Würdet ihr Verständnis dafür haben?

7 Antworten

Es wäre mir möglich. Und ich wüsste ja, worauf ich mich einlasse, wenn ihc mir mit jemanden mit dieser Störung ein Zimmer teile.

Ich finde nur die Begründung schlecht. Als Nicht-Betroffener möchte ich eigentlich nicht die Zwangsstörung fördern.

Wthtwjtwjtwkzei 
Fragesteller
 22.06.2023, 23:04

Ja, das kann ich verstehen. Ich arbeite dran. Aber 10 Tagen bin ich noch nicht gewachsen. Die andere Option wäre, dass ich gar nicht mitkommen kann. Aber ich glaube, es würde mir gut tun, mal rauszukommen

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Rendric  22.06.2023, 23:05
@Wthtwjtwjtwkzei

Wenn es insgesamt einen Therapieerfolg gibt, dann ist es ja gut. Ich denke, du kannst es bei der Mitreisenden Person im Vorfeld ansprechen und abklären. Dann könnt ihr euch einigen.

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nein würde ich nicht. wenn derjenige sich nicht kontrollieren kann, würde ich ihn einweisen lassen und den urlaub ohne denjenigen verbringen

Von mir aus kann diese Person im Zimmer bleiben, wenn ich die Gegend erkunde.

Wie kann jemand mit Zwangsstörung die Ausübung dieses Zwanges auf 2 bis 3 Tage komprimieren? Oder besser gesagt, alle paar Tage (beispielsweise) für jeweils ein paar Stunden am Stück?

Ich denke nicht das Zwänge sich derart kontrolliert ausleben lassen.

Würde mir dann eher Gedanken darüber machen ob die Person einfach nur für einige Stunden Ruhe braucht/ Alleinsein braucht - es ihr/ihm aber unangenehm ist mir das so mitzuteilen.

Oder die Person will "Zeit für sich" im nicht jugendfreien Rahmen.

Also wie gesagt, das mit dem kontrollierten Ausleben der Zwänge nehme ich der Person nicht ab.

Aber da ich die Person kenne (Familie) bzw bereits so intensiven Kontakt habe das ich mir mit der Person ein Zimmer teilen kann für 10 Tage - werde ich schon vorab über jene Zwänge informiert worden sein durch die Person. Und entsprechend würde ich mir da vorab lieber ein Einzelzimmer buchen. Somit hätte jeder von uns genug Privatsphäre.

Wthtwjtwjtwkzei 
Fragesteller
 23.06.2023, 07:57

Ich denke nicht das Zwänge sich derart kontrolliert ausleben lassen.

Also bei mir ist das schon so. 😅 Ich habe ein klares Muster, wann wie oft und wie lange ich den Zwang ausleben oder nicht ausleben muss. Quasi wie ein Ritual. Dahinter steckt die Angst vor dem Kontrollverlust. Bei all meinen anderen Zwängen klappt diese Kontrolle wirklich nicht. Aber bei diesem einen „Hauptzwang“ ist das irgendwie anders. Keine Ahnung

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klar würde ich das, ich hätte ja vorher gewußt dass mich das erwartet. In funktionierenden Familien kann man über Probleme sprechen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 5 eigene Kinder