund ist, je nach Themenbereich, auch die Rechtspsychologie auch von Bedeutung für die Kriminologie. Das Expertenwissen eines Rechtspsychologen beruht aber auch aus anderen Bereichen, weshalb die Rechtspsychologie im Umkehrschluss aber wieder ein Teilbereich der Kriminologie ist.

Schau dir z.B. mal auf Wikipedia genau "Rechtspsychologie" und auch "Kriminologie" an. Da wird dir schon einiges deutlich. Zudem solltest du dich auch mal über die Studiengänge, deren Ziele und Berufsmöglichkeiten auf den jeweiligen Webseiten belesen. 

Masterstudiengänge in Kriminologie u. ähnlich werden an der Uni Hamburg, Uni Greifswald (Kriminologie u. Strafrechtspflege), Uni Regensburg (Kriminologie u Gewaltforschung), Bochum (Kriminologie u. Polizeiwissenschaft)  und an der Hochschule Ostfalia („Präventive Sozia Arbeit mit dem Schwerpunkt Kriminologie & Kriminalprävention"). Aus Erfahrung kann ich von dem Master in Hamburg definitiv abraten, was man aber auch anders sehen kann. Du hast nun die Qual der Wahl..

Als Kriminologe ist man m.E. mit einem rechtswissenschaftlichen Studium oder einem Studium der Psychologie auch besser aufgestellt. Der Kriminologe Friedrich Lösel ist z.B. auch Psychologe, Christian Pfeifer hat Jura studiert, auch Rudolf Egg hat Psychologie studiert. Die Aufzählung kann man unendlich fortführen. Hingegen hat z.B. die Uni Hamburg bzw. der Studiengang Kriminologie noch nicht viel vorgebracht ;-) 

Fazit.: Um Kriminologe zu sein, brauch man kein Studium der Kriminologie, sondern ein Studium in einer der Bezugswissenschaften u. sollte sich während des Studiums mit kriminologischen Themen befassen. Bei manchen Leuten hat wahrscheinlich die Diplomarbeit dazu gereicht ihren Weg dahingehend zu ebnen.. (Schau dir die Lebensläufe einiger bekannter Kriminologen dazu an..)

Ich hoffe, ich konnte dir zumindest etwas helfen..

Schönen Gruß,

Anger

P.S.: Nehme doch z.B. mal eine Beratung an einer Uni in Anspruch oder rufe mal zu einem der Bereiche in Rechtspsychologie an und befrage dich dort weiter bzw. genauer!

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Ich weiß nicht genau was du suchst und vermute auch, wie lastgasp schrieb, dass du eine sehr verblümte Sicht hast..

Zuerst einmal ist Kriminologie die Wissenschaft vom Verbrechen und bedient sich verschiedener Bezugsdisziplinen wie etwa Jura, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Sozialanthropologie etc. Kriminologie ist vereinfacht gesagt eine Sozialwissenschaft. Du kannst es meist im Zusammenhang mit einem Studium der Rechtswissenschaft als Schwerpunktfach im Hauptstudium (?) studieren. Du kannst aber auch einen Master in Kriminologie an der Uni Hamburg, Greifswald, Bochum und Regensburg machen oder gar "präventive Soziale Arbeit" mit dem Schwerpunkt Kriminologie an der Ostfalia FH  studieren. Daneben gibt es noch die Möglichkeit ein Studium in einer der genannten Bezugswissenschaften zu absolvieren u. ggf. Kriminologie, wenn es denn an der Uni an der du studierst angeboten wird, als Nebenfach wählen u. dich möglichst viel mit Themen kriminologischer Relevanz (z.B. Gewalt, Terrorismus, sex. Missbrauch, Staat u Herrschaft, etc) im Studium auseinanderzusetzen..  Es kommt ganz drauf an, was du später damit machen möchtest, aber die Berufschancen sind extrem begrenzt!!!!

Um ein Praktikum in Verbindung mit "Kriminologie" (ich gehe davon aus, du meinst irgend etwas mit "Kriminalität"!) zu machen könntest du eins bei der Polizei absolvieren, in einigen Bundesländern gibt es auch extra  Schülerpraktika bei der Polizei (z.B. Hessen), Bundespolizei, Wasserschutzpolizei od. evtl. bei den Feldjägern der Bundeswehr (sehr speziell).

Eine andere Möglichkeit wäre z.B. in der Bewährungshilfe, Gerichtshilfe, Jugendgerichtshilfe, Justizvollzugsanstalt, Opferhilfe bzw. -beratung, Zeugenbetreuung, oder aber in einer forensischen Psychiatrie etc. (das Berufsbild wäre dann Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge).

Ansonsten könntest du dich mal bei einem rechtsmedizinischen Institut bewerben, dass ist dann eher, leicht CSI-mäßig... (Der Beruf wäre hier Rechtsmediziner).

Ansonsten sind an diesen Prozessen, Chemiker, Biologen,medizinisch technische Assistenten (MTA) etc irgendwie involviert...

Wenn du beruflich aber etwas mit "Kriminologie" machen möchtest, dann musst du entweder als Sozialwissenschaftler in einer Uni oder einem Forschungsinstitut arbeiten, als Strafrichter, als Sozialarbeiter im Bereich soziale Reintegration (Sozialdienst der Justiz/JVA), als Psychologie in einer Justizvollzugsanstalt oder forensischen Psychiatrie, oder als Arzt bzw. Psychiater in einer forensischen Psychiatrie (sehr grob).

Oder du bekommst eine Stelle bei einem Landeskriminalamt oder beim BKA und machst dort, ganz grob, Kriminalstatistiken ..

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen..  

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Hallo Dodo99633!

Das was unten geschrieben steht, stimmt nicht! Es gibt in Deutschland zwar wenige, aber unterschiedliche Masterstudiengänge mit unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen. Grob kann man sagen, dass meist ein Bachelor oder zumindest ein Dipl. von einer Fachhochschule (heute meist auch Bachelor, aber so viel ich weiß, gibt es in einigen Bundesländern noch im gehobenen Polizeidienst ein Diplom, meist aber ein Bachelor) in einer Bezugswissenschaft oder ähnlichem gefordert wird. Oft werden auch noch Nachweise über die Beschäftigung mit kriminologierelevanten Themen und ggf. irgendwelche Nachweise über deine Englischkenntnisse (Sprachzertifikate wie z.B. TOEFL, IELTS, Cambridge Advanced od. Proficiency) gefordert. Im Speziellen musst du dich aber auf den jeweiligen Webseiten der Unis selber informieren. Es wäre nämlich die Frage, was du dir damit vorstellst bzw. machen willst und welcher Studiengang dann am ehesten für dich in Frage kommt. Du könntest dann evtl. auch Kriminologie neben dem Beruf studieren. Ich habe in Hamburg studiert und da waren auch eins-zwei Polizisten. Viele Polizisten studieren auch den Weiterbildenden Master (eben neben dem Beruf). Ich kann Hamburg aber nicht empfehlen, was aber jetzt ein anderes Thema ist. Auch ist es überhaupt fraglich was du dann noch damit willst, da es allenfalls ein "nice to have" ist und nicht mehr. Es gibt inzwischen so viele Leute mit einem solchen Abschluss, dass du damit die Straße pflastern kannst und um ein "kriminologe" zu sein brauch man auch nicht unbedingt "Kriminologie" studiert zu haben. Polizei finde ich per se mal nicht schlecht, denn es gibt Aussicht auf einen gesicherten Job (aber oft nicht ganz einfach und zwischen den Fronten..). 

Zu den unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen habe ich an anderer Stelle mehr geschrieben, da musst du mal hier suchen.

Gruß,

Anger

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Uni Augsburg: Master Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung: ein überdurchschnittlicher Abschluss (Gesamtnote mindestens „gut“) in einem Bachelorstudiengang oder eine damit gleichgestellte Qualifikation gute Englischkenntnisse (mind. B 2) für den Fall, dass Sie keine deutsche Hochschulzugangsberechtigung oder keinen deutschen Hochschulabschluss haben, zusätzlich gute Deutschkenntnisse (mind. C1 bzw. DSH 2 bzw. TestDaF 4) und das Bestehen des Eignungsverfahrens für den Masterstudiengang „Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung“. Grundlage für die Auswahl der Studierenden sind dabei (1) die Gesamtnote des Abschlusses, (2) die fachliche Qualifikation, d.h. Fachkenntnisse und Kompetenzen in den Bereichen sozialwissenschaftliche Themenfelder, sozialwissenschaftliche Methoden und konfliktbezogene Kenntnisse, sowie (3) berufspraktische, extracurriculare Qualifikationen und praxisrelevante Tätigkeiten (Auslandsaufenthalte, Praktika, soziales oder bürgerschaftliches Engagement, Tätigkeiten als studentische Hilfsfkraft, Tutor/in etc). HAW Hamburg: Konfliktmanagement u. Gewaltprävention Master: Zielgruppe des Masterstudienganges sind AbsolventInnen sozialwissenschaftlicher Studien­gänge, die bereits mehrjährige berufliche Erfahrungen in einem Arbeitsfeld besitzen, in welchem der Umgang mit Konflikten und Gewalt reflektiert, analysiert und verändert werden soll.

Es gibt da noch viel mehr in die Richtung...Damit kann man die Straße Pflastern ;-) Ich hoffe, es hat dir was gebracht..

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Also ich würde es trotzdem mal an einer FH probieren Rechtswissenschaft auf Bachelor zu studieren. Es gibt recht viele Fachhochschulen die Recht und auch Wirtschaft und Recht als Studiengänge anbieten. Googel einfach mal "bachelor recht und wirtschaft fh", da findest du schon eine Menge! Z,B. Hochschule Berlin, Aschaffenburg, Pfotzheim, Bielefeld, Wildau etc.. In Berlin habe ich nachgesehen, da gibt es auch Recht als Bachelor. Wenn du Interesse hast, frag doch zur not einfach an der jeweiligen FH an (bei Unsicherheit in Bezug auf deine Voraussetzungen = fachbezogene Hochschulreife Wirtschaft). Du könntest dich aber, da du ja bei der BW bist und damit bestimmt Polizeitauglich bist für ein Studium bei der Polizei bewerben (zum Polizeikommissar). Da bekommst du etwas Kohle und kannst studieren und bekommst einen BA. Schließlich hast du daraufhin einen sicheren Job, aus dem du dann noch einen Master studieren könntest, wenn du es dann noch wolltest. Nach einer Fernuni habe ich nicht geguckt. Da hilft nur eigene Recherche! Da ich nur in Hamburg Krimi studiert habe, kann ich dir sagen, dass die dort unter den Bewerbern nach fächern eine Vorauswahl treffen. irgendwo im netz gab es dazu mal ein Kuchendiagramm oder so. Dabei gab es 3 Gruppen. Die größte Gruppe war die der Sozialwissenschaftler und Psychologen meine ich mich zu erinnern. Wenn du einen Bachelor studierst, solltest du dir auch mal Gedanken machen, wie das Kriminologiestudium sinnvoll darauf aufbauen könnte... Da ich nur für Hamburg sprechen kann, kann ich darauf verweisen, dass das Kriminologiestudium dort im Bereich Sozialwissenschaften gelehrt wird. Es besteht aus etwas Geschichte der Kriminologie, Theorien von Kriminalität und Kontrolle, 2 grundlegenden Vorlesungen über Forschungsdesigns und den Profilmodulen Policing, Internationale Kriminal-und Sicherheitspolitik, Rund um Strafe und Visual Criminology (von den Profilmodulen wählst du 2). Dazu gibt es den Interdisziplinären Erweiterungsbereich. Dabei musst du 1-2 VL aus einem der angebotenen Bereiche besuchen, wo du am wenigsten Ahnung von hast (Soziologie, Statistik, qualitative Methoden, oder Strafrecht). Weiter gibt es noch je ein Forschungsmodul, entweder qualitativ od. quantitativ (Statistik) und ne Abschlussarbeit. In HH musst du auch eine Art Motivationsschreiben verfassen und spezielle Englischkenntnisse nachweisen. Mit dem Studium kannst du aber nicht viel anfangen, denn die wenigsten bekommen damit eine angemessene Stelle. I.d.R. soll ein solches Studium für Forschung und Lehre qualifizieren. Da die meiste Forschung statistisch ist, wirst du als Kriminologe später Statistiken machen und/oder lehren an einer FH oder Uni (dazu bietet sich aber noch ein Dr. an). Es gibt aber insgesamt extrem wenige Stellen als Kriminologe und bestimmt diesbezügliche 4 Masterstudiengänge in Deutschland (ohne die weiterbildenden Masterstudiengänge). Weil die meisten damit eh keine angemessene Stelle bekommen müssen sie aber irgendetwas anderes machen (letztes Jahr hat aus Hamburg nur eine eine Stelle in dieser Richtung bekommen! Manche machen auch aus Verzweiflung einen Dr. Ich kenne eine Studentin!). Du könntest auch etwas anderes studieren und dir dabei einen Schwerpunkt auf Kriminologie, abweichendes Verhalten, Kriminalprävention etc, setzen... Ja, und wie hier jemand geschrieben hat, kannst du auch Soziale Arbeit/Pädagogik studieren und dann den MA in Kriminologie. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass du dann nachher doch wieder als Sozpäd. arbeitest und nie eine 13er Besoldung bekommst. Um in der Bewährungshilfe, im Knast oder Gerichtshilfe zu arbeiten brauch nämlich niemand ein Kriminologiestudium (also kein Master nötig! = weggeworfene Zeit und Geld). Aber als Sozpäd. bekommste am ehesten wieder was ;-)
Das Krimistudium ist sehr forschungsorientiert und im Beruf macht man eigentlich nur das, also solltest du auch sehen, dass du im Bachelor schon viel Methoden der Sozialwissenschaften hast (Statistik!!!!!!). Informiere dich besser noch mal, was für ein Studium du am besten machst, und nehme eins, welches du auch noch anderweitig verwenden kannst (also mehrere Möglichkeiten hast!). Frage dich mal, warum genau Kriminologie, was du dir darunter vorstellst, wie der mögliche Beruf aussieht u ob das was für dich ist... Naja, und denke auch über die Chancen nach. Bei Anfragen für in Praktikum bei einigen LKÄ sagte man mir, dass es inzwischen auch eh zu viele Kriminologen auf zu wenige Stellen gibt, und du auch mit Leuten aus anderen Bereichen (Soziologie, Politikwissenschaften, Psychologie etc.) in Wettbewerb stehst.. Ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen (obwohl es etwas negativ ausfiel!)..

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