Zur Polizei trotz zurückliegender Depression?
Hallo,
ich würde mich gerne bei der Landespolizei NRW bewerben. Jedoch hatte ich während meiner Schulzeit eine leichte bis mittelschwere Depression, die aufgrund äußerer Einflussfaktoren entstand. Ich war einige Zeit in Therapie und habe auch c.a. ein Jahr lang Antidepressiva genommen. Mittlerweile habe ich die Therapie beendet und es geht mir psychisch sehr gut.
Ist es für mich jetzt ausgeschlossen zur Polizei zu gehen?
Was genau muss ich dem Amtsarzt sagen?
Hat jemand vielleicht Erfahrungen in diesem Bereich gemacht?
Meine Therapeutin meinte damals zu mir dass sie mir einen Bericht schreiben könnte, dass sie keine Bedenken bei einer Einstellung bei der Polizei hat. Könnte das eventuell meine Chancen zur Polizei zu kommen erhöhen?
3 Antworten
Polizist zu werden ist immer ein Problem, wenn man eine Krankheit hat
Ich weiß, allerdings habe ich die Krankheit ja nicht mehr bzw. ist sie geheilt. Sind die Chancen dann genauso schlecht?
Der Bericht der Therapeutin ist sogar ausschlaggebend.
Mit einem positivem Bericht hast Du die selben Chancen wie alle anderen, die sich für den Polizeidienst bewerben. Übrigens: eine sehr gute Wahl von Dir. :-D
Danke :) Woher weißt du das wenn ich fragen darf?
Du musst dem Amtsarzt A lles sagen, mitteilen, deine Ärzte von der Schweigepflicht entbinden!
Wegen sowas kannst du auch nö h nach Jahren rausgeschmissen werden.
Wird so oder so eine Eingelfallprufung, aber die Chancen stehen schlecht.
Also hätte ich mit einem positiven Bericht meiner Therapeutin gute Chancen?