70 n.Chr. ging der Staat Israel unter. 135 n.Chr. hat der röm. Kaiser Hadrian das Land in Palästina, den Namen der Todfeinde Israels, der Philister aus Gaza, umbenannt. Im 7. Jhdt eroberten die Mohammedaner das Land und es wurde zur Wüste.
Im Jahr 1867 besuchte Mark Twain das Heilige Land Palästina. Seine Beobachtungen und Impressionen veröffentlichte er in „Innocents Abroad“. Palästina schilderte er als ein ödes Land, ohne blühende Vegetation und fehlender Bevölkerung. Er schrieb von einem „desolaten Land“, das er als eine „stille, traurige Weite“ erlebte, „eine Wüste“. Nie sah er einen Menschen, … „Kaum ein Baum oder Strauch“.
1882 gab es die erste Einwanderungswelle intellektueller Juden aus Russland in diese Wüste, die Bauern wurden, Kibbuze gründeten und das Land urbar machten. Wegen der dadurch geschaffenen besseren Lebensbedingungen wanderten immer mehr Juden und auch Araber ein. Dort gab es nie ein palästinensisches Volk, sondern Christen, Moslems und Juden wurden Palästinenser genannt. Jeder Jude war damals ein Palästinenser.
1921 haben die Engländer 77% vom alten Israel, das die Römer wegen der jüdischen Aufstände in Palästina umbenannten, als Transjordanien an die Araber übergeben. Im November 1947 hat die UNO von den 23% verbleibenden Land einen Teil Israel zugesprochen. Die Araber wollten das absolut verhindern, weil es konnte nicht sein, dass ein Land, das einmal moslemisch war, von den Juden regiert wird. Es gab immer jüdische Siedlungen im Westjordanland, in Gaza und Juden in Ostjerusalem, aber die Juden wurden von dort immer vertrieben oder getötet.
1948 wurde durch mehrheitlichen UNO- Beschluss der Staat Israel geschaffen. Zefanja 2.4-7 hat sich erfüllt, die Juden wurden wieder aus allen Nationen in ihr Land zurückgeführt. Die Bühne zur Wiederkunft Jesu Christi war errichtet. In Psalm 83.5 werden bereits die Namen der Feinde Israels genannt, die im Bund der arabischen Liga Israel dann sofort vernichten wollten. Trotz einer Übermacht von 400 Mio. Arabern erlitten die Feinde Israels auch 1967 im 6 Tage Krieg eine totale Niederlage.
Viele muslimische Flüchtlinge, die 1948 in arabische Länder geflohen sind, leben bis heute von der UNO unterstützt in Flüchtlingslagern und werden nicht integriert. Israel betrachtet diese Flüchtlinge als legitimen Bevölkerungsaustausch für die vielen Juden, die aus islamischen Ländern fliehen mussten und von Israel ohne Unterstützung der UNO aufgenommen wurden.
Wie die Bibel ihre Wahrheit durch erfüllte Prophetie bestätigen will, möchte der Islam seit seiner Gründung durch Mohammed seine Wahrheit durch militärische Überlegenheit beweisen. Daher ist eine militärische Niederlage des Islam die größte Katastrophe, weil dadurch der Wahrheitsgehalt des Islam in Frage gestellt wird. Moslems sind durch ihre Religion gezwungen, die Stärkeren zu sein. Selbst 1973 im total überraschenden Jom-Kippur-Krieg, am heiligsten Festtag der Juden, im Ramadan dem Friedensmonat der Moslems, in dem keine Kriege geführt werden dürfen, gelang der großen islamischen Übermacht die Vernichtung Israels nicht.
2005 wollte Sharon Frieden und Israel hat den Gaza-Streifen verlassen. Aber die Hamas hat dort die Macht übernommen und mit Unterstützung des Irans eine gewaltige militärische Festung ausgebaut um Israel zu vernichten.
Israel wird jetzt die Zukunft des Gaza-Streifens neu ordnen. Aus der Bibel in Zefanja 2 wissen wir, Gaza wird zum Weideplatz von Schafen und Ziegen ohne Tunnels mit Waffenlagern bei Spitälern, Schulen und Kindergärten.
1948, 1967 und 1973 wurde die ausgestreckte Hand der Juden für Frieden immer abgelehnt. Nur am Golan leben Juden mit ihren arabisch sprechenden Nachbarn, die meist Drusen sind, friedlich zusammen. Die haben sogar Angst, dass Israel die Golanhöhen wieder an Syrien abgeben könnte, dann würden sie von den Moslems schwer bestraft, weil sie mit Israel friedlich zusammen gelebt haben. Im orthodoxen Islam darf ein Gebiet, das einmal vom islamischen Recht beherrscht war, nie von Nicht-Moslems regiert werden.
Gott hat nach Römer 13 dem Staat das Machtmonopol gegeben, nicht der Kirche. Was würden andere Staaten machen, wenn über sie das gekommen wäre, was am 7. Oktober 2023, wieder dem heiligsten Feiertag Jom-Kippur über Israel gekommen ist?
Den Frieden untereinander zu bewahren ist nicht immer möglich. Wer aber Jesus Christus als seinen persönlichen Retter annimmt, bekommt Frieden mit Gott, das wichtigste Ereignis in unserem Leben.