Meerschweinchen operieren oder eher nicht?

Hallo erstmal,

am Montag war ich mit meinem Meerschweinchen (weiblich und im September 5 Jahre alt) beim Tierarzt, da sie einen relativ großen Knubbel an der linken Flanke hat. Nach einmaligem abtasten, sprich einer kleinen Untersuchung, diagnostizierte der Tierazt einen Tumor (dieser ist ungefähr so groß wie eine Walnuss/ein Hühnerei in Größe m).

Mir hat er gesagt, dass ich das erstmal noch weiterhin beobachten soll (ob es wächst usw.) und ich soll diese Stelle von nun an mit Joghurt eincremen, da die Stelle auf der Haut (wo sich der Tumor drunter befindet) gereizt und etwas gerötet ist.

Da Joghurt jedoch bei Verzehr von Meerschweinchen nicht empfehlenswert ist, schmiere ich ihr täglich Kokosöl und Vaseline auf diesen Bereich, damit sich die Haut etwas beruhigt.

Nun hat mir der Tierarzt gesagt, dass wenn es wachsen sollte er sie Operieren kann, jedoch bin ich mir ziemlich unsicher, ob mein Meerschweinchen die Narkose und die Op an sich überstehen kann.

Wenn ich sie nicht operiere wird sie wahrscheinlich sterben oder aber vielleicht auch länger leben als wenn ich sie Operieren lasse und wenn ich sie Operieren lasse besteht in diesem Alter ein erhöhtes Risiko, dass sie sterben wird.

Dazu muss ich noch erwähnen, dass dieser Knubbel mal kleiner war (Haselnuss Größe) und im laufe etwas größer wurde(habe den Knubbel erst einmal beobachtet gehabt).

ich weiß echt nicht was ich machen soll (wünsche sowas keinem), würde mich sehr über eure Antworten freuen.

viele Grüße und habt noch einen schönen Tag!

Op riskieren (trotz Risiko) 64%
Nicht Operieren(schönes restliches Leben machen) 23%
Abwarten, ob es noch wächst 14%
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Meerschweinchen nach Op/grunzt beim atmen?
  • Hallo erstmal,
  • ich komme grade vom Tierarzt und mache mir mega sorgen, erstmals zur Vorgeschichte:
  • meine Meerie-Dame (im September 5 Jahre alt) wurde aufgrund eines Tumors an der linken Flanke (seitlich am Bauch) operiert. Sie wurde per Spritze in Narkose gesetzt und anschließend am Mittwoch (um ca. 10-12Uhr) dann operiert (gegen 22 Uhr war sie dann wieder wach).
  • Seitdem ist sie jedoch schlapp, ihr geht es auf jeden fall ein wenig besser als Mittwoch, jedoch frisst sie nicht wirklich, bewegt sich jedoch besser.
  • Ich päppelte sie alle 3 Stunden mit Babybrei (Karotte, Apfel…) und gebe ihr auch ihre Medikamente vom Tierarzt.
  • Heute Nachmittag ging es ihr jedoch besonders schlecht, beim Atmen habe ich beobachten können, dass sie sehr schwer atmet und beim Atmen so grunzende Geräusche von sich gibt (als wenn sie erkältet wäre), auch gefressen hat sie nicht.
  • Daraufhin habe ich direkt den Tierarzt verständigt und sie so schnell wie es geht zu ihm hingebracht, dort hat er festgestellt, dass sie wohl wasser in der Lunge/im Herz hat, welches aus der Narkose resultiert.
  • Anschließend hat sie zwei Spritzen bekommen (zum entwässern).
  • Für zuhause habe ich Tabletten bekommen, welche zum entwässern dienen (eine 1/10 Tablette am Morgen und eine 1/10 Tablette am Abend).
  • Er hat gesagt, dass sie bis auf das schwere Atmen einen guten Eindruck auf ihn Macht, jedoch bin ich dennoch besorgt, seit gestern hat sie ca. 20g abgenommen (von 1151g zu 1131g).
  • Habt ihr so eine ähnliche Erfahrung gehabt oder habt ihr irgendwelche Tipps?
  • Ist das normal, dass sie seit der Op wenig bis gar nicht frisst?
  • (Tut mir leid, dass der Text so lang ist, konnte ihn nicht kürzer verfassen)
  • vielen Dank im Voraus!
  • Wünsche euch noch einen wunderschönen Tag☺️
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Mein Hund Stirbt BITTE SCHNELL!?

Mein Hund hat seit 3 Wochen Atembeschwerden, Erbricht, Nase teilweise zu, und seit 3 Tagen hat er sich fast nicht mehr alleine auf den Beinen. Essen, trinken tut er wie sonst immer sehr gut, vor allem trinken tut er viel. Waren dann gestern beim Tierarzt und haben ein Röntgen gemacht (Bilder liegen bei), Verdacht auf Kehlkopf Tumor.

Vorgeschichte: Letztes Jahr wurde er von einem Hund gebissen am Hals 2 mal und dabei geschüttelt, dabei hatte er 2 Bandscheiben Vorfälle gehabt, war also 1 Woche gelähmt kam dann aus der Klinik raus und hatte ca. noch 2 Wochen einen leicht hängenden Hals, also die Haut war mit Luft oder Wasser befüllt und hing runter. Er wurde entlassen und die letzten 1 1/2 Jahre war alles in Ordnung.

Jetzt wurden wir heute in die Tierklinik wo wir damals waren nach Reutlingen geschickt. Dort wurde nach 1-2 Minuten anschauen der Röntgenbilder gleich gesagt das er keine Chance hat, dass dies nicht behandeltbar wäre. Dabei hat sie ihn nicht einmal untersucht. Um einmal Reinzuschauen müsste er in Vollnarkose gesetzt werden und dies sei ein sehr großes Risiko da er nicht intubiert werden könnte. Wissen jetzt nicht was wir morgen machen sollen, sollen wir es versuchen oder nicht? Brauche eine 2 Meinung, oder sollen wir wo anders hin?

Ein paar Infos: - 12 Jahre alt, Männlich, keine Vorerkrankungen oder Allergien, nicht kastriert, Zwergpinscher mit Chihuahua.

BITTE HELFT MIR SO SCHNELL WIE MÖGLICH ZUSAMMEN KRIEGEN WIR DAS HIN!!!

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Hund Milz raus - Ja / Nein?

Hallo zusammen

Ich gelange mit etwas dringendem an euch und brauche eure Hilfe. Mein Hund, 9J. Yorkshire Terrier, reinrassig muss wegen einer Perinealhernie operiert werden. Nun wurde per Zufallsbefund ein Fleck auf seiner Milz gefunden. Grässe 0.26cm. Die Ärztin / Chirurgin rät mir, das Ding raus zu schneiden. Heisst, die ganze Milz muss weg. Nun wird das ein Schlachtfeld, was der kleine da vor sich hat. Es tut mir im Herzen echt endlos weh.

ich kann aktuell nicht abschätzen, ob ich hier einfach ärztlichem Übermut verfalle, da die Chirurgen bekanntlich gerne schneiden oder ob das jetzt wirklich sein muss. die Ärztin meinte noch, sie habe bei ihrem Hund ca. 6Mnt. zugeschaut und gemonitort, dann habe sie die Milz rausgenommen. Es habe sich dann herausgestellt, dass es nichts war ausser ein Bluterguss. Der hätte aber auch platzen können und das wäre auch schlimm gewesen.

verstehe ich alles und trotzdem brauche ich Schwarmintelligenz hier. Wie hoch ist die Chance, dass das jetzt wirklich ein (bösartiger) Tumor ist? bitte beachtet die Rasse, die sind für sowas nicht bekannt.

was würdet ihr machen? die Zeit drängt leider, bitte lasst uns die Diskussion schnell starten. Ich habe mich auf PubMed mal eingelesen, aber die Zahlen rechtfertigen (für mich) noch nicht warum ich den kleinen jetzt wirklich einer 2.5 Stündigen OP unterziehe, ihm seinen wunderschönen Bauch aufschneide und da drin von einer übermotivierten Ärztin rumbasteln lasse.

bitte helft mir. Irre ich / sehe ich das falsch? Vor ein paar Jahren war auch eine Patellaluxation bzw. eine OP diesbezüglich im Gespräch, habe ich nie gemacht und dem kleinen geht es trotzdem (wieder) super! das war auch eine gigantisch lange Diskussion, ich blib hart und so hat er zumindest bis jetzt entsprechend Ruhe auf der Baustelle. Ich will nicht, dass das hier genauso wäre.

grüsse und danke euch...

Hund, Chirurgie, Tierarzt, Tiermedizin, Chemotherapie, Hämangiom, Patellaluxation, Tumor, tumorerkrankung, Tiermedizin Studium
Kann man Ärzte verklagen die beim MDK sind? Schlimm,wie man als Kranke behandelt wird...*wütendbin*

Ich leide unter einer sehr schweren chronischen Tumorerkrankung.Aufgrunddessen bin ich seit vielen Jahren in der Tübinger Onkologie in Behandlung,hab 28 Ops über mich ergehen lassen,etliche Behandlungsmöglichkeiten,Therapien usw.Weil es mir trotzdem leider immer schlechter geht,habe ich aufgrund ärztlicher Empfehlung meine berufliche Umschulung beantragt - da ich mit dieser Krankheit meinen jetzigen Beruf nicht mehr ausüben kann/darf/möchte.Ich war mit meinen Kräften am Ende,außderdem, was noch schlimmer ist, die Arbeit dort hat meinen Gesundheitszustand verschlechtert. Deshalb wurde meine Umschulung sofort genehmigt.

---> ich habe zu Beginn des letztens Jahres wegen einer riesen großen Operation eine 8 Monatige Krankenzeit hinter mir.Alles lief ohne Zwischenfälle ab. ---> im Oktober letzten Jahres musste ich wieder für lange Zeit in die Klinik,wurde krankgeschrieben.Meine Krankenkasse wurde informiert,die 6-Wochen Gehaltsfortzahlung habe ich erhalten,danach Kranlengeld.Aufgrund der genehmigten Umschulung ab Oktober 012 rieten mir die Ärzte,bis zu dieser Zeit die restlichen Monate zu nutzen,um auf die Beine zu kommen,damit ich "stabil" in die Umschulung starten kann.Sprich ich solle weitere Behandlungen mitmachen,eine Kur beantragen,eine reha usw.Dies erschien für mich als logisch&plausibel und ich hatte -nach langer Zeit ohne Perspektive- endlich mal wieder Hoffnung auf ein normales Leben.Kurz darauf lag auch schon ein Brief im Briefkasten vom MDK.Ich musste zur Kontroll-Untersuchung dort hin.Mir wurde angedroht kein Krankengeld mehr zu bekommen,da meine Arbeitsunfähigkeit angezweifelt wird. Vor mir saß eine Dame, Doktorin betitelt,mit einem Diktiergerät.An diesem Tag hatte ich 40Grad Fieber u einen neuen TUmor am linken Lhymphknoten an der Achsel.Nach der Frage wie es mir geht,erläuterte ich ihr meinen Zustand.Ihr Zitat auf das Diktiergerät "Patientin unauffällig,guter Zustand,keine Auffälligkeiten".So gings immer weiter.Ich sagte schwarz,sie zitierte weiß.Bis ich unter Tränen das Zimmer verlassen habe,weil ich so wütend war.Ich kam mir so verarscht vor.2 Wochen später erhielt ich von meiner Krankenkasse den Bescheid,dass das Gutachten dieser "Dokter XY" belegt,dass mein gesundheitlicher Zustand ja so stabil sei,dass ich arbeitsfähig eingestuft werde,mir wird absofort kein Geld mehr bezahlt,u ich solle ab Montag (das wäre übermorgen gewesen) wieder zurück auf meine Arbeit. Die Erklärungen und Beweggründe,nicht mal ansatzweise der Ernst meiner Erkrankung war dieser Gutachterin bewusst,sie wurden einfach ignoriert. "Solange ihre Tumoren gutartig sind,sehe ich das als nicht notwendig!" HALLO? Außerdem stand in dem Gutachten drinnen,dass ich depressiv wäre...Aufgrund dieses verfälschten Gutachtes wurden mir jetzt sämtliche Kur- und Rehaanträge abgelehnt. Das kann doch nicht wahr sein?!? Zum Glück hat mein toller Arzt aus Tübingen sofort dort angerufen und MÄCHTIG Dampf reingelassen.Trotzdem -Reha usw wurden abgelehnt. Wie kann/soll ich vorgehen?

Recht, Krankheit, Gesetz, Krankenkasse, MDK, tumorerkrankung
Wie schlimm findet ihr diese Krankheit?
  1. Wie schlimm findet ihr die Krankheit?
  2. Meinung zum Thema Kinderwunsch bei NF1?
  3. Würdet ihr mit einem NF1 Patienten überhaupt zusammen sein wollen? Und Befreundet?
  4. Wem & wann sollte man von NF1 erzählen?
  5. Was geht euch bei dieser Krankheit durch den Kopf?
  6. Wie würdet ihr bei einer Diagnose reagieren?

NF1 ist eine seltene Erbkrankheit, an der ca. 1 von 3.500 Kindern erkrankt. Sie betrifft verschiedene Organsysteme, insbesondere aber Haut & Nervensystem. Da die Krankheit in einer großen Vielfalt an Erscheinungsformen auftritt & sehr häufig unauffällig bleibt wird sie oft spät erkannt

Sie ist nicht ansteckend & wird mit 50% Wahrscheinlichkeit an die Kinder vererbt. Zu den Krankheitsbildern gehört u.a. die Bildung bestimmter – überwiegend gutartiger – Tumore der Haut und des Nervensystems. Zudem kann NF1 auch Veränderungen an den Knochen sowie an den Gefäßen der Haut, der Augen und des Gehirns hervorrufen. Die Erkrankung verläuft langsam fortschreitend – es gibt keine Heilung

70% weisen über ihr gesamtes Leben kaum gesundheitliche Probleme auf. 20% haben milde & beherrschbare Symptome, schwerere Verläufe weisen 10% auf. Die Lebenserwartung ist i.d.R. nicht beeinträchtigt. Der Verlauf der Erkrankung lässt sich für den Einzelnen nicht vorhersagen – selbst innerhalb der Familie kann es starke Unterschiede geben

Besonders charakteristisch sind Hautknoten entlang der Nerven, welche die Haut durchziehen. Sie treten meist am gesamten Körper auf & können sich an der Oberfläche befinden oder in der Unterhaut zu tasten sein. Neben diesen stets gutartigen kutanen Neurofibromen sind s.g. plexiforme Neurofibrome möglich. In nur 5-10% der Fälle entarten plexiforme Neurofibrome zu bösartigen Tumoren. Also auch wenn Neurofibrome als Tumoren bezeichnet werden, entwickeln sie sich in aller Regel nicht zu bösartigen Geschwülsten (Krebs).

Die oberflächlichen Hauttumore rufen meist keine gesundheitlichen Beschwerden hervor, können aber kosmetisch belasten. Plexiforme Neurofibrome rufen Beschwerden wie Taubheitsgefühle – selten Lähmungen hervor.

Ein weiteres Symptom sind Café-au-lait-Flecken (harmlos).

Neben den charakteristischen Symptomen an Haut & Nerven können folgende weitere auftreten:

  • versetzter Pubertätseintritt
  • Tumore des Nebennierenmarks
  • Anomalien von Blutgefäßen
  • verminderte Intelligenz

NF1 kann zu Lern-, Leistungs- und Verhaltensstörungen wie z.B. ADHS führen. Es ist zudem möglich, dass sich motorische & sprachliche Fähigkeiten langsamer entwickeln. Weitere Komplikationen entstehen meist durch Begleiterkrankungen & hängen dann davon ab, welches Organsystem betroffen ist.

Betroffene sind statistisch kleiner & haben einen größeren Kopfumfang. Bluthochdruck scheint etwas gehäuft vorzukommen & kann verschieden Ursachen haben. Tumore des Gehirns & Rückenmarks kommen statistisch etwas gehäuft vor. Sie betreffen lediglich eine Minorität & sind meist gutartig. Juckreiz ist keine ungewöhnliche Beschwerde.

Text ist eine Zusammenfassung aus:

  1. Quelle 1
  2. Quelle 2
  3. Quelle 3
  4. Quelle 4
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