Zeigen und beweisen fast schon alle bisherigen, extrem negativen Ereignisse auf der Erde, dass es keinen Gott gibt?

9 Antworten

Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.

Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.

Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.

Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ist eine Frage die mich lange beschäftigt, da ich gläubig aufgewachsen bin aber mit dem alter den glauben verloren habe auch ein grund dafür war das Buch von Stephen Hawkings, der genau das anspricht. Nun bin ich in an einem Punkt, wo ich was das angeht in einem zwiespalt bin. Ein Argument für Gott wäre, nur weil sich die Pyhsikalischen Gesetze nicht dauerhaft ändern, heißt es nicht, dass er sie nicht jederzeit ändern kann. Gott muss nicht auf einer Physikalischen art vorhanden sein, so wie wir sie warnehmen, Raum und Zeit würden ja ganz anders nach seinem Konzept arbeiten und was für uns Millionen von Jahre sind, könnte für gott eine Millisekunde sein. Da kommt aber wieder das Wort Glaube ins spiel, weil wenn wir es wüssten, dann hätten wir kein grund zu glauben und so könnte Gott uns nicht testen. Waren jetzt schlechte beispiele aber vielleicht kannst du ja meine gedanken nachvollziehen.

Nein, ganz im Gegenteil...

Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt

Nein, -

nur,

dass Er (Jes.45,22; kol.1,16)

noch nicht eingreift (Offb.17,14).

Woher ich das weiß:Recherche

Diese negativen Ereignisse beweisen nur, dass die Menschen Gott und seine Gebote ausgeschlossen haben.


PESHEVA 
Fragesteller
 17.03.2024, 20:14

Nein, Menschen beweisen das nicht. Denn wie könnte z.b. ein kleines hungerndes Kind Gott und seine Gebote ausschließen? Und wenn jenes Kind durch Gewaltanwendung getötet wurde, um so weniger. Oder sieht der Gott der drei monotheistischen Religionen das nicht? So kommt dieser Gott diesen armen Geschöpfe auch nicht zur Hilfe, was ja seine göttliche Pflicht zumindest wäre. Doch kann auch kein Gott helfen, den es nicht gibt.

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Bibelmann  17.03.2024, 20:26
@PESHEVA

Doch, weil es Menschen sind, die Kinder hungrig machen. Und wir sind dafür da, sie wieder da raus zu holen, was wir Katholiken tun, ihr nicht, zumindest wuesste ich es nicht, dass ihr die Hungernden aus dem Hunger rausholt, weshalb ich nicht weiß, warum ihr euch darüber beschwert. Und was tut ihr für die Obdachlosen? Und für die Gewalt an Kindern usw. ist auch die Tatsache schuld, dass die Gesellschaft von der christlichen Moral fern gehalten wird, alles basiert auf Egoismus. Aus dieser gottlosen Prägung der Gesellschaft kommen dann diejenigen, die Kindern Leid zufügen. Deshalb müssen die armen Kinder leiden.

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PESHEVA 
Fragesteller
 17.03.2024, 20:28
@PESHEVA

Warum kommen z.b. Russen mit Ukrainern oder Israelis mit Palästinensern nicht klar? Es wird damit zumeist begründet, weil Machthaber in ihren eigenen Reihen das nicht wollen ,sondern das Gegenteil. Doch liegt es wirklich nur an jenen kriegslüsternen Machthabern in ihren eigenen Reihen und nicht auch an ihnen selbst?

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Bibelmann  17.03.2024, 20:32
@PESHEVA

Ich kann dir nur sagen, dass ein Volk Frieden genießen würde, wenn es Gott und seinen Geboten zugewandt wäre. Gott würde es dann vor äußeren und inneren Feinden beschützen. Und Frieden zwischen den Völkern insgesamt ist nur mit Mt 5,43-48 möglich.

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PESHEVA 
Fragesteller
 17.03.2024, 20:41
@Bibelmann

Wenn. Immer nur wenn. Deses Wenn kannst du dir getrost an den Nagel hängen.

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HansChristian77  17.03.2024, 21:33
@PESHEVA

Die 10 Gebote sind der gefallenen Schöpfung gegeben, damit sie so halbwegs überleben kann, aber das Himmelreich oder Paradies kann man dadurch nicht erreichen

weil

Röm 3,23 Alle haben ja gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.

Joh 3,16 Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. 

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PESHEVA 
Fragesteller
 17.03.2024, 21:49
@HansChristian77

Behalte das Gute, aber lasse das Schlechte nicht aus den Augen.

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Bibelmann  17.03.2024, 22:55
@PESHEVA

Ja, wenn. Denn es liegt am freien Willen der Menschen. Wenn sie sich zu Gott und seinen Geboten bekehren, dann ... Ansonsten nicht.

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